PresseKat - Kernenergie hat Zukunft

Kernenergie hat Zukunft

ID: 1075959

Ein Land geht voran oder
die zwei Medaillen der Ethik

(firmenpresse) - Am 11. März 2011 erlebte Japan ein Erdbeben mit der Stärke 9.0, das stärkste in seiner
Geschichte. Die Kernkraftwerke widerstanden der Erschütterung, nicht aber dem folgenden
Tsunami, der bis zu 10 km in das Landesinnere vordrang. Infolge wurden die Diesel-
Notstromaggregate überschwemmt, wodurch sich die Reaktorkerne überhitzten.
Diese Katastrophe führte in Deutschland zu einer unmittelbaren politischen Entscheidung, die Abschaltung der 8 älteren Kernkraftwerke.
Eilig wurde eine Ethik-Kommission mit dem Ziel einberufen, entsprechende Begründungen für einen Ausstieg zu finden. Diese wurden erwartungsgemäß bald der Öffentlichkeit präsentiert:
Es gäbe Risiko ärmere Alternativen, deshalb werde der Ausstieg aus der Kernkraft empfohlen.
Der Ausstieg solle so gestaltet werden, dass die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie nicht
gefährdet werde.
Bemerkenswert ist die Kompetenz freie Zusammensetzung der Kommission, in die über-
wiegend Umweltpolitiker, Soziologen, Philosophen, berühmte Professoren und Kirchenvertreter berufen wurden.
Entspricht die mit dieser politischen Entscheidung getroffene Behauptung, dass der Ausstieg
aus der Kernenergie von einem breiten gesellschaftlichen Konsens getragen wird, überhaupt
zu? Niemand kann es genau wissen, deshalb sind Zweifel angebracht.
Auch die Risiko Bewertung hält einer genaueren Prüfung nicht statt. Der übliche Hinweis
auf den Tschernobyl-Unfall greift nicht. Dieser war Bauart bedingt instabil. Ein Versuch
unter Nichtbeachtung aus Unkenntnis der Betriebsvorschriften führte zur Katastrophe.
Die deutschen Kernkraftwerke sind die sichersten der Welt.
Die Ethikkommission wollte nur das Beste. Sie handele aus Verantwortung für die Menschen
und unsere Nachkommen.
In der Regel lässt uns dieses Argument ehrfürchtig verstummen. Erst später befallen uns Zweifel.
Gibt es doch noch eine Ethik, die besser greift?




Energie dient nicht nur dem Vergnügen, sondern ist insbesondere für die Menschheit lebensnotwendig: Rohstoffverarbeitung, Nahrungsmittelproduktion, Materialprüfungen, Technik, Infrastruktur, Wassergewinnung, Müllentsorgung, Medizintechnik usw. Jeder sieht, dass die Unterbrechung eines ständigen Energieflusses unser Leben rasch zum Erliegen bringen würde. Aber nicht nur das: Eine hohe Lebenserwartung hat die Bevölkerung nur in Ländern mit hohem Energieeinsatz pro Person. Menschen mit geringer Energiedichte leben in Armut, Krankheit und mit einer verkürzten Lebensdauer.
Berechtigt also "unsere Ethik" den Ausschluss von vielen Menschen, mit Hilfe der Kernenergie zu besseren Lebensbedingungen zu kommen?
Und weiter: Die Sonne ist ein gigantischer Reaktor und dient als Vorbild für die nächste Form der Stromerzeugung, der Kernfusion.
Der Mensch schöpft aus dem bereits vorhandenen natürlichem Reservoir. Was soll daran unethisch sein?
Überall auf der Welt entstehen neue Kraftwerke, werden Laufzeiten verlängert oder entstehen Projekte auf dem Reißbrett.
Deutschland geht voran - allein...

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Datum: 24.06.2014 - 18:18 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

Energie & Umwelt


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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 24.06.2014

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