PresseKat - Neue Online-Plattform MINEKO: Neun von zehn Mietnebenkostenabrechnungen sind falsch

Neue Online-Plattform MINEKO: Neun von zehn Mietnebenkostenabrechnungen sind falsch

ID: 1072838

(ots) - Kein Thema gibt so häufig Anlass zum Konflikt
zwischen Mieter und Vermieter wie die Mietnebenkostenabrechnung und
kein Aspekt des Mietrechts ist so häufig Gegenstand von
Rechtsberatungen. Während nach der Statistik des Deutschen
Mieterbundes jede zweite Abrechnung Grund zur Beanstandung bietet,
liegt die Quote bei den Prüfungen, die das Online-Portal MINEKO
(www.MINEKO.de) vorgenommen hat, sogar noch weit höher: Hier erwiesen
sich neun von zehn Abrechnungen als fehlerhaft.

Auf der Plattform MINEKO können Mieter ihre
Mietnebenkostenabrechnungen online von Rechtsexperten überprüfen
lassen. Dazu bedarf es weder einer Mitgliedschaft noch eines
Abonnements mit Jahresgebühr oder einer Terminabsprache für eine
Beratung vor Ort. MINEKO-Kunden laden ihre Abrechnung auf das Portal,
bezahlen einmalig EUR 29,- und erhalten innerhalb von 24 Stunden
einen Prüfbericht, Tipps für das weitere Vorgehen sowie ein
personalisiertes Anschreiben an den Vermieter.

Die Experten des Portals fanden in bislang mehreren hundert
überprüften Mietnebenkostenabrechnungen Fehler in neun von zehn
Fällen. Für die Kunden bedeutete dies eine potentielle Ersparnis von
durchschnittlich 300 Euro. Zu beanstanden war in den meisten Fällen
der Verteilerschlüssel, über den der Vermieter die innerhalb eines
Jahres entstandenen Nebenkosten auf die einzelnen Mieter umlegt -
hier werden beispielsweise häufig leerstehende Wohnungen nicht
berücksichtigt. Auch genügten zahlreiche Abrechnungen nicht den
formalen Anforderungen oder die Vermieter stellten ihren Mietern
Kosten in Rechnung, die nicht umlagefähig sind - z. B. für die
Instandhaltung des Gebäudes oder für Reparaturmaßnahmen.

Allerdings ist keineswegs immer böser Wille Ursache für die
fehlerhaften Abrechnungen: "Wir waren zwar selbst etwas schockiert




über die Ergebnisse unserer Überprüfungen", sagt
MINEKO-Geschäftsführer Constantin Winkelmann. "Doch zeigt die hohe
Fehlerquote vor allem, dass das Thema Mietnebenkosten inzwischen so
komplex und undurchschaubar ist, dass selbst auf Vermieterseite große
Unsicherheit und Beratungsbedarf besteht."

Weitere Informationen: www.MINEKO.de

Ãœber MINEKO:

Auf der Plattform MINEKO (www.MINEKO.de) haben Mieter die
Möglichkeit, ihre Nebenkostenabrechnung online überprüfen zu lassen.
Ohne Mitgliedschaft, Abonnement oder Terminabsprache laden Nutzer
ihre Mietnebenkostenabrechnungen in digitalisierter Form auf das
Portal und erhalten innerhalb von 24 Stunden einen verständlichen
Prüfbericht, Tipps und Tricks für das weitere Vorgehen und ein
vorgefertigtes Anschreiben für den Vermieter. Die Rechtsexperten von
MINEKO kontrollieren die Abrechnung und die einzelnen Beträge auf
formale und materielle Richtigkeit und überprüfen die Umlagefähigkeit
aller Posten sowie die Korrektheit der Verteilerschlüssel. Die MINEKO
GmbH wurde im Januar 2014 von von Daniel Schlör, Chris Möller, dem
Rechtsanwalt Steffen Groß und Constantin Winkelmann gegründet und hat
ihren Sitz in Berlin.

Weitere Fakten zur Mietnebenkostenabrechnung und MINEKO

Häufigste Fehler der Nebenkostenabrechnung:

Formelle Fehler in der Aufstellung der Abrechnung, beispielsweise
werden die Gesamtkosten des Mietobjekts nicht aufgestellt oder es
werden Fristen und der Abrechnungszeitraum nicht eingehalten.

Rechnerische Fehler in den kalten Betriebskosten durch das
ansetzen von falschen Verteilerschlüsseln, was zur überhöhten Umlage
führen kann

Nutzerwechselgebühren werden umgelegt

Eigentümerkosten wie Notarkosten oder Instandhaltungsrücklagen
werden auf Mieter umgelegt

Falsche Zusammensetzung der umlegbaren Kosten in der
Heizkostenabrechnung

Oft werden in den kalten und warmen Betriebskosten
unterschiedliche Quadratmeter angesetzt

Verrückteste Fehler in einer Abrechnung:

Ein Vermieter hat die Betriebskosten des Aufzugs auf seine Mieter
umgelegt, obwohl dieser schon seit über einem Jahr außer Betrieb war.

Mieter zog im Dezember ein, Nebenkosten sollte er jedoch für das
gesamte Jahr zahlen.

Die Summe aller umlagefähiger Einheiten lag nicht bei 100 Prozent,
sondern bei 140.

Größte Ersparnis:

Die größte potenzielle Ersparnis, die MINEKO für einen Kunden
aufgedeckt hat, lag bei EUR 2.115,61. Hier hat der Vermieter seine
Abrechnung nach Verstreichen seiner Frist geliefert, somit musste der
Mieter keine Nachzahlung leisten und hat durch MINEKO EUR 2.115,61
eingespart. (Sprich: Verletzt der Vermieter seine Fristen, kann er
keinen Anspruch geltend machen)

Bei 9 von 10 hochgeladenen Abrechnungen findet MINEKO Fehler.
Findet MINEKO keinen Fehler, ist die Prüfung für den Mieter
kostenfrei.



Pressekontakt:
Thomas Rosenwald I thomas.rosenwald(at)tonka-pr.com I +49.30.2576205.273


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Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 16.06.2014 - 15:20 Uhr
Sprache: Deutsch
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