PresseKat - Autofahrer büßen an den Zapfsäulen

Autofahrer büßen an den Zapfsäulen

ID: 107475

Der Zwischenbericht des Bundeskartellamtes zur Wettbewerbssituation bei den Kraftstoffpreisen zeigt die Abhängigkeit der Verbraucher von den Schwankungen des Weltmarktes. Bei der Suche nach alternativen Kraftstofflieferanten geraten Energiegenossenschaften wie die Energiegenossenschaft Freudenberg zunehmend in den Fokus mittelständischer Unternehmen.

(firmenpresse) - (Beiersdorf-Freudenberg) Autofahrer in Deutschland büßen für den mangelnden Wettbewerb an Tankstellen mit hohen Kraftstoffpreisen. Zu diesem Schluss kommt der „Zwischenbericht Sektoruntersuchung Kraftstoffe“, des Bundeskartellamtes in Bonn.
Da nur wenige Ölkonzerne den Markt kontrollierten, hätten sich im "Laufe der Zeit Preissetzungsmuster herausgebildet, wie etwa höhere Preise zu Beginn der Reisezeit", schreibt das Bundeskartellamt in einer Pressemitteilung. Direkte Preisabsprachen seien nicht nötig, weil die Preise an den Tankstellen für jedermann deutlich sichtbar und nur wenige Konkurrenten für einen Preisvergleich beobachtet werden müssten.

In ihrem Bericht der Wettbewerbssituation des Marktes für Benzin und Diesel erklärten die Wettbewerbshüter, dass ein weiterer Konzentrationsprozess durch strengere Kontrollen verhindert werden müsse. „Aufgrund der ausgeprägten oligopolistischen Marktstrukturen ist es erforderlich, einen weiteren Konzentrationsprozess im Kraftstoffsektor durch eine restriktive Zusammenschlusskontrolle aufzuhalten. Das Bundeskartellamt hat noch während des Verlaufs der bisherigen Sektoruntersuchung Konsequenzen hieraus gezogen und Zusammenschlüsse im Tankstellenbereich untersagt oder nur unter Nebenbestimmungen freigegeben.“ (Quelle: Bundeskartellamt)

Ein deutliches Wachstum verzeichnen alternative Energieerzeuger, die sich vollständig vom Ölmarkt abkoppeln. Wie z.B. der wachsende Zusammenschluss in Energiegenossenschaften zeigt, suchen immer mehr mittelständische Unternehmen Energie- und Distributionsformen, die sie unabhängig von den Schwankungen des Weltmarktes machen.

Ein Beispiel ist die Energiegenossenschaft Freudenberg eG in Brandenburg. Hier sind die Mitglieder ihre eigenen Dieselproduzenten. In künftig vier Anlagen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern wird aus Stroh der hochwertige Dieselkraftstoff CEHATROL® gewonnen. CEHATROL®, das nach DIN EN 590 zertifiziert ist, unterscheidet sich grundlegend von herkömmlichem Biodiesel. CEHATROL® kann in Blockheizkraftwerken ebenso eingesetzt werden wie zur Betankung von Kraftfahrzeugen und sogar mit herkömmlichem Diesel gemischt werden.




Vorstand Helmut Uhlig erläutert die Vorteile: „Für jedes Unternehmen, das mehr als 300 l Diesel im Jahr benötigt, kann eine Mitgliedschaft in der Energiegenossenschaft Freudenberg eG sinnvoll sein. Neben der Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern ist ein unschlagbarer Vorteil die Planungssicherheit beim Kraftstoffpreis, denn aufgrund der gesetzlichen Steuerbefreiung wird für Genossenschaftsmitglieder bis mindestens 2015 ein Literpreis garantiert, der sich bei ca. der Hälfte dessen bewegt, was der Verbraucher bereits heute an den Tankstellen bezahlen muss.“
Weitere Informationen über die Energiegenossenschaft Freudenberg unter www.eg-freudenberg.de

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Energiegenossenschaft Freudenberg eG (http://www.eg-freudenberg.de) wurde mit dem Ziel gegründet, ihren Mitgliedern eine preiswerte und ökologische Alternative bei der Beschaffung von Dieselkraftstoff unter der Marke CEHATROL(R) zu bieten. Die vorrangige Aufgabe der Energiegenossenschaft ist die Errichtung und Betreuung von Anlagen zur Produktion von Dieselkraftstoff nach DIN EN 590 aus biogenen Roh- und Reststoffen - insbesondere aus Stroh, sowie die vertragsmäßige Versorgung der Genossenschaftsmitglieder mit dem Kraftstoff, der unter dem Namen CEHATROL (R) vermarktet wird. Sitz der Genossenschaft ist Beiersdorf-Freudenberg in Brandenburg.



Leseranfragen:

Torsten Brock
Leiter Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
Energiegenossenschaft Freudenberg eG
Weinbergstr. 21 – 31
16259 Beiersdorf-Freudenberg
033451/5584008
presse(at)eg-freudenberg.de



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Datum: 03.08.2009 - 11:42 Uhr
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Freigabedatum: 02.08.2009

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