(ots) -
- 55 Prozent der 71 Teilnehmer des WM-Laufs sitzen am Volant eines
Ford Fiesta - und übertreffen damit den im Frühjahr in Portugal
aufgestellten Rekord von 49 Prozent
- M-Sport, der technische Partner von Ford, bietet ein
umfangreiches Programm an unterschiedlichen Rallye-Versionen des
Fiesta an
- Angebot reicht vom über 300 PS starken World Rally Car über den
Fiesta R5, RRC und Super 2000 bis hin zu den seriennahen R2- und
R1-Modellen mit Frontantrieb
Bei der derzeitigen Rallye Polen prägt der Ford Fiesta erneut das
Bild: Mehr als die Hälfte aller Teilnehmer setzt für den siebten Lauf
zur Rallye-Weltmeisterschaft auf eine der speziell präparierten
Wettbewerbsvarianten des aktuell erfolgreichsten Kleinwagens der
Welt. In Zahlen ausgedrückt: Zum gestrigen Auftakt dieses WM-Laufs,
der über Schotterpisten führt, hielten 39 der 71 Starter das Lenkrad
eines Ford Fiesta in der Hand. Dies entspricht einer Quote von 55
Prozent - mehr als im Frühjahr in Portugal (49 Prozent) und damit ein
neuer Rekord für Ford. Bereits der am zweithäufigsten vertretene
Hersteller ist mit nicht einmal halb so vielen Fahrzeugen bei der
Rallye Polen dabei. "Wir freuen uns sehr, dass auf diesem hohen
Motorsport-Niveau so viele Teams dem Fiesta als Basis für ihr
Rallye-Fahrzeug vertrauen", betonte Gerard Quinn, der Leiter von Ford
Racing in Europa. "Wenn trotz einer großen Angebotsvielfalt auf dem
Rallye-Markt mehr als jeder zweite WM-Teilnehmer auf den Fiesta
setzt, dann unterstreicht dies, wie schnell, robust und
konkurrenfähig unser erfolgreicher Kleinwagen ist".
Nicht weniger als sieben Fiesta RS WRC gingen gestern zum Auftakt
der Rallye Polen in der höchsten RC1-Kategorie an den Start. Die rund
300 PS starken Turbo-Allradler wurden von M-Sport, dem technischen
Partner von Ford, weiterentwickelt und aufgebaut. Diese World Rally
Cars werden zum Beispiel von den Finnen Mikko Hirvonen/Jarmo Lehtinen
sowie der walisischen Nachwuchshoffnung Elfyn Evan mit Beifahrer
Daniel Barritt pilotiert. Ein drittes Auto bewegt der polnische
Motorsport-Superstar Robert Kubica. Der Ex-Formel 1-Fahrer und
amtierende Weltmeister in der WRC2-Kategorie setzt auf die
Navigationskünste seines Landsmanns Maciek Szczepaniak.
Gleich drei verschiedene Rallye-Varianten des Fiesta sind in Polen
in der zweiten, WRC2 genannten Liga im Einsatz. Der bewährte Fiesta
Super 2000 gewann bei seinem Debüt im Jahr 2010 auf Anhieb die
berühmte Rallye Monte Carlo. Der Fiesta RRC (Regional Rally Car) ist
eine aerodynamisch abgespeckte und geringfügig leistungsschwächere
Variante des RS-WRC-Topmodells. Bereits für das noch vergleichsweise
neue R5-Reglement hat M-Sport den Fiesta R5 mit 1,6-Liter-Turbomotor
entwickelt. Von ihm sind rund um das Rallye-Zentrum im nordöstlich
gelegenen Mikolajki gleich zwölf Exemplare am Start, während der RRC
und der Super 2000 je zweimal vertreten sind.
Zwölf Ford nehmen in Polen an der von M-Sport initiierten DMACK
Trophy teil. Sie basieren auf dem Fiesta mit
1,6-Liter-Zetec-Vierzylinder und wurden nach dem seriennahen
R2-Reglement aufgebaut. Sie sind 1.030 Kilogramm leicht und rund 170
PS stark, besitzen ein sequenzielles Fünfgang-Schaltgetriebe sowie
Frontantrieb. Abgerundet wird das Starterfeld von vier weiteren
R2-Fiesta.
"Dank unserer kontinuierlich fortgesetzten technischen
Partnerschaft mit M-Sport können Rallye-Fahrer aus einem vielseitigen
Angebot an Wettbewerbsfahrzeugen auf Basis unseres fortschrittlichen
Fiesta auswählen - vom hochgezüchteten RS WRC bis hin zum
preisgünstigen R1-Modell für Privatfahrer und Neueinsteiger",
erläuterte Quinn. "Als jüngster Erfolg ist der Fiesta R5 mit seinem
EcoBoost-Vierzylinder aus dieser Zusammenarbeit hervorgegangen. Er
dominiert auf WM-Ebene nicht nur die Teilnehmer-, sondern auch die
Siegerliste."
Pressekontakt:
Isfried Hennen
Ford-Werke GmbH
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