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Samstag, 28. Juni 2014, 17.05 Uhr
Länderspiegel
Deutschlandreise Ruhrpott
Film von Pamela Seidel und Meike Kneifel
Wer durch das Ruhrgebiet reist, reist durch die Geschichte. Allerorts
stillgelegte Zechen, alte Arbeitersiedlungen, rostige Fördertürme.
Und dazwischen: ganz viel Grün. Wohl in keiner anderen Region ist
Vergangenes und Neues, Industrie und Natur so spannend und
spannungsvoll miteinander verbunden wie hier: Aus einer der schönsten
Zechen wurde ein Unesco-Weltkulturerbe, das Millionen von Besuchern
aus der ganzen Welt anlockt. Im ehemaligen Eisen-Hüttenwerk in
Duisburg können Besucher heute in schwindelerregender Höhe zwischen
Hochöfen klettern und zuschauen, wie sich bei Sonnenuntergang das
alte Hüttenwerk in eine einzigartige gigantische Lichtinstallation
verwandelt. Um von Stadt zu Fachwerkidyll, von Industriedenkmal zu
Badesee zu kommen, meidet man am besten die verstopften Autobahnen
und radelt entspannt auf den Radfernwegen durchs Ruhrgebiet. Oder es
geht aufs Wasser: mit dem Hausboot über die Ruhr und die vielen
Kanäle. Links am Ufer rauchende Schlote, rechts verwunschene Wälder.
So ist eben der Pott und: Der Pott ist in, nicht nur bei jungen
Leuten. Stolz ist der "Ruhri" auf sein Revier. Auf das, was war und
das, was ist. Wer es genauer wissen will, der gesellt sich zu ihm,
zum Beispiel am Büdchen an der Ecke. Erzählen können sie nämlich im
Ruhrgebiet. Von damals und heute. "Länderspiegel"-Reporterin Pamela
Seidel hat zugehört.
Sonntag, 27. Juni 2014, 9.00 Uhr
sonntags
TV fürs Leben
mit Gert Scobel
Thema: "Ich sehe was, was du nicht siehst"
Augen-OP, Brille weg - Für viele Menschen geht mit einer Augen-OP ein
Traum in Erfüllung. Endlich die Brille loswerden, mit der viele
negative Emotionen und Erfahrungen verbunden wurden. Die einzige
Hoffnung ist, dass die OP erfolgreich ist.
Porträt Joana Zimmer - die von Geburt an blinde Sängerin und Autorin
des Buches "Blind Date" mit der These: Sie sieht durch Hören und
Fühlen vieles, was Sehenden verborgen bleibt.
Faszination sehen - ein Essay zwischen Biologie und Philosophie über
das Sehen. Warum kann ein Mensch unheimlich aussehen, wenn man ihn
aus der Froschperspektive sieht, aber mickrig aus der
Vogelperspektive? Warum kann man Dinge verzerrt sehen? Fragen,
Antworten und Ãœberraschungen rund um das Sehen.
Ein fast blinder Künstler - Stephan Kurt Müller verfügt seit Geburt
aufgrund einer erblichen Augenkrankheit über eine Sehfähigkeit von
0,02 Prozent. Seine abstrakten Skulpturen sind nicht an der
sichtbaren, sondern fühlbaren Welt orientiert und regen die Menschen
an, die Welt aus einer neuen Perspektive aufzunehmen und zu erleben.
Sehen und gesehen werden - Wie wir gesehen werden oder andere sehen,
hängt zum einen vom Äußeren ab: Es heißt, große und gutaussehende
Menschen seien erfolgreicher im Beruf und vor allem höher in der
Firmenhierarchie. Aber das Ansehen eines Menschen hängt nicht nur von
seinem Äußeren ab, sondern speist sich durch das, was ein Mensch
denkt und tut, sprich wofür er steht. Ein "Mini-Special" über "sehen
und gesehen werden" unter Berücksichtigung des reformatorischen
Gedankens mit Margot Käßmann.
100 Sekunden Zufallsbegegnung aus Freiimfelde.
Sonntag, 29. Juni 2014, 10.15 Uhr
Peter Hahne
Islamisten-Terror in Deutschland - Wie sicher sind wir noch?
Gäste:
Günter Krings; Staatssekretär Innenministerium, CDU
Michael Wolffsohn, Islamkritiker
Sonntag, 29. Juni 2014, 11.00 Uhr
ZDF-Fernsehgarten
Andrea Kiewel präsentiert Musik und Gäste live aus dem Sendezentrum
Mainz
Höher, schneller, weiter: Der "ZDF-Fernsehgarten" begibt sich auf
Rekordjagd. Das Ziel: fünf neue Guinness-Weltrekorde innerhalb von
135 Minuten.
Einen nie zuvor gesehenen Rekordversuch will der junge Sportler Guido
Reiter auf die Beine stellen, indem er im Seitwärtssalto seine
Mitsportler entkleidet.
Koah Huynh ist Kampfsportler mit Leib und Seele. Seine
Herausforderung: Er will versuchen, innerhalb von einer Minute per
Rückwärtssalto mehr als sieben Bretter in der Luft zu zertreten.
Gleichgewichtssinn, ein ruhiges Rad und gute Nerven braucht der
vierfache Einrad-Weltmeister Lutz Eichholz. Er will eine Strecke von
mehr als 15,66 Metern auf einer Slackline mit seinem Einrad
überqueren.
Kopf vs. Wassermelone: Tafzi Ahmed hat sich die beliebte Sommerfrucht
als Gegner ausgesucht. Mehr als 43 Stück muss er innerhalb von 60
Sekunden mit dem Kopf zerschlagen, um einen neuen
Guinness-Weltrekord aufzustellen.
Der fünfte Rekord ist ein noch wohlgehütetes Geheimnis, das live im
"ZDF-Fernsehgarten" gelüftet wird.
Alle Rekordversuche werden unter den strengen Augen der offiziellen
Guinness-Richter Eva Norroy und Benjamin Backhouse durchgeführt, die
über Sieg oder Niederlange entscheiden. Nur die Gewinner hören die
ersehnte Bestätigung für einen neuen Guinness-Weltrekord: "You're
officially amazing!"
Fußball-Experte ist der Europameister Thomas Strunz. Sein Thema: das
Achtelfinale der laufenden Fußball-Weltmeisterschaft.
Auch wieder mit dabei: Der "ZDF-Fernsehgarten"-Heimwerker Mick
Wewers. Er zeigt den Zuschauern, wie man mit etwas handwerklichem
Geschick aus alten Paletten trendige Möbel herstellen kann.
Die musikalischen Rekordhalter sind die Höhner, Linda Hesse,
Eisenhauer, Mr. Da-Nos & The Product G&B feat. Maury, Gabby Young &
Other Animals, Claudia Jung, die Seaside Clubbers und viele mehr.
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