(ots) - Gibt es Energiearmut in Deutschland, war eine
zentrale Frage, welcher Care-Energy auf den Grund gegangen ist und
die Antwort lautet JA, denn immer mehr Hamburger können ihre
Stromrechnung nicht bezahlen.
Der Hamburger Senat meldete, dass in den ersten drei Monaten
dieses Jahres 3200 Haushalten die Stromzufuhr gekappt wurde - 500
mehr als im ersten Quartal 2013. Die Linke fordert darauf, Sperren zu
verbieten und einen Spartarif für Geringverdiener.
Damit ist die Zahl der Stromsperrungen in Hamburg innerhalb eines
Jahres um fast 20 Prozent gestiegen. "Die Zahlen zeigen, dass -
anders als vom Senat behauptet - hier dringender Handlungsbedarf
besteht", kommentiert Cansu Özdemir von der Linksfraktion. Die Stadt
müsse dringend alle Beteiligten an einen Tisch holen und mit ihnen
gemeinsam einen Plan gegen Energiearmut erarbeiten.
Der Senat beschwichtigte zwar damit, dass tendenziell die Anzahl
der Sperrungen in den ersten Monaten eines Jahres immer höher als in
den Folgemonaten seien, aber so richtig beruhigend wirkt dieses
Argument nicht.
Auf Bundesebene haben Union und SPD vergangenen Herbst in ihrem
Koalitionsvertrag vereinbart, Energiearmut wirksamer bekämpfen zu
wollen, ob und wie Versorgungsunterbrechungen infolge der
Nichtzahlung von Strom- und Gasrechnungen noch besser vermieden
werden können sei mit zahlreichen Fragen und hohen Kosten verbunden,
wann die Prüfungen abgeschlossen sein werden, konnte das Ministerium
nicht sagen.
Die Energiearmut ist in der Europäischen Gemeinschaft ein
wachsendes Problem.
Mitgliedstaaten, die davon betroffen sind, sollten deshalb, falls
dies noch nicht geschehen ist, nationale Aktionspläne oder einen
anderen geeigneten Rahmen zur Bekämpfung der Energiearmut schaffen,
die zum Ziel haben, die Zahl der darunter leidenden Menschen zu
verringern. Die Mitgliedstaaten sollten in jedem Fall eine
ausreichende Energieversorgung für schutzbedürftige Kunden
gewährleisten. Dazu könnte auf ein umfassendes Gesamtkonzept,
beispielsweise im Rahmen der Sozialpolitik, zurückgegriffen werden,
und es könnten sozialpolitische Maßnahmen oder Maßnahmen zur
Verbesserung der Energieeffizienz von Wohngebäuden getroffen werden.
Zumindest sollte mit dieser Richtlinie die Möglichkeit dafür
geschaffen werden, dass schutzbedürftige Kunden durch politische
Maßnahmen auf nationaler Ebene begünstigt werden.
Politisch ist scheinbar diesem Thema nicht Herr der Sache zu
werden, denn auch Hamburg 1 berichtete in den vergangenen Tagen über
Energiearmut in Hamburg und das Deutsche Rote Kreuz stellte in der
Sendung verschiedene Möglichkeiten dar und arbeitete in der Sendung
heraus, dass nicht nur die Energiearmut als solche ein Problem
darstelle, sondern die Energieschulden - also die aufgelaufenen
Schulden beim Versorger - ein mindestens gleich großes Problem
darstellen.
"Wenn politisch in dieser Sache nicht eine Regelung erzielt werden
kann, dann muss eine private Regelung her, denn die Politik hat Zeit,
der Betroffene Bürger jedoch nicht, denn der sitzt im Dunkeln", so
Martin Richard Kristek Care-Energy Boss und bietet dazu seinen
Vorschlag zur Lösung für die Bürger und Bürgerinnen in Hamburg an.
1.) Care-Energy Energiedarlehen
Bis Ende August 2014 gewähret Care-Energy auf Antrag und nach
Prüfung, ein zinsenloses Energiedarlehen für sozialschwache Menschen
in Hamburg, zur Deckung der Energieschulden unabhängig bei welchem
Versorger diese angelaufen sind.
2.) Care-Energy Sozialtarif
Mit diesem Tarif begrenzt Care-Energy als erstes Unternehmen auf
dem Energiemarkt die Energiebezugskosten für einkommensschwache
Haushalte. Seit dem 1. September 2012 zahlen bedürftige Kunden 4%
ihres Haushaltseinkommens für ihre Energielieferung aus Strom oder 8%
für den gesamten Energiebezug (Strom, Gas, Öl, Kohle, Holz).
Voraussetzung ist der Wechsel zu diesem modernen Hamburger
Energiedienstleister und die persönliche Beantragung im Care-Energy
Shop Hamburg, Spaldingstrasse 85, oder Care-Energy Beratungsstelle in
der Postfiliale Veringstrassse 42.
"Unsere Branche sollte ihr soziales Engagement verstärken und
nicht auf politische Vorgaben warten", so Martin Richard Kristek,
welcher mit einer Vielzahl von Sozialprojekten (Winternotprogramm in
Hamburg & Berlin, Hochwasserhilfe in Deutschland, Energieversorgung
auf den Philippinen und in Ghana) schon Energiegeschichte schrieb.
Der junge Energiedienstleister aus Hamburg betreut derzeit 390.000
Kunden bundesweit und zählt zu den Vorzeigebetrieben in Sachen
nachhaltige und sozialverträgliche Energie.
Pressekontakt:
Care-Energy Energiedienstleistungs GmbH & Co.KG
Dkfm. Marc März
Leiter Public Affairs
Mitglied der Geschäftsleitung
M: +49 151 422 60332
www.care-energy.de
Marc.Maerz(at)care-energy.de