(ots) - Die mit Spannung erwartete Sitzung der Europäischen
Zentralbank (EZB) Anfang Juni hielt, was Finanzmarktexperten erwartet
hatten: Mit einer Reihe neuer Maßnahmen versucht die EZB, frisches
Geld direkt zu kleinen und mittleren Unternehmen sowie
Privathaushalten zu lenken und deflationäre Tendenzen innerhalb der
Europäischen Union nachhaltig einzudämmen.
EZB-Präsident Mario Draghi hatte in den vergangenen Monaten
wiederholt anklingen lassen, dass weitere Stabilisierungsmaßnahmen
ergriffen werden, falls sich die Wachstums- und Inflationsprognosen
der hauseigenen Ökonomen verschlechtern. Nachdem im Mai unter anderem
die europäische Inflationsrate laut Eurostat auf 0,5 Prozent sank und
sich die Zentralbank weiter besorgt über die Abwärtsrisiken der
EU-Wirtschaftsprognose zeigte, beschloss der EZB-Rat in seiner
Sitzung Anfang Juni einstimmig neue fiskalpolitische Maßnahmen sowie
zusätzliche Schritte, um Kredite von Banken an die Realwirtschaft
weiterzuleiten. Unter anderem senkte die Europäische Zentralbank den
Leitzins von 0,25 auf 0,15 Prozent und verhängte zum ersten Mal einen
Strafzins von 0,10 Prozent für Einlagen bei der EZB. Darüber hinaus
wurden zweckgebundene längerfristige Refinanzierungsgeschäfte sowie
ein Programm zum Aufkauf von verbrieften Unternehmenskrediten
beschlossen. Ihre Garantie, die Banken unbegrenzt mit Liquidität zu
versorgen, verlängerte die Notenbank auf Ende 2016.
Auswirkungen des Maßnahmenpakets auf Privatkunden
Privatkunden, die eine Baufinanzierung abschließen, profitieren
aktuell von historisch niedrigen Finanzierungszinsen. In den ersten
Juni-Tagen reduzierte sich der Bestzins für 10-jährige
Hypothekendarlehen leicht auf knapp über 1,8 Prozent. Greift der neue
Kurs der Zentralbank und die wirtschaftliche Erholung gewinnt
insbesondere in den südeuropäischen Krisenstaaten an Stärke, werden
die Renditen für langfristige Staatsanleihen und
Baufinanzierungszinsen auf lange Sicht deutlich zulegen, da in einem
solchen Fall die EZB den Leitzins perspektivisch wieder anheben muss.
"Nicht nur Neukunden, sondern auch Haus- und Wohnungsbesitzer mit
laufenden Finanzierungen können den aktuellen Zinsvorteil nutzen,
wenn ihr Baukredit in den nächsten zwölf bis 60 Monaten ausläuft."
erläutert Stephan Gawarecki, Vorstandssprecher der Dr. Klein & Co.
AG. "Mit dem Abschluss eines Forward Darlehens sichern sie sich das
niedrige Zinsniveau Monate und Jahre vor Ablauf ihres Baukredits für
eine Anschlussfinanzierung."
Noch bis zum 30. Juni 2014: Umschulden mit Bonus
Für Kurzentschlossene erstattet Dr. Klein bis zum 30. Juni 2014
Umschuldungskosten bis zu einer Höhe von maximal 400 Euro. Weitere
Details zur großen Forward Darlehen Aktion finden Privatkunden unter:
http://www.drklein.de/forward-darlehen-aktion.html oder direkt bei
einem Dr. Klein Baufinanzierungs-Spezialisten in ihrer Region.
Tendenz:
Kurzfristig: schwankend seitwärts
Langfristig: steigend
Hier finden Sie unsere Pressemitteilung: www.bit.ly/1lCBYqn
Ãœber Dr. Klein
Dr. Klein ist ein unabhängiger Anbieter von Finanzdienstleistungen
für Privatkunden und Unternehmen. Privatkunden finden bei Dr. Klein
zu allen Fragen rund um ihre Finanzen die individuell passende
Lösung. Über das Internet und in mehr als 200 Filialen beraten rund
600 Spezialisten anbieterunabhängig und ganzheitlich zu den Themen
Immobilienfinanzierung, Versicherungen und Vorsorge. Schon seit 1954
ist die Dr. Klein & Co. AG wichtiger Finanzdienstleistungspartner der
Wohnungswirtschaft, der Kommunen und von gewerblichen
Immobilieninvestoren. Dr. Klein unterstützt seine Institutionellen
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Konzepten im Finanzierungsmanagement, in der Portfoliosteuerung und
zu gewerblichen Versicherungen. Die kundenorientierte
Beratungskompetenz und die langjährigen, vertrauensvollen Beziehungen
zu allen namhaften Kredit- und Versicherungsinstituten sichern den
Dr. Klein Kunden stets den einfachsten Zugang zu den besten
Finanzdienstleistungen. Dr. Klein ist eine 100%ige Tochter des an der
Frankfurter Börse gelisteten internetbasierten Finanzdienstleisters
Hypoport AG.
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