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- Aktueller Finanztest der Stiftung Warentest: Kosten von
Finanzprodukten bei Allfinanzanbietern oft intransparent
- Ursache für Verkauf teurer oder unpassender Produkte sind
Fehlanreize durch Provisionen
- Beratung gegen Honorar ist unabhängig, sorgt für
Kostentransparenz und steigert Kundenrendite
Der aktuelle Finanztest der Stiftung Warentest zeigt erneut das
grundlegende Dilemma des Provisionsvertriebs: Die Kosten von
Finanzprodukten bleiben für den Kunden oft unklar. In vielen Fällen
wurden zudem zu teure, ausschließlich hauseigene oder unpassende
Produkte angeboten. Ursache hierfür sind nach Ansicht der Tester u.
a. die Fehlanreize im Provisionsvertrieb: Finanzvermittler seien
selbstständige Gewerbetreibende, die sich durch Provisionen
finanzieren. Da liege die Gefahr nahe, dass nicht das günstigste oder
das am besten passende Produkt verkauft wird, sondern das mit dem
höchsten Provisionsertrag.
"Eine unabhängige und von Provisionszwängen losgelöste Beratung
kann nur durch einen Honorarberater erfolgen", so Karl Matthäus
Schmidt, Vorstandsvorsitzender der quirin bank, der ersten
Honorarberaterbank Deutschlands. "Dieser wird wie ein Steuerberater
oder Rechtsanwalt direkt vom Kunden - und nicht von Produktanbietern
- bezahlt. So entsteht eine Interessengleichheit, der Berater agiert
im Sinne des Kunden", so Schmidt weiter. "Unsere Honorarberater
machen die mit einem Produkt verbundenen Kosten transparent, achten
auf zu den Kundenbedürfnissen passende Produkte und vergüten
Provisionen eins zu eins zurück."
Bei herkömmlichen Banken und Finanzdienstleistern gehen Anlegern
aufgrund der Kostenbelastung durch Provisionen und versteckte
Gebühren Jahr für Jahr etwa drei Prozent ihres Vermögens verloren.
Das geht auf Dauer zu Lasten der Rendite.
Hinzu kommt, dass Anleger oft nicht das Produkt bekommen, das zu
ihren Bedürfnissen passt. Durch diese systematische Fehlberatung
entsteht jährlich ein immenser volkswirtschaftlicher Schaden. Dieser
wird von Verbraucherschützern allein in Deutschland pro Jahr auf 45
bis 90 Mrd. Euro beziffert. Trotz dieser Zahlen verharren viele
Kunden bei ihrer bisherigen Bank, weil ihnen nicht bewusst ist, dass
es mit der unabhängigen Honorarberatung eine echte Alternative zum
provisionsgetriebenen Finanzvertrieb gibt.
Die Bundesregierung will im August 2014 mit dem
Honoraranlageberatungsgesetz erstmals das Berufsbild des
Honorarberaters definieren. An die Honorarberatung werden gesetzliche
Anforderungen gestellt, die über die bisherigen Anforderungen an die
Anlageberatung hinausgehen. So dürfen Honorarberater keinerlei
Zuwendungen der Produkthersteller entgegennehmen und nur gegen
Honorar des Kunden beraten.
"Kostengünstige Produkte und mehr Transparenz in der
Honorarberatung führen dazu, dass mehr Ertrag für den Anleger übrig
bleibt. Wer diese Vorteile einmal verstanden hat, ist bereit, für
einen unabhängigen Rat auch einen fairen Preis zu zahlen", betont
Schmidt. Insofern ist die Honorarberatung nicht nur für vermögende
Kunden sinnvoll, oft ist sie generell die günstigere Alternative, da
im Provisionsgeschäft "Abschließer" die "Nichtabschließer"
mitfinanzieren müssen. Themen wie Vermögensaufbau und finanzielle
Altersvorsorge sind zu wichtig, um sie kurzfristigen
Provisionsinteressen zu opfern. Dies gilt umso mehr, als sich bei
Finanzdienstleistungen die Beratungsqualität oft erst nach Jahren
zeigt. Nur eine Beratung gegen Honorar stellt die notwendige
Unabhängigkeit und Qualität sicher. "Die Honorarberatung wird sich
aufgrund ihrer Fairness und Transparenz, wie in anderen Ländern
Europas auch, als kundenfreundliche Alternative durchsetzen", ist
Schmidt überzeugt.
Ãœber die quirin bank:
Als erste Honorarberaterbank Deutschlands betreibt die quirin bank
AG Bank- und Finanzgeschäfte in zwei Geschäftsfeldern: Anlagegeschäft
für Privatkunden (Honorarberatung) sowie Beratung bei
Finanzierungsmaßnahmen auf Eigenkapitalbasis für mittelständische
Unternehmen (Unternehmerbank). Das Finanzinstitut ist 1998 gegründet
worden, hat seinen Hauptsitz in Berlin und betreut gegenwärtig 9.300
Kunden mit einem Anlagevolumen von rund 2,7 Milliarden Euro. In der
Honorarberatung bietet die quirin bank Anlegern ein neues
Betreuungskonzept, das auf kompletter Kostentransparenz und
Rückvergütung aller offenen und versteckten Provisionen beruht.
Ansprechpartnerin für die Medien:
Kathrin Kleinjung
Leiterin Unternehmenskommunikation & Marketing
quirin bank AG
Kurfürstendamm 119,
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Telefon: +49 (0)30 89021-402
kathrin.kleinjung(at)quirinbank.de