EU-Reformer der Abschlussprüfung wollen mehr Erfahrung und Know-how bei der Prüfung sehen
(ots) - Der WP-Mittelstand setzt große Hoffnungen auf die
Reform der Abschlussprüfung: Die mit der EU-Reform anzuwendenden
internationalen Prüfungsstandards lassen zukünftig nur noch den
Einsatz fachlich qualifizierter Mitarbeiter in einem Prüfungsteam zu.
Der Wirtschaftsprüfer mit seiner Qualität steht im Mittelpunkt.
Dazu Wirtschaftsprüfer Dr. Vieler, Chemnitz, wp.net Kandidat für die
Beiratswahl 2014: "Die EU stützt damit gerade die mittelständischen
Wirtschaftsprüfer, die in der Regel mit hoch motiviertem und gut
ausgebildetem Personal eine Abschlussprüfung durchführen. Langjährig
beschäftigte Mitarbeiter und kurze Entscheidungswege, da der
Wirtschaftsprüfer vor Ort ist, sprechen für die hohe Qualität der
Arbeit unserer mittelständischen Berufskollegen."
Ob zukünftig noch studentische Hilfskräfte und Praktikanten ohne
fachliche Berufsausbildung an einer Abschlussprüfung teilnehmen
dürfen, ist offen. wp.net Vorstand Michael Gschrei: "Wir setzten uns
dafür ein, dass auch zukünftig bis zu 5% der Prüfungstätigkeiten
durch nicht fachliche ausgebildete Kräfte, etwa Praktikanten,
durchgeführt werden können, sofern es sich um untergeordnete
Tätigkeiten handelt und eine Beaufsichtigung gewährleistet ist. In
jedem Fall sollte bei Prüfungen von öffentlichen Unternehmen der
Prüfungsausschuss den Einsatz genehmigen."
wp.net Kandidat, Wirtschaftsprüfer Tobias Lahl, Zell am Main: "Die
Qualitätsoffensive der EU rückt das Fachwissen wieder in den
Vordergrund und dieses ist gerade bei den mittelständischen
Wirtschaftsprüfern vorhanden."
wp.net ist mit seinen rund 1.000 Mitgliedern der einzige Verband
für die mittelständische Wirtschaftsprüfung in Deutschland mit Sitz
in München. wp.net tritt 2014 mit der Liste "Michael Gschrei" für die
Gruppe der Wirtschaftsprüfer und mit "Rainer Eschbach" für die Gruppe
der vereidigten Buchprüfer bei den Beiratswahlen in der WPK an.
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Gf. Vorstand WP/StB Michael Gschrei
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Datum: 17.06.2014 - 08:15 Uhr
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