(ots) -
- Internationale Monster Umfrage zeigt: Jeder fünfte Befragte hat
bereits den Job gewechselt, um Arbeitsplatzrivalitäten zu
entfliehen
- Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund
in Betracht gezogen
In den kommenden Wochen stehen packende Duelle auf dem Rasen sowie
fairer sportlicher Wettkampf im Mittelpunkt des Interesses und werden
für Gesprächsstoff in den Büros weltweit sorgen. Doch fairer
Wettstreit scheint gerade am Arbeitsplatz nicht immer gegeben zu
sein. So wird Rivalität im Joballtag oftmals mit harten Bandagen und
unsportlichen Mitteln ausgetragen.
Laut einer internationalen Umfrage von Monster ist für viele
Arbeitnehmer Rivalität im beruflichen Umfeld ein grobes Foul, auf das
sie gegenüber dem Arbeitgeber mit der roten Karte reagieren. Nahezu
die Hälfte der Befragten gab an, dass allzu starker Konkurrenzkampf
in der Arbeit sie dazu veranlasst, über einen Jobwechsel nachzudenken
oder diesen tatsächlich zu vollziehen und sich selbst vom Platz zu
nehmen.
Die internationalen und deutschen Ergebnisse auf einen Blick:
Rivalität am Arbeitsplatz - Haben Sie deshalb schon einmal Ihren
Job gekündigt oder darüber nachgedacht?
- Ich habe deshalb bereits einen Job gekündigt 20% (Global) / 27%
(DE)
- Ich habe schon einmal darüber nachgedacht, zu kündigen 26%
(Global) / 30% (DE)
- Nein, ich habe noch nie meinen Job deshalb gekündigt oder daran
gedacht 54% (Global) / 43% (DE)
Bei der länderspezifischen Aufschlüsselung der Zahlen zeigten sich
die deutschen Teilnehmer am stärksten von rivalisierenden Kollegen
betroffen: 27 Prozent haben deshalb bereits einen Job gekündigt, ein
Drittel hat schon einmal diese Option erwogen.
Im Durchschnitt der teilnehmenden EU-Länder gaben nur 18 Prozent
der Befragten an, einen Arbeitsplatz aufgrund von vorherrschender
Rivalität verlassen zu haben; für 57 Prozent hingegen kam eine
Kündigung bisher nicht in Frage.
Monster-Nutzer aus Kanada, den USA und Indien berichteten
ebenfalls von negativem Einfluss, den eine von Rivalität geprägte
Arbeitsatmosphäre auf sie hat. Fast 50 Prozent der Befragten in jedem
der drei Länder haben entweder einen Job wegen eines Rivalen
verlassen oder dies zumindest in Betracht gezogen.
Die Ergebnisse im internationalen Vergleich:
Arbeitsplatzwechsel aufgrund von Rivalität
Ja, bereits gekündigt oder darüber nachgedacht 43% (EU) / 57% (DE)
/ 49% (USA) / 47% (Kanada) / 46% (Indien)
Nein 57% (EU) / 43% (DE) / 51% (USA) / 53% (Kanada) / 54% (Indien)
"Arbeiten ähnlich qualifizierte und motivierte Menschen zusammen,
entsteht oftmals eine Konkurrenzsituation", erklärt Thomas Zahay,
Senior Director Human Resources Zentraleuropa & Skandinavien. "Dabei
ist (gesunder) Wettbewerb nicht zwingend etwas Schlechtes und kann
uns zuweilen sogar zu Bestleistungen anspornen - aber nur, wenn uns
nicht Ärger mit sehr wetteifernden Kollegen oder auch Neiddebatten
ablenken. Ausgewogenheit und Gelassenheit sind die Schlüssel zum
Erfolg." Sein Tipp: "Sollten Sie Spannungen mit Kollegen nicht
abbauen können oder sogar in eine Mobbing-Situation geraten,
informieren Sie Ihren Vorgesetzten und distanzieren Sie sich von
Ihrem konkurrierenden Gegenüber, sei es im Zuge eines Wechsels des
Schreibtisches, der Abteilung oder - in letzter Instanz - des
Unternehmens."
Hilfreiche Tipps für Arbeit und Karriere finden sich unter
http://karriere-journal.monster.de/.
Mehr als 3.300 internationale User (davon 204 aus Deutschland)
haben vom 5. bis 19. Mai 2014 an der Online-Umfrage teilgenommen. Bei
der Auswertung wurde nur eine Stimme pro User berücksichtigt. Das
Karriereportal Monster führt in regelmäßigen Abständen Befragungen
auf lokalen und globalen Webseiten des Unternehmens zu Themen rund um
Arbeitsplatz und Karriere durch. Diese Befragungen sind nicht
repräsentativ, sondern spiegeln die Meinung der Nutzer von Monster
wider.
Eine Ãœbersicht der internationalen Ergebnisse kann zudem in Form
in einer Infografik unter folgendem Link abgerufen werden:
http://ots.de/Lqswq
Ãœber Monster Deutschland:
Monster, www.monster.de, ist das bekannteste private
Online-Karriereportal in Deutschland* mit einem umfassenden Service-
und Informationsangebot rund um Beruf und Karriere. Monster bringt
Arbeitgeber und qualifizierte Arbeitskräfte auf allen Karrierestufen
zusammen und bietet Jobsuchenden unter dem Motto "Das Bessere für
mich" passgenaue Unterstützung für die individuelle Karriereplanung.
Dabei entwickelt und nutzt Monster fortschrittlichste Technologien im
Bereich Digital, Social und Mobile. Als Internet-Pionier agiert
Monster in über 40 Ländern. Seit der Gründung 1994 haben sich
insgesamt weltweit über 200 Millionen Nutzer registriert. Firmensitz
der Monster Worldwide Deutschland GmbH ist Eschborn bei
Frankfurt/Main. Die Monster Worldwide Deutschland GmbH ist ein
Tochterunternehmen der Monster Worldwide Inc. mit Sitz in New York.
Um mehr über monster.de zu erfahren, besuchen Sie die Website
www.monster.de. Informationen über Monster Worldwide, Inc. (NYSE:
MWW), finden Sie unter http://about-monster.com.
*Nielsen Studie, Juni 2013
Deutsche Presseinformationen finden Sie unter
http://info.monster.de.
Pressekontakt:
Monster Worldwide Deutschland GmbH
Dr. Katrin Luzar
Tel.: 06196.99 92 -688; Fax: 06196.99 92 -922
E-Mail: katrin.luzar(at)monster.de