(firmenpresse) - Ein chancengleiches Miteinander von Menschen mit Behinderungen in Frankfurt: Dafür setzt sich „Gemeinsam leben Frankfurt e.V.“ ein. Am 1. Juli feiert der junge Frankfurter Verein den offiziellen Start seiner Projektarbeit vor einem Jahr. Gründer und Vereinsvorstand sind stolz. Es sind Eltern von Menschen mit Behinderungen sowie Pädagogen mit Erfahrung in der Inklusion. „Wir sind alle besonders motiviert, weil wir aus eigenem Erleben wissen, wie wichtig unsere Projekte für junge Menschen mit Behinderungen und hilfesuchende Eltern sind“, so Reinhard Hantl, 1. Vorsitzender des Vereins.
Menschen mit Behinderungen stoßen immer noch auf viele Barrieren, auch in Frankfurt. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, das gleichberechtigte Leben von Menschen mit Behinderungen in der Mainmetropole in allen Lebensbereichen voranzutreiben. Der Schwerpunkt liegt auf Angeboten für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Hantl: „Wir sprechen nicht nur über Inklusion, wir setzen sie engagiert in die Praxis um.“ Wegweisende Projekte sollen Lösungen aufzeigen.
„Gemeinsam leben Frankfurt e.V.“ ist aktuell Träger von drei Projekten. Der Verein hat die Projekte von der ehemaligen „Landesarbeitsgemeinschaft Hessen Gemeinsam leben – gemeinsam lernen e.V.“ übernommen. Im Rahmen des Projekts „Unabhängige Inklusionsberatungsstelle Frankfurt“ unterstützen Experten insbesondere betroffene Eltern durch kostenlose und unabhängige Beratung. Sie informieren, vermitteln Ansprechpartner und helfen dabei, Barrieren zu überwinden und das Recht auf gleiche Chancen in allen Lebensbereichen, besonders rund um Schule, durchzusetzen. Ein weiteres Projekt des Vereins ist der „Offene Treff“ für junge Menschen mit und ohne Behinderungen ab 12 Jahren in der Frankfurter Nordweststadt. Das dritte Projekt „Berufliche Eingliederung“ richtet sich an junge Erwachsene mit Behinderungen. Hierbei geht es um die Eingliederung in Betriebe des allgemeinen Arbeitsmarktes durch entsprechende Maßnahmen.
Inklusive Pläne für die Zukunft
Um die Angebote des Vereins zu nutzen, ist keine Mitgliedschaft erforderlich. Das schafft der Verein durch viel ehrenamtliche Arbeit und die Förderung von Projekten durch das Stadtschulamt sowie das Jugend- und Sozialamt der Stadt Frankfurt. Hantl: „Alle unsere Vereinsangebote stehen auf wirtschaftlich gesunden Beinen. Wir entwickeln sie weiter und wollen sie ausbauen.“ Dazu gibt es schon Ideen für neue inklusive Pilotprojekte, mit denen der Verein in Frankfurt Lücken für Menschen mit Behinderungen schließen will.
„Alle Projekte, unsere jetzigen und zukünftigen, haben eins gemeinsam: Wir wollen, dass Menschen mit Behinderungen mitten im Leben, mitten in der Gesellschaft sind“, erklärt Hantl. „Dafür gibt es noch eine Menge zu tun. Sei es in Schule, Freizeit, Wohnen oder Beruf.“ Doch erstmal freuen sich die Akteure über das erste erfolgreiche Jahr. „Ein großes Dankeschön geht an alle, die uns vertrauen und uns unterstützen.“ Nähere Informationen gibt es unter www.gemeinsamleben-frankfurt.de.
Der unabhängige, gemeinnützige Verein „Gemeinsam leben Frankfurt e.V.“ setzt sich für ein chancengleiches Miteinander von Menschen mit Behinderungen ein. Konkretes Ziel des Vereins ist es, das gleichberechtigte Leben von Menschen mit Behinderungen in Frankfurt in allen Lebensbereichen voranzutreiben und durch wegweisende Projekte in die Tat umzusetzen. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt auf Angeboten für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Die Basis der Vereinsarbeit ist die UN-Behindertenrechtskonvention von 2006 (www.gemeinsamleben-frankfurt.de).
Gemeinsam leben Frankfurt e.V.
Walter-Hesselbach-Straße 180
60389 Frankfurt am Main
Tel.: (069) 70 790 106
E-Mail: vorstand(at)gemeinsamleben-frankfurt.de
Web: www.gemeinsamleben-frankfurt.de
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