(firmenpresse) - Holz ist aus dem Leben der Menschen nicht wegzudenken. Es wärmte von den ersten Tagen der Menschheit an unsere Behausungen. Und als natürlicher Werkstoff diente es dazu, sich das Leben durch Möbel und anderen Helfern im Alltag angenehmer zu machen. Zwischen Holz und Mensch besteht so eine tiefe, ursprüngliche Verbindung. Davon nimmt sich der öffentliche Raum nicht aus.
Holz gehört in jeder Epoche zu den am beständigsten verwendeten Materialien. Darin drückt sich eine besondere Faszination aus. Denn Hölzer sind von Natur aus von hoher Vielfalt. Jede Holzart besitzt einen eigenen Charakter - sowohl in der Maserung, die das Wachstum spiegelt, als auch in seiner Farbe und in seinen Eigenschaften. Unbehandelt setzt es eine eigene Patina an, wie am Beispiel alter verwitterter Parkbänke schön erkennbar ist. Und Holz strömt Wärme aus. Es ist fest und stabil als Material und hält so oft viele Jahrzehnte. Anderseits gehört Holz zu den variabelsten Rohstoffen in Hinblick auf die möglichen Einsatzgebiete und technischen Möglichkeiten. Es harmoniert mit vielen anderen Materialien, wie Stahl, Beton oder Edelstahl, und fügt sich in fast jede Umgebung ein, gerade auch im urbanen Umfeld. Es gibt folglich viele Gründe, warum Holz im öffentlichen Raum – ob in Parklandschaften oder in städtischen Zonen - nicht wegzudenken ist.
Die von NUSSER bevorzugt verarbeiteten Hölzer: Typen und Vorzüge
Je nach Einsatzgebiet setzt NUSSER bei seinen hochwertigen Sitzmöbeln auf unterschiedliche Holzarten. Hierzulande haben sich bei den natürlichen, unbehandelten Holzarten die vielfach in Deutschland angebauten Nadelbäume Douglasfichte (Douglasie) und Lärche durchgesetzt. Das Holz von Douglasie und Lärche ist gut verfügbar, leicht zu verarbeiten, dauerhaft und zeichnet sich durch eine lebendige Astmaserung aus.
Daneben sind die speziellen Harthölzer aus den Tropen – allen voran Kambala und
Sapeli – nicht mehr wegzudenken. Die tropischen Hölzer sind geprägt von hoher Lebensdauer und Widerstandskraft gegen äußere Einflüsse.
Gerade diese geforderte Witterungsbeständigkeit rückt anderseits eigens dafür behandelte Hölzer in den Fokus. So bieten thermische, im Ofen mit Temperaturen bis zu 180° behandelte Hölzer (u.a. Thermoesche) eine gute Alternative zu tropischen Hölzern (auch mit FSC-Zertifikat). Sie sind kaum minder witterungsresistent, neigen jedoch gelegentlich zur Rissbildung. Die vierte Gruppe bilden die technischen Holz-Werkstoffe. Gängigste Variante ist das so genannte „Pagholz“. Es wird aus der heimischen Buche erzeugt und besteht aus gepresstem Buchenfurnier mit Kunstharz.
– Die Angebotspallette von NUSSER umfasst zahlreiche Bankmodelle, die wahlweise in diesen unterschiedlichen Ausführungen angeboten werden.
Alles eine Frage der Behandlung
Holz entwickelt unbehandelt derweil bereits nach wenigen Monaten eine eigene, meist silbergraue Patina. Diese Patina ist ein natürlicher Schutz des Holzes vor Witterung. Auch Feuchtigkeit schadet dem Holz nicht generell. An trockenen Orten ist unbehandeltes Holz nahezu wartungsfrei. Die Patina bleibt so eine Frage der Ästhetik. Oder des Wartungseinsatzes. Die Oberflächen der Hölzer können aber genauso gut imprägnierend geliefert werden. Längst verzichtet NUSSER bei den Lasuren auf frühere, kritische Zusatzstoffe wie chemische Lösungsmittel, Schwermetalle und ähnliches mehr. Zwar schränkt dies die Dauer des Schutzes etwas ein, zollt aber dem Umweltschutz Tribut. Die Wartung bleibt gleichwohl einfach – so sie gewünscht oder von den Kommunen leistbar ist. Nicht zu vergessen ist, dass auch eine Lackierung eine gute Schutzmaßnahme vor Verwitterung oder Zerstörung bieten. Die Lackschicht bildet eine geschlossene Umhüllung des Holzes. Diese schützt das Holz sehr gut. Allerdings ist auf eine Unverletztheit der Lackschicht zu achten.
Tropenhölzer – Fluch oder Segen?
Die Verwendung von Hölzern aus tropischen Regenwäldern gehört unterdessen zu
den umstrittensten Fragen dieser Tage. Man fürchtet um den Raubbau an den letzten
unberührten Lebensräumen dieser Erde. Unbestritten bleiben aber die Vorzüge der verwendeten Tropenhölzer. Verantwortungsbewusste Hersteller, wie NUSSER STADTMÖBEL verwenden deshalb nur noch solche mit FSC Zertifikat. Dieses Siegel des „Forest Stewardship Council“ garantiert die umweltgerechte wie auch nachhaltig ausgerichtete Bewirtschaftung von Tropenhölzern. Der Raubbau am Regenwald findet so eine regulierte Kontrolle. Faktisch kann heutzutage keiner mehr Tropenhölzer ohne ein derartiges Siegel von FSC, PEFC oder ähnlichen Organisationen verwenden, wie erst jüngst ein großes, bekanntes Möbelhaus zu spüren bekam.
Der Trend zur Natur: Vintage Look und mehr
Im gestalterischen Umfeld der Stadtplanung und von Grün- und Parkanlagen finden sich heute fast ausschließlich Bänke aus Holz. Ein sichtlicher Trend zurück zur Natur. Holz steht sinnbildlich für Nachhaltigkeit und langes Leben, auch im wirtschaftlichen Sinne. So lässt sich im Hause NUSSER eine Entwicklung hin zu Holzleisten ohne Holzschutz feststellen. Ihre Patina steht für den Wunsch nach einem „Vintage Look“, der sich bestens ins moderne Stadtbild fügt. Übrigens oft in perfekter Kombination mit Edelstahl. Beide Materialien symbolisieren je für sich hohe Wertbeständigkeit und auf Dauer eine gute Wirtschaftlichkeit. ODM STADTMÖBEL, der neueste Unternehmenszuwachs der NUSSER Gruppe, bietet hierzu eine Vielzahl an innovativen Ideen speziell in der Verarbeitung und der Behandlung von hochwertigen Hölzern und Edelstahl. Beispielhaft steht hier die Parkmöbelserie B500 für eine extravagante Formenvielfalt aus einem Guss.
Auch bei den Bürgern steht der Trend zu natürlichen Materialien hoch im Kurs. Wie ein Modellprojekt in Ingolstadt bewies: Über Monate hinweg durften die Bewohner der Stadt wählen, mit welchen Sitzbänken sie ihre Fußgängerzone verschönern wollten. Die Wahl fiel auf die „Erfolgsbank“ DESSAU aus dem Hause NUSSER STADTMÖBEL: die formschöne Stahlfußbankserie zeichnet sich besonders durch die massiven Holzleisten aus.
Die Nusser Stadtmöbel GmbH & Co. KG in Winnenden ist Teil einer national wie international agierenden Firmengruppe, die sich unter anderem mit Stadt- und Außenmöblierung befasst. Die Schwerpunkte des Sortiments sind hochwertige Landschafts- und Gartenbänke, Abfalleimer, Sperrpfosten und Fahrradständer. Die Produktion ist handwerklich und nachhaltig geprägt. Seit der Gründung im Jahre 1933 bestimmen bis heute die hohe Qualität aus einem familiengeführten Unternehmen, Verwendung natürlicher Rohstoffe und innovative Produkte die Firmenphilosophie – bestätigt durch zahlreich erhaltene Auszeichnungen und Design Awards.
Ulrich Träger
Nusser Stadtmöbel GmbH & Co. KG
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