(PresseBox) - Die Memo Card der B. Braun Melsungen AG zur korrekten Vorgehensweise bei Stich- und Schnittverletzungen liegt jetzt in aktualisierter Fassung vor.
Gemäß TRBA 250 in der Fassung vom 22.05.2014 ist es jetzt verpflichtend, dass der Unfallbericht durch den D-Arzt bei Vorgängen mit Biostoffen der Risikogruppe 3 und 4 neben der Berufsgenossenschaft auch an die zuständige Behörde gemeldet werden muss.
Alle weiteren Inhalte der Memo Card sind identisch zur vorherigen Variante.
Die Website www.sichereinfusionstherapie.de bietet umfassende Informationen zur aktuellen Gesetzgebung zur Verhinderung von Stich- und Schnittverletzungen sowie Lösungsansätze mit Sicherheitsprodukten aus dem Portfolio des Unternehmens. Hier findet sich auch die PDF-Datei der Memo-Card zum Download.
Hintergrund: Stich- und Schnittverletzungen sind mehr als nur ein Autsch!
Stich- und Schnittverletzungen stellen für Arbeitnehmer im Gesundheitswesen eines der größten und häufigsten Berufsrisiken dar[1]. Sie bedeuten für die Betroffenen ein erhebliches Infektionsrisiko für durch Blut übertragbare Erreger wie HBV, HCV und HIV[2] .
Wie man im Fall einer Verletzung schnellstmöglich und vor allem richtig handelt, ist vielen Anwendern, die im Gesundheitssektor tätig sind, nicht immer wirklich klar. Schnelles und korrektes Handeln sind an dieser Stelle jedoch besonders wichtig.
www.sichereinfusionstherapie.de
[1] Vgl. Vorschlag für eine RICHTLINIE DES RATES zur Durchführung der von HOSPEEM und EGÖD geschlossenen Rahmenvereinbarung zur Vermeidung von Verletzungen durch scharfe/spitze Instrumente im Krankenhaus- und Gesundheitssektor, KOM(2009)577 endgültig. 26.10.2009
[2] Vgl. Wicker S, Gottschalk R, Rabenau HF: Gefährdungen durch Nadelstichverletzungen: Betrachtung aus arbeitsmedizinischer und virologischer Sicht. Risk of Needlestick injuries from an Occupational Medicine and Virological Viewpoint. Dtsch Arztebl 2007; 104(45): A-3102 / B-2726 / C-2633.
Rund 50.000 B. Braun-Mitarbeiter in 61 Ländern teilen täglich ihr Wissen, mit Kollegen und Kunden. Die so entstehenden Innovationen helfen, Arbeitsabläufe in Kliniken und Praxen zu verbessern und die Sicherheit von Patienten, Ärzten und Pflegepersonal zu erhöhen. 2013 erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz von rund 5,17 Mrd. Euro.
Rund 50.000 B. Braun-Mitarbeiter in 61 Ländern teilen täglich ihr Wissen, mit Kollegen und Kunden. Die so entstehenden Innovationen helfen, Arbeitsabläufe in Kliniken und Praxen zu verbessern und die Sicherheit von Patienten, Ärzten und Pflegepersonal zu erhöhen. 2013 erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz von rund 5,17 Mrd. Euro.