(ots) - Im April 2014 starben 301 Menschen im
Straßenverkehr. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) waren das 25,4 % oder 61 Personen mehr als ein
Jahr zuvor. Das sonnige und trockene Wetter im April dieses Jahres
dürfte mit dazu beigetragen haben, dass wesentlich mehr Menschen im
Straßenverkehr zu Schaden kamen. Die Zahl der Verletzten stieg
ebenfalls, wenn auch nicht ganz so stark (+ 12,0 % auf 31 500).
Insgesamt nahm die Polizei im April 2014 in Deutschland rund 197
500 Verkehrsunfälle auf, 4,5 % mehr als im entsprechenden
Vorjahresmonat. Dabei erhöhte sich die Zahl der Unfälle mit
Personenschaden (+ 11,8 % auf 24 600) wesentlich stärker als die Zahl
der Unfälle, bei denen es bei Sachschaden blieb (+ 3,5 % auf 172
900).
Mit diesen Ergebnissen setzt sich die negative Entwicklung bei der
Zahl der Verunglückten in diesem Jahr weiter fort: In den ersten vier
Monaten verloren 941 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ihr Leben,
das waren 87 Personen oder 10,2 % mehr als von Januar bis April 2013.
Die Zahl der Verletzten stieg in diesem Zeitraum noch stärker um 13,8
% auf 111 400.
Die Gesamtzahl der polizeilich erfassten Unfälle ging dagegen in
den ersten vier Monaten dieses Jahres leicht zurück, und zwar um 0,5
% auf 743 100. Bei rund 86 400 Unfällen kamen Personen zu Schaden (+
15,2 %) und bei 656 800 Unfällen gab es ausschließlich Sachschaden (-
2,3 %).
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabelle sowie weitere Informationen und Funktionen sind im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
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Ingeborg Vorndran,
Telefon: (0611) 75-4547,
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