(ots) - Mehr Beschäftigte an Tageseinrichtungen für
Kinder und an Hochschulen führten bis Mitte 2013 zu einem erneuten
Personalanstieg im öffentlichen Dienst. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) anlässlich des heutigen "Tages der Vereinten
Nationen für den öffentlichen Dienst" mitteilt, waren am 30. Juni
2013 rund 4,64 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst tätig
und damit 17 900 oder 0,4 % mehr als ein Jahr zuvor.
Wie schon im Vorjahr kam es an kommunalen Kindertageseinrichtungen
zu einem deutlichen Personalzuwachs, und zwar auf rund 176 100
Beschäftigte (+ 9 400 Personen oder + 5,6 %). In den fünf Jahren seit
Mitte 2008 ist die Zahl der Beschäftigten in diesem Bereich
kontinuierlich um insgesamt rund 29 % gestiegen. Bei den Hochschulen
erhöhte sich der Personalbestand innerhalb eines Jahres auf rund 502
400 Beschäftigte (+ 9 200 oder 1,9 %). Seit dem Jahr 2008 kam es hier
zu einem Personalzuwachs von insgesamt rund 16 %.
Von den Beschäftigten des öffentlichen Dienstes waren rund 37 % im
Beamtenverhältnis oder als Richter und 60 % als Arbeitnehmer tätig.
Rund 174 200 Berufs- und Zeitsoldaten stellten die restlichen knapp 4
%. Diese Anteile sind in den verschiedenen staatlichen Ebenen sehr
unterschiedlich verteilt: Im Landesbereich war mehr als jeder zweite
Beschäftigte verbeamtet (55 %), da hier im personalstarken Schul- und
Polizeidienst überwiegend Beamte tätig sind. Im kommunalen Bereich
und in der Sozialversicherung lag der Anteil der Verbeamteten bei 13
% beziehungsweise 9 %. Im Bundesbereich war etwas mehr als jede
dritte Person verbeamtet (36 %) und ein vergleichbarer Anteil als
Berufs- oder Zeitsoldat tätig (35 %).
Ausführliche Ergebnisse zum Personal des öffentlichen Dienstes
bietet die Fachserie 14, Reihe 6. Weitere Daten und Informationen zum
Thema stehen im Bereich Öffentlicher Dienst > Personal zur Verfügung.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) sowie
weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.
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Dr. Alexandros Altis
Telefon: (0611) 75-4105,
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