Aus Welpen werden Hunde – und aus so manchem wird ein sogenannter Problemhund. Nicht selten enden diese Hunde im Tierheim. Von dort beginnt ihre Odyssee von Halter zu Halter. Ersparen Sie dies Ihrem Hund, denn er ist und bleibt der beste Freund den man sich wünschen kann.
(firmenpresse) - Der Hund ist und bleibt ein Rudeltier. Und nur als solches kann er ein glückliches und zufriedenes Leben führen. Das bedeutet für Sie als Halter, dass Sie ihrem Hund ein Rudel bieten müssen. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten. Sie überlassen ihrem Hund den Rang als Rudelführer und werden wenig Freude damit haben. Oder Sie sind der Rudelführer, was Sie täglich unter Beweis stellen müssen. In der Natur wird der Rudelführer nicht nach demokratischen Richtlinien bestimmt oder nach Gutdünken. Will ein Tier das Rudel anführen, muss es seine Qualitäten unter Beweis stellen. Dies ist zum einen körperliche Stärke, denn der Rudelführer bewacht und beschützt sein Rudel gegen alle Gefahren, und hierfür muss er körperlich in der Lage sein. Der Rudelführer weist seinem Rudel den sicheren Weg und wacht über die Beute. Wem und wann der Rudelführer seine Aufmerksamkeit schenkt entscheidet ausschließlich er. Auch über den allgemeinen Umgang aller im Rudel wacht der Rudelführer und greift bei Streitigkeiten ein. Wenn Sie also ein guter Rudelführer für ihren Hund sein wollen, müssen Sie sich beweisen. Der Einstieg ist relativ einfach, denn Sie wachen über die Beute, sprich das Futter. Während Sie das Futter zubereiten hält ihr Hund einen gebührenden Abstand und verhält sich ruhig. Stellen Sie den Napf auf den Boden und bleiben noch einen Augenblick am Napf stehen, ihr Hund wartet weiterhin. Erst auf ihren Zuruf darf ihr Hund an den Napf. Wenn Sie mit ihrem Hund spazieren gehen, dann bestimmen ausschließlich Sie über den Weg. Nur Sie gehen voraus, der Hund folgt ihnen, niemals umgekehrt. Wenn sich ihr Hund vor etwas fürchtet stellen Sie sich vor ihn und geben ihm so Schutz. Bei Streitigkeiten unter Hund greifen Sie gegeben falls ein, sollte die Gefahr bestehen das die Situation eskaliert. Möchte ihr Hund Aufmerksamkeit von ihnen, warten Sie etwas damit und geben ihm dann ein eindeutiges Zeichen das Sie nun bereit sind, sich ihm zu widmen. Bei allem was Sie tun, bleiben Sie ruhig und gelassen. Wenn Sie diese Grundregeln beachten, haben Sie schon sehr viel getan um sich ihrem Hund als guter Rudelführer zu präsentieren. Erwarten Sie bitte nicht, dass ihr Welpe alles an einem Tag lernen kann, es braucht seine Zeit, Geduld und Liebe. Wichtig ist, dass Sie alle Regeln konsequent durchsetzen, Wankelmütigkeit ihrerseits wertet der Hund als Schwäche. Und der Schwache kann niemals Rudelführer sein!
Wird ein Hund unkontrollierbar liegt es oftmals an einem schwachen Rudelführer. Nichts ist verwirrender für einen Hund, als ein Rudelführer der seine Aufgaben nicht erfüllen kann. Auch braucht ein Hund ein festes Regelwerk nach dem er Leben kann. Heute so, morgen so verunsichert den Hund. Es liegt also an ihnen, ob ihr Welpe zum Problemhund wird.