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- Zwei von drei Smartphone-Nutzern nehmen Selbstporträts auf
- Bei den Jüngerern sind es 71 Prozent
- 59 Prozent teilen ihre Bilder in Sozialen Netzwerken
Ob Oscar-Preisträger, Präsidenten oder Fußballer: Selbstporträts mit Handykameras sind in. Rund zwei Drittel (65 Prozent) der deutschen Smartphone-Nutzer ab 14 Jahren machen solche so genannte Selfies. Dies entspricht gut 25 Millionen Bundesbürgern. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM. Jeder sechste Smartphone-Nutzer (16 Prozent) macht sogar häufig Selfies. "Das Smartphone ist ideal für spontane Selbstporträts", sagt BITKOM-Experte Timm Hoffmann. "Es ist fast immer zur Hand und nimmt oft Fotos in sehr guter Qualität auf." Vor allem jüngere Smartphone-Nutzer machen gerne Schnappschüsse von sich selbst. 71 Prozent der 14- bis 29-jährigen nutzen ihr Smartphone für Selfies, bei den 30- bis 49-jährigen zwei Drittel (66 Prozent). Selbst von den Senioren über 65 Jahren nehmen 41 Prozent Selbstporträts mit der Handykamera auf. Mit 68 Prozent machen etwas mehr Männer als Frauen (62 Prozent) Fotos von sich selbst.
Dabei werden Selfies nicht nur für eigene Erinnerungen aufgenommen. Drei von fünf Selfie-Machern (59 Prozent) teilen ihre Selbstporträts auch in Sozialen Netzwerken. Jeder Sechste (16 Prozent) verbreitet sie sogar häufig. Von den Jüngeren zwischen 14 und 29 Jahren versenden ihre Selbstbilder fast zwei Drittel (64 Prozent) über Facebook, Google+ oder z.B. Instagram. Hoffmann: "Wer ein Selfie aufnimmt, möchte meistens einen schönen Moment festhalten. Über das mobile Internet kann das Bild sofort mit Freunden geteilt werden." Das bekannteste Selfie stammt von der US-Moderatorin Ellen DeGeneres im Rahmen der Oscar-Verleihung im März 2014. Allein im Sozialen Netzwerk Twitter wurde es bis heute über drei Millionen Mal geteilt.
Nach aktuellen BITKOM-Daten nutzt in Deutschland gut jeder Zweite ab 14 Jahren ein Smartphone. Bei Jugendlichen liegt der Anteil noch viel höher: Bei den 16- bis 18-Jährigen sind es 88 Prozent.
Hinweis zur Methodik: Basis für die Angaben zur Smartphone-Nutzung und -Verbreitung ist eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts ARIS im Auftrag des BITKOM. Befragt wurden 1.004 Personen ab 14 Jahren. Zur Verbreitung von Smartphones bei Kindern und Jugendlichen hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa in Zusammenarbeit mit Bitkom Research 962 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren befragt. Die Daten sind repräsentativ.
Der BITKOM vertritt mehr als 2.100 Unternehmen, davon über 1.300 Direktmitglieder mit 140 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. 900 Mittelständler, mehr als 200 Start-ups und nahezu alle Global Player werden durch BITKOM repräsentiert. Hierzu zählen Anbieter von Software & IT-Services, Telekommunikations- und Internetdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien und der Netzwirtschaft.
Der BITKOM vertritt mehr als 2.100 Unternehmen, davon über 1.300 Direktmitglieder mit 140 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. 900 Mittelständler, mehr als 200 Start-ups und nahezu alle Global Player werden durch BITKOM repräsentiert. Hierzu zählen Anbieter von Software & IT-Services, Telekommunikations- und Internetdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien und der Netzwirtschaft.