(ots) -
Am 3. Juli 2014 wird die Telekom-Tochter T-Systems das größte
Rechenzentrum Deutschlands in Biere bei Magdeburg eröffnen.
Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff wird auf der Veranstaltung an
3. Juli ein Grußwort sprechen. Neben dem Vorstandsvorsitzenden der
Deutschen Telekom AG, Timotheus Höttges, und dem Geschäftsführer von
T-Systems, Dr. Ferri Abolhassan, werden zu der Veranstaltung auch
Bundeswirtschaftsminister Siegmar Gabriel sowie weitere Mitglieder
der Landesregierung von Sachen - Anhalt erwartet.
Mit dem neuen Rechenzentrum will die Telekom der zunehmenden
Nachfrage nach Cloud-Diensten Rechnung tragen. Gerade deutsche
Unternehmen möchten ihre Daten nicht auf anonymen Datenbanken im
Ausland wissen. In Deutschland hingegen seien die Daten gegen fremde
Zugriffe geschützt, die Verschlüsselung von Daten sei im Unterschied
zu vielen anderen Ländern erlaubt. Datensicherheit ist ein
Wettbewerbsvorteil für Deutschland, ist sich das Unternehmen sicher.
Diesen Standortvorteil wollen sowohl T-Systems als auch die
Investitions- und Marketinggesellschaft des Landes Sachsen-Anhalt
nutzen. Auf Basis einer weltumspannenden Infrastruktur aus
Rechenzentren und Netzen betreibt das Unternehmen Informations- und
Kommunikationstechnik für multinationale Konzerne und öffentliche
Institutionen. Mit Blick auf das Cloud-Computing-Geschäft werden die
Rechenzentren drastisch ausgebaut.
Die Entscheidung für Biere sei gefallen, weil dies ein günstiger
Standort für diese Art von Produktionsstätte ist. Sie verlange nach
hoher Sicherheit, die in Biere gegeben sei. Dort existierten in der
Nähe weder Ansiedlungen noch Flugschneisen oder Flugplätze, deren
Betrieb die Sicherheit eines Rechenzentrums beeinträchtigen könnte.
Hinzu käme die Nähe zum bereits bestehenden Magdeburger 4.000
Quadratmeter großen Rechenzentrum. Der Betrieb in Biere werde so
ausgelegt, dass er gemeinsam mit dem Magdeburger Standort als so
genanntes Twin-Core-Rechzentrum funktioniert. Es gilt als
ausfallsicher, weil die in der neuen Anlage gespeicherten Daten in
der dann ausgebauten Magdeburger Alt-Anlage gespiegelt werden.
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Mandy Bunge
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