(ots) -
Zwei von drei Schlaganfällen könnten verhindert werden, wenn die
wichtigsten Risikofaktoren, zum Beispiel das Vorhofflimmern, bekannt
wären - und sich gleichzeitig die Vorsorgelandschaft für Betroffene
verbessern würde.* Darauf machten die Vertreter der neu gegründeten
"Initiative Schlaganfallvorsorge. Bei Vorhofflimmern handeln" heute
Hedwig François-Kettner, Leiterin des Deutschen Pflegekongresses und
Vorsitzende des Aktionsbündnisses Patientensicherheit, auf dem
Hauptstadtkongress in Berlin aufmerksam und stellten ihre Ziele vor.
Neben der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe sind die
Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e. V. (BAGSO)
sowie die forschenden Pharmaunternehmen Bristol-Myers Squibb und
Pfizer Gründer der Initiative. Diese engagiert sich für bessere
Versorgungsstrukturen in der Schlaganfallprävention mit dem Ziel, die
Zahl der Schlaganfälle in Deutschland bis 2024 deutlich zu
verringern.
Quellen:
* Willett WC, Balancing Life-Style and Genomics Research for Disease
Prevention. Science 296, 695 (2002); doi: 10.1126/science.1071055.
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