(ots) -
Niederländische Erfindung wird auf der Fire Safety Conference
London der Welt präsentiert
Bewohner und Angestellte in Wolkenkratzern und anderen Hochhäusern
sind im Falle eines Feuers häufig gefangen, wie 9/11 gezeigt hat. Der
neu entwickelte Evacuator bietet einen letzten Ausweg, über den sie
sich langsam und sicher an einem Stahlkabel an der Aussenseite des
Gebäudes herablassen können. Das Gerät kann weltweit tausende von
Leben retten, angefangen von Personen in Hochhäusern bis hin zu
Mechanikern auf Windrädern.
Der Evacuator soll auf der International Tall Building Fire Safety
Conference der University of Greenwich vom 17. bis 20. Juni in London
vorgestellt werden. Ausserdem arbeitet Discovery Channel an einer
Dokumentation über den Evacuator, die später im Jahr ausgestrahlt
werden soll.
Die niederländischen Erfinder Eugene Verstegen und Joris Veeger
hatten die Idee, als sie Menschen aus den Twin Towers in New York zu
Tode stürzen sahen. "Wenn man in dieser Höhe lebt oder arbeitet, muss
man jederzeit in der Lage sein, nach draussen zu gelangen. Wir können
Menschen auf den Mond bringen. Warum aber gibt es keine einfache
Lösung für die Evakuierung aus grossen Höhen?" fragten sie sich.
Zusammen mit einem professionellen Ingenieursbüro entwickelten sie
eine feuerfeste Stahlwinde, die jederzeit einsatzfähig bleibt, selbst
bei einem Stromausfall. Mit dem Gerät können sich vier Personen auf
einmal 50, 140 oder 300 Meter nach unten lassen. Sie bewegen sich
automatisch in einem Sicherheitsgeschirr an einem Stahlkabel mit
einer Geschwindigkeit von 1 Meter pro Sekunde. Der Evacuator ist der
letzte Ausweg für Menschen, wenn die Aufzüge nicht mehr
funktionieren, die Notausgänge mit Rauch gefüllt sind und die
Feuerwehr sie nicht erreichen kann. "Was der Airbag für Fahrzeuge
ist, ist der Evacuator für Hochhäuser. Mit dieser Technologie können
wir in 99 Prozent aller Hochhäuser dieser Welt Leben retten", sagte
Verstegen.
Sie wurden vom gastgebenden Professor Ed Galea, dem Gründer und
Direktor der Fire Safety Engineering Group (FSEG) an der University
of Greenwich, zur Konferenz in London eingeladen. Verstegen: "Als wir
ihm den Evacuator zeigten, war er so begeistert, dass er uns
eingeladen hat, damit wir das Gerät demonstrieren können."
Der Evacuator wurde in den Niederlanden entwickelt, getestet und
hergestellt und von der deutschen Prüfstelle DEKRA geprüft; es
verfügt über die EN341-Zertifizierung für 33 europäische Länder.
Weitere Informationen: http://www.evacuator.com
Pressekontakt:
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Eugene
Verstegen von Evacuator WorldWide BV, Mobil: +31-6-55711999, E-Mail:
e.verstegen(at)evacuator.com.