(ots) -
Mittwoch, 2. Juli 2014, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich
mit Ingo Nommsen
Gast im Studio: Johannes B. Kerner, Moderator
Top-Thema: Anonymität im Netz
Einfach lecker: Geflügelfrikadellen mit Mango
PRAXIS täglich: Erstickungsangst durch Stimmbandstörung
Quiz-Reihe: Quiztitan oder Vollpfosten, Teil 7
Tier & Wir: Haustiercheck mit Kate Kitchenham
Reportage: Favela-Polizistin
Mittwoch, 2. Juli 2014, 12.10 Uhr
drehscheibe
mit Sandra Maria Gronewald
Wildschwein-Hauptstadt Berlin
Biologin analysiert Plage mit GPS
Mobile Backstube
Freiheit in Brandenburg
Expedition Bayern
Die Trachten-Schneiderin von Kreuth
Mittwoch, 2. Juli 2014, 17.10 Uhr
hallo deutschland
mit Lissy Ishag
Deutscher Zahnarzt im brasilianischen Dschungel
Dr. Peffer ist mit seiner mobilen Praxis unterwegs
Mittwoch, 2. Juli 2014, 17.45 Uhr
Leute heute
mit Pierre Geisensetter
Johannes B. Kerner: "Deutschlands Beste!" am Abend im ZDF
Toni Garrn: Im Gespräch mit Karen Webb
Filmfest München: Prominenter ZDF-Empfang
Mittwoch, 2. Juli 2014, 22.15 Uhr
auslandsjournal
mit Andreas Klinner
Hart an der Grenze - Tschechische Gemeinde sagt Straßenstrich den
Kampf an
Seit einem Vierteljahrhundert kämpft der tschechische Grenzort DubÃ
mit seiner traurigen Berühmtheit: Die Kleinstadt gilt als Teil des
längsten Straßenstrichs Europas. Auf 8000 Einwohner kommen bis zu 400
Prostituierte. Der Konkurrenzkampf ist so groß, dass viele ihren
Körper für gerade einmal 15 Euro verkaufen. Repressalien hatten die
meist deutschen Freier bisher nicht zu fürchten, doch nun versucht
der Ort mit allen Mitteln, die ungeliebten Gäste loszuwerden: Der
Bürgermeister hat die Prostitution in seiner Kommune verboten,
Hilfspolizisten patrouillieren durch die Straßen, Kameras sollen
Autofahrer abschrecken; die Polizei droht, die Bilder der Fahrer im
Internet zu veröffentlichen und Strafzettel an die Heimadressen zu
senden.
Aus Dubà berichtet Eva Schiller.
Klassenfahrt nach Mekka - Islamische Fundamentalisten an Birminghams
Schulen
Seit Monaten sind Birminghams Eltern in Aufruhr. Ein anonymer Brief,
der britischen Journalisten zugespielt wurde, behauptete, Islamisten
versuchten, die Schulen der Stadt mit radikalem Gedankengut zu
unterwandern. Die Ergebnisse der dann folgenden Überprüfung der
Schulen sind irritierend: Arabisch ist an manchen Schulen ein
Pflichtfach, christliche Feiertage wie Weihnachten werden nicht mehr
begangen, Pilgerfahrten nach Mekka und Medina wurden als
Fremdsprachenreisen deklariert. Außerdem müssen Jungen und Mädchen
mitunter getrennt am Unterricht teilnehmen.
Viele, vor allem muslimische Eltern wähnen eine Hetzkampagne. Sie
sind irritiert, dass Schulen, die noch vor zwei Jahren Bestnoten
erhielten, in der aktuellen Überprüfung nur noch mit "ungenügend"
beurteilt werden. Längst wird landesweit über eine Islamisierung des
Schulsystems debattiert. Der britische Schulminister Michael Grove
der Konservativen Partei forderte unlängst erneut, dass
Großbritannien religionsfreie und unabhängige Schulen brauche, an
denen traditionelle britische Werte vermittelt werden.
Ãœber Birminghams Schulen berichtet Nicolai Piechota.
Weiteres Thema:
Indonesiens Obama - Spitzenkandidat "Jokowi" vor der Wahl
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