PresseKat - Studie zeigt: Car-to-X-Kommunikation senkt Unfallzahlen bis 2020 massiv

Studie zeigt: Car-to-X-Kommunikation senkt Unfallzahlen bis 2020 massiv

ID: 1073128

(ots) - Wiesbadener Beratungsgesellschaft Invensity
analysiert mit Expertenstudie "eMobility 2020" das Potential der
zunehmend vernetzten Fahrzeuge

Die zunehmende Vernetzung von Fahrzeugen, Infrastruktur und
Verkehrsteilnehmern wird die Sicherheit auf deutschen Straßen in den
kommenden Jahren maßgeblich erhöhen. Zu diesem Ergebnis kommt die
aktuelle Expertenstudie "eMobility 2020" der Wiesbadener Technologie-
und Innovationsberatungsgesellschaft Invensity. Demnach gehen 44
Prozent der befragten Branchenexperten davon aus, dass
Car-to-X-Kommunikation die Anzahl von Unfällen bis 2020 drastisch
reduzieren wird. Rund 28 Prozent prognostizieren zumindest einen
spürbaren Rückgang der Verkehrsunfälle, während 16 Prozent skeptisch
sind und rund zwölf Prozent keine nennenswerten Veränderungen
erwarten.

Bei der Car-to-X-Kommunikation werden kontinuierlich Daten und
Informationen zwischen einzelnen Fahrzeugen und ihrer Umgebung
ausgetauscht - Hindernisse und kritische Situationen sollen damit
frühzeitig erkannt werden. Wie die Invensity-Studie zeigt, könnten in
wenigen Jahren so auch Staus deutlich reduziert werden: 41 Prozent
der Befragten erwarten, dass die Kommunikationstechnologie die Anzahl
und Länge von Verkehrsstaus deutschlandweit bis 2020 erheblich senken
werden, während 31 Prozent zumindest eine Entspannung der allgemeinen
Verkehrslage voraussehen. 16 Prozent haben in puncto Staureduktion
nur beschränkte Erwartungen an die zunehmend automatisierten
Fahrzeuge. Rund zwölf Prozent glauben nicht, dass die neue
Technologie das zunehmende Verkehrsaufkommen auf deutschen Straßen
kompensieren kann.

Dr. Utz Täuber, Leiter des Invensity Innovation Centers, erklärt:
"Zunehmend vernetzte und teils bereits selbstfahrende Fahrzeuge
werden den Verkehr auf deutschen Straßen in den nächsten Jahren




verändern. Die konstante Kommunikation von Fahrzeugen und anderen
Geräten untereinander sorgt etwa dafür, dass Routen optimal an das
Verkehrsaufkommen angepasst werden und Gefahren - etwa plötzliche
Stauenden oder Unfallstellen - frühzeitig erkannt werden."
Gleichzeitig gilt es nach Meinung der Invensity-Experten noch
zahlreiche Fragen zu klären: So muss stets eindeutig sein, wer bei
einem Unfall mit automatisierten Fahrzeugen die Schuld trägt oder wie
sich die Fahrzeugsteuerung vor gefährlichen elektronischen Attacken
schützen lässt. Dr. Täuber ist überzeugt: "In den kommenden Jahren
ist hier ein völliges Umdenken gefragt."

Die Invensity GmbH ist eine aufstrebende europäische Technologie-
und Innovationsberatung mit internationaler Ausrichtung. Invensity
hat in Deutschland Niederlassungen in Wiesbaden, München und
Düsseldorf. Mit ihrer Academy und ihrem Innovation Center
gewährleistet Invensity dauerhafte Spitzenleistungen für namhafte
Unternehmen im Forschungs- und Entwicklungsbereich. Hochwertige
Schulungen sowie individuelles Mentoring fördern das Wissen, die
Talente und die Fähigkeiten der Mitarbeiter, die in den internen
Ressorts projektübergreifend Methoden und Kompetenzen entwickeln.



Weitere Informationen:
Invensity GmbH, Parkstraße 22, 65189 Wiesbaden, Deutschland,
Tel. +49(0) 0611 504 754 0, E Mail: info(at)invensity.com,
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Pressekontakt: Manuel Sollbach, E-Mail: manuel.sollbach(at)invensity.com

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Datum: 17.06.2014 - 10:30 Uhr
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