Bianca Osterer, Rollstuhltennis-Spielerin beim SV Alemannia Kamp, hat sich bei den Polish Open einen Abriss der Extensorensehne im Ellbogen zugezogen und fällt mindestens drei Monate aus
(firmenpresse) - Kamp-Lintfort, Juni 2014
Trauriger Turnierverlauf für Bianca Osterer bei den Polish Open. Sie war an Nr. 1 gesetzt und verletzte sich im Halbfinale gegen Michaela Spaanstra (Niederlande) so schwer, dass sie das Turnier abbrechen musste. Gute Form hatte sie von der Team-WM bis dahin gezeigt.
Bianca Osterer ist zum Zeitpunkt der Polish Open auf Rang 13 in der Welt geklettert und die aktuelle Nr. 3 in Deutschland. Bei der Team-WM im Mai 2014 in den Niederlanden durfte sie als Nr. 2 heran, weil die deutsche Nummer 1 Sabine Ellerbrock verletzungsbedingt nicht teilnehmen konnte. Sie zeigte überzeugende Leistungen an der Seite von Katharina Krüger und konnte sich danach über die Verbesserung um zwei Ranglistenplätze freuen. Gleich darauf reiste Bianca Osterer als Nr. 1 zu den Polish Open, um Punkte zu sammeln für das Ziel Top 10.
„Ich hatte bei der Team-WM in den Niederlanden sehr viel Selbstvertrauen getankt.“ sagt Bianca Osterer rückblickend auf eine gute physische und sportliche Verfassung. Das Viertelfinale gewann sie dann auch souverän mit 6:3 6:1 gegen Sarah Calati (Australien, Nr. 43 der Welt). Im Halbfinale führte sie klar mit 6:1 4:2 gegen Michaela Spaanstra (Niederlande, Nr. 17 der Welt) als es passierte. „Ich habe nach dem Schlag sofort gewusst, dass es vorbei ist und mir schossen die Tränen in die Augen.“ sagt die Kamp-Lintforterin, die sich im Spiel am Ellbogen verletzte. Das MRT in der Stiftung Krankenhaus Bethanien für die Grafschaft Moers brachte Klarheit über die Diagnose. Mit dem Abriss der Extensorensehne muss Bianca Osterer den Ellbogen für sechs Wochen ruhig stellen. Danach beginnen die Reha-Maßnahmen, um wieder fit zu werden. Laut ärztlicher Aussage wird es mindestens drei Monate dauern bis sie wieder auf dem Tennisplatz trainieren kann.
Die Diagnose trifft die Rollstuhltennis-Spielerin aus Kamp-Lintfort schwer. „2013 brach ich mir den Ellbogen an gleicher Stelle und ich hoffe, dass ich bald wieder zu 100% belasten kann.“ gibt sich Bianca Osterer kämpferisch. Das Ziel bleibt durch die Verletzung allerdings unverändert. Sie möchte bis 2016 unter die Top 10 und sich erfolgreich für die Paralympics in Rio de Janeiro (Brasilien) qualifizieren.
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