Der geneigte Leser könnte sich fragen: gibt es nicht schon genug Blogs da draußen im Internet? Ja geradezu mehr Blogs als Blogleser? Nun, da könnte er recht haben. Genau deshalb aber ist es angebracht zu zeigen, warum die Zeit reif war für den Hörbuchfreund, das neue Hörbuchblog.
(firmenpresse) - Der Hörbuchfreund bemüht sich, dem Leser Mehrwert zu präsentieren und so in eine Nische vorzustoßen, im Businesssprech gerne als UPS, Unique Selling Proposition bezeichnet.
Was könnte Leser nun zum alles entscheidenden Klick auf diese Interentseite bewegen? Das Blog bietet zwei unterschiedliche Formen von Artikeln:
Zuerst – und sicherlich einmalig im Netz – schreibt der Hörbuchfreund live von der Produktionsfront, Bloggen als Doku-Soap!
Über den für September festgelegten Start der Hörbuchserie der berliner hörspiele – Edition Wissenschaft (http://www.berliner-hoerspiele.de) berichtet er ausführlich mit viel Hintergrundmaterial. So vermittelt das Blog einen einmaligen Blick hinter die Kulissen eines kleinen Hörbuchverlags und zeigt die Entwicklung von der Idee bis zur fertigen Produktion der ersten Edition wissenschaftlicher Hörbücher, Hürden, die übersprungen werden mussten, Erfolgserlebnisse, Rückschläge – alles, was eben so passieren kann.
Als zweites gibt es natürlich Hörbuchrezensionen. Der Grund? Ganz einfach, man kann keine Hörbücher produzieren ohne eine Liebe zu dem Subjekt zu haben. Wenn man dann ein Hörbuch hört, begeistert oder total genervt ist, juckt es in den Fingern, dieses Wissen mit einem neugierigen Publikum zu teilen.
Dieses Sendungsbewusstsein ist gerade für Hörbücher wichtig. Der Markt ist noch nicht saturiert und bedarf deshalb einer ausführlicheren Betrachtung. Im Buchbereich wissen die Akteure, was sie tun, die Qualität der Bücher erreicht mindestens ein gewisses professionelles Niveau, die Autoren können auf entsprechende Infrastruktur zurückgreifen.
Im Hörbuchbereich funktioniert diese Gleichung nicht. Akute Probleme sind:
•Bücher werden einfach nur eingelesen ohne Rücksicht darauf, ob sie sich zum Hören eignen. Bandwurmsätze, Fachbegriffe, Fremdwörter stören das Hörvergnügen.
•Schlecht produzierte Hörbücher mit miesem Klang, Laienautoren oder unprofessionellen Sprechern tun ein Weiteres, dass nicht jedes Hörbuch auch ein Hörgenuss ist.
Ein weiterer – positiver – Unterschied zum gelesenen Buch: ein hervorragender Sprecher kann ein normalen Buch dem entscheidenden Touch verleihen, es aus der Masse herausheben.
Hier setzt der Hörbuchfreund an: einen Marktüberblick zu schaffen, Empfehlungen auszusprechen, von bestimmten Büchern abzuraten und Transparenz in einem bunten Markt zu schaffen.
Der Blogger:
Dietmar Fischer ist studierter Volkswirt der Humboldt-Universität und Geschichtler (FU Berlin). Er verdient sein Geld als Freelance Consultant und konzentriert sich jetzt zuvorderst auf Hörbücher, wobei sein Fokus im Rahmen des Teams der berliner hörspiele natürlich auf Marketing und Vertrieb liegt. Aber man kann auch schon auf das erste Hörbuch warten, welches in der Pipeline ist und voraussichtlich Anfang des Jahres erscheint (es wird noch nix verraten!).
Der Hörbuchfreund (http://www.hoerbuchfreund.de) ist sein erstes eigenes Blog, und er ist überrascht, wie hoch die technischen Anforderungen an Blogger immer noch sind.
Dietmar Fischer Wirtschaftsberatung
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