(ots) -
Mittwoch, 25. Juni 2014, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich
mit Andrea Ballschuh
Gäste im Studio: Autor Roger Willemsen und Profiboxer Hamid Rahimi
Top-Thema: E-Shisha
Genuss: Amerikanische Laugengebäck-Snacks - Rezepte von Cynthia
Barcomi
Wohnen & Design: Hausbesuche - Tag der Architektur, Teil 1
PRAXIS täglich: Mutismus - die Mauer des Schweigens
Quiz-Reihe: Quiztitan oder Vollpfosten, Runde 6
Mittwoch, 25. Juni 2014, 12.10 Uhr
drehscheibe
mit Babette Einstmann
Gefangen in Wien: Bürokratie auf Kosten des Kindeswohls
Expedition Deutschland nach Märkische Höhe: Ein Hauch von Nostalgie
Viva Brasil: Thorsten tanzt Samba
Mittwoch, 25. Juni 2014, 17.10 Uhr
hallo deutschland
mit Sandra Maria Gronewald
Schönheitsideal auf Brasilianisch
Deutsch-Brasilianerin Cynthia organisiert Shootings in Rio
Mittwoch, 25. Juni 2014, 17.45 Uhr
Leute heute
mit Karen Webb
Michael Jackson: Der fünfte Todestag
Rod Stewart: Tourstart in Berlin
WM 2014: Daumendrücken für Deutschland
Prinz Harry: Zu Besuch in Brasilien
Mittwoch, 25. Juni 2014, 23.30 Uhr
auslandsjournal
mit Andreas Klinner
Die Bio-Mafia - Das schmutzige Geschäft mit den Lebensmitteln
"Dieses Übel muss bekämpft werden, es muss aus dem Weg geschafft
werden!" Diese unmissverständlichen Worte von Papst Franziskus bei
seinem Besuch in Kalabrien haben für einige Aufregung gesorgt - denn
sie sind an die italienische Mafia gerichtet. Das organisierte
Verbrechen ist in vielen Regionen Italiens präsenter denn je. Und die
Geschäfte florieren: Nach UN-Schätzungen haben die drei größten
Mafiaorganisationen Italiens zuletzt einen Umsatz von 116 Milliarden
Euro "erwirtschaftet".
Seit einiger Zeit haben die Mafiosi den Lebensmittelmarkt für sich
entdeckt: Durch die europaweit gestiegene Nachfrage nach Produkten
aus biologischem Anbau lässt sich mit dem Etikettieren von
konventionellen Waren mit dem Biosiegel eine Menge Geld verdienen.
Aufgrund des hohen Produktionsaufwands sind Bio-Produkte im
Durchschnitt viermal so teuer wie konventionelle Lebensmittel, eine
lohnende Gewinnspanne. Daher führen Kriminelle immer häufiger größere
Mengen Agrarprodukte in die EU ein, deklarieren sie als "Bio" und
bringen sie dann auf den europäischen Markt - und damit auch auf
deutsche Teller.
Aus Italien berichtet ZDF-Korrespondentin Antje Pieper
Wenn die Bank zum Anleger kommt - Geldgeschäfte auf dem Amazonas
Bis vor zwei Wochen war die brasilianische Amazonasmetropole Manaus
wohl nur den wenigsten bekannt. Nun, da in der "Arena da Amazônia"
Spiele der Fußball-WM ausgetragen werden hat sich das geändert. Das
heiße Manaus mit seiner hohen Luftfeuchtigkeit ist das Tor zum
Amazonasgebiet, einer Region fast doppelt so groß wie Deutschland, in
der es keine einzige Straße, aber etwa eine Viertelmillion Einwohner
gibt.
Menschen, die die brasilianische Großbank Bradesco zu ihren Kunden
machen will. Denn der - wenn auch inzwischen abgeschwächte -
wirtschaftliche Aufschwung Brasiliens hat nun auch die entlegensten
Winkel des Landes erreicht. In vielen Regionen gibt es zwar Geld, die
nächste Bank ist aber oft mehrere Tagesreisen entfernt. Um die
Bewohner des Amazonasgebiets erreichen zu können, entschied sich die
Bank dazu, einen mobilen Schalter auf dem Schiff Voyager III zu
eröffnen. Leiterin und einzige Angestellte der winzigen Filiale im
Unterdeck ist Luiza Moraes. Ihre Kunden sind meist Ureinwohner. Die
Bank bringt ihnen ein Stück Zivilisation. "Wir Ureinwohner sind
inzwischen Teil einer Welt, die früher der weißen Bevölkerung
vorbehalten war. Da die Bank nun auch unsere Gemeinschaft erreicht,
sind wir fast auf Augenhöhe mit den Weißen", erklärt Francisca, eine
Kundin des Bankschiffs.
Aus Brasilien berichtet ZDF-Korrespondent Andreas Wunn
Weitere Themen:
Mode, Models, Mullahs - Irans junge Designerinnen
Zwischen Mariachi und Maschendraht - "außendienst" an der US-Grenze
zu Mexiko
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