(ots) -
- Ford veröffentlicht den globalen Nachhaltigkeits-Bericht
2013/2014
- Der mittlerweile 15. Nachhaltigkeits-Bericht hebt das Engagement
in Bezug auf umweltschonende Produktion und diesbezügliche
Erfolge von Ford hervor
- Alan Mulally, Präsident und CEO, Ford Motor Company,
unterzeichnet das internationale CEO Water Mandat, das vom
UN-Generalsekretär zur Wassereinsparung und zum Schutz der
Umwelt ins Leben gerufen wurde
- Die Ford-Motorenwerke in Köln und Craiova, Rumänien, nutzen neue
Technologien, die den Wasserverbrauch pro Bauteil von zwei
Litern auf nur fünf Milliliter senken
- Von 2007 bis 2013 Ford senkte Ford die CO2-Emissionen der
europäischen Fahrzeugflotte um 18 Prozent. Das Werk in Köln
nutzt erneuerbare Energien, um die CO2-Emissionen zu reduzieren
- In diesem Jahr startet Ford eine Initiative, um auch den
Wasserverbrauch der weltweiten Zulieferbetriebe zu reduzieren
Die Ford Motor Company veröffentlichte den globalen
Nachhaltigkeits-Bericht 2013/2014. In der mittlerweile 15. Ausgabe
der jährlich erscheinenden Übersicht werden die Wasserschutzprogramme
sowie weitere Erfolge beim Engagement für die Umwelt hervorgehoben.
Ford versteht sauberes, erschwingliches Trinkwasser und den Zugang zu
sanitären Einrichtungen als menschliches Grundrecht. Deshalb wurde
der Wasserverbrauch pro hergestelltem Fahrzeug seit dem Jahr 2009 um
30 Prozent reduziert. Damit wurden die Ziele zur Senkung des
weltweiten Wasserverbrauchs bereits zwei Jahre früher erreicht als
ursprünglich geplant. Eine zusätzliche Reduzierung der Wassernutzung
um weitere 2 Prozent wird in diesem Jahr erfolgen, darüber hinaus
werden neue, langfristige Nachhaltigkeitsziele erarbeitet.
"Im Zuge der größten unternehmerischen Expansion der letzten 50
Jahre erkennt Ford selbstverständlich auch die Notwendigkeit, Wasser
als kostbare Ressource für die Zukunft zu schützen", sagte John
Fleming, Executive Vice President, Global Manufacturing and Labor
Affairs Ford Motor Company. "Schon aus betriebswirtschaftlicher Sicht
ist die fortschreitende Senkung des Wasserbrauchs bei Ford sinnvoll
und richtig".
Im April unterzeichnete Ford Präsident und CEO, Alan Mulally, das
CEO Water Mandat. Dabei handelt es sich um eine Initiative, die 2007
vom UN-Generalsekretär zur Wassereinsparung und zum Schutz der Umwelt
gegründet wurde. Im Rahmen des globalen Mandats verpflichten sich
teilnehmende Unternehmen, ihre wasserwirtschaftlichen Fortschritte
jährlich zu berichten. Im Jahresverlauf wird Ford zudem beginnen,
Zulieferbetriebe mit hohem Wasserverbrauch zu einer freiwilligen
Kooperation einzuladen. Ziel ist die effektivere Nutzung von
Ressourcen, besonders in wasserarmen Regionen, sowie die Verringerung
des ökologischen Fußabdrucks.
Weltweit existieren bereits zahlreiche Beispiele für den Erfolg
von Ford beim Wasserschutz, etwa im Stanz- und Montagewerk in
Cuautitlán, Mexiko. Die Anlage wurde im Jahre 1964 in einer
wasserarmen Region errichtet. Im Laufe der Jahrzehnte hat sich die
Stadt zum Standort für viele internationale Unternehmen entwickelt,
darunter Getränkeunternehmen mit hohem Wasserbedarf. 1990 erkannte
die Regierung von Cuautitlán, dass die Nachfrage nach Wasser das
Angebot übersteigt, die Wassernutzung wurde mit strengeren
Genehmigungsverfahren verknüpft. Ford reagierte vor Ort mit folgenden
Maßnahmen zur Modernisierung:
- Installation von speziellen Leitungen zur Sicherstellung der
Trinkwasserqualität
- Recycling von Wasser im Bereich der Produktionsanlagen
- Austausch von Asphalt gegen ökologischem Beton, damit
natürliches Regenwasser ins Erdreich gelangen kann
Das Ergebnis: eine Verringerung von rund 58 Prozent des
Wasserverbrauchs pro Fahrzeug im Stanz- und Montagewerk Cuautitlán
zwischen 2000 und 2013. "Auf diesen Prozess sind wir sehr stolz, denn
in unserer trockenen Region wissen wir Wasser zu schätzen.", sagte
Luis Lara, Manager of Mexican Operations for Ford's Environmental
Quality Office. "Jeder Kubikmeter Wasser, den wir einsparen, steht
den Menschen in den Nachbargemeinden zur Verfügung".
Die europäischen Ford-Motorenwerke in Köln und Craiova, Rumänien,
wo jeweils der 1,0-Liter-EcoBoost-Motor gefertigt wird, nutzen
fortschrittliche Fertigungstechniken zur Reduzierung des Kühlwassers,
das bei der Bearbeitung von Aluminium-Motorteilen benötigt wird. An
beiden Standorten konnte der Wasserverbrauch pro Bauteil von zwei
Litern auf nur fünf Milliliter gesenkt werden. Darüber hinaus stammt
der Strom für den gesamten Standort in Köln, einschließlich des
Motorenwerks aus erneuerbaren Energiequellen, beispielsweise einer
22.000 Quadratmeter großen Photovoltaik-Anlage am Ford-Standort in
Köln-Merkenich oder drei Wasserkraftwerken in Norwegen und Schweden.
Im Zuge einer Selbstverpflichtung startete Ford seine "Global
Water Management Initiative" im Jahr 2000, in deren Rahmen alle
Möglichkeiten zur Wassereinsparung und Wiederverwendung von Regen-
und Brauchwasser ausgeschöpft werden sollen. Der Erfolg dieser
Strategie ist bereits messbar. Zwischen den Jahren 2000 und 2013
verringerte Ford die Gesamtmenge des weltweit verbrauchten Wassers um
61 Prozent von jährlich 64 Millionen Kubikmeter auf 25 Millionen
Kubikmeter. Zum Vergleich: Die eingesparten Wassermengen entsprechen
gemäß US-amerikanischen Erhebungen etwa einer Milliarde Mal fünf
Minuten lang Duschen.
Weitere Höhepunkte des 15. Ford Nachhaltigkeits-Berichtes:
- Verkauf von fast 2,5-mal mehr elektrifizierten Fahrzeugen auf
globalen Märkten im Jahr 2013 gegenüber 2012
- 18-prozentige Verringerung der CO2-Emissionen bei der
europäischen Fahrzeugflotte zwischen 2007 und 2013
- Maßnahmen zur Erhöhung der Transparenz in der Lieferkette und
zur Gewährleistung von verantwortungsvoller Rohstoffherkunft
Detaillierte Informationen zum 15. Nachhaltigkeits-Bericht von
Ford erhalten Sie hier: http://ots.de/CBZNS
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Ford-Werke GmbH
Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller mit Sitz
in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln,
Saarlouis und Genk/Belgien insgesamt 29.000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 in
Berlin hat Ford über 40 Millionen Fahrzeuge in Deutschland und
Belgien produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten von
Ford besuchen Sie bitte www.ford.de.
Pressekontakt:
Ute Mundolf
Ford-Werke GmbH 0221/90-17504
umundolf(at)ford.com