(ots) - Von Bertelsmann bis Sixt: Familienunternehmen sind
das Herz der deutschen Wirtschaft. Alles, was man über diese Firmen
wissen sollte, steht auf der neuen Website
deutsche-unternehmer-familien.de
Ob der kleine Kaufmann oder der Kiosk um die Ecke, ob ein großer,
börsennotierter Konzern wie BMW oder Bertelsmann - sie alle fallen
unter die Bezeichnung Familienunternehmen. Also Unternehmen, die laut
Definition von Familien gelenkt werden oder größtenteils einer bzw.
mehreren Familien gehören. Große Familienunternehmen, das ergab
kürzlich eine Studie, machen zwar nur 0,1 Prozent aller deutschen
Unternehmen aus, erwirtschaften aber 18 Prozent der Gesamtumsätze und
beschäftigen fast jeden sechsten Arbeitnehmer. Woher kommt dieser
Erfolg? Was kann man daraus lernen? Das sind die Fragen, die auf der
neuen Website http://deutsche-unternehmer-familien.de beantwortet
werden.
Beispielhafte Erfolgsgeschichten deutscher Familienunternehmen
Nichts ist so anregend wie der Erfolg, und deshalb werden auf der
Website "Deutsche Unternehmerfamilien" Geschichten erzählt, die Lust
zum Lesen machen. Geschichten wie die des Otto-Konzerns, die 1949 im
noch vom Zweiten Weltkrieg gezeichneten Hamburg ihren Anfang nimmt:
Hier bastelte Werner Otto einen Katalog, in dem er 28 Paar Schuhe
anpries - der Ausgangspunkt für eine beispielhafte Erfolgsgeschichte.
Bereits 30 Jahre später konnte der Konzern erstmalig einen
Jahresumsatz von über einer Milliarde Mark vermelden.
Besonders schön an der Erfolgsgeschichte von Faber-Castell
wiederum ist, dass der traditionsreiche Stiftfabrikant auch als
Arbeitgeber vorbildlich handelt. Schon im 19. Jahrhundert, als
Arbeiter kaum Rechte hatten, etablierte das Unternehmen eine
Betriebskrankenkasse sowie eine Renten- und Arbeitersparkasse. Auch
für angemessene Unterkünfte der Beschäftigten sorgte man bei
Faber-Castell. An dieser Einstellung hat sich bis heute nichts
geändert.
Eine Innovation stand wiederum am Beginn des Erfolgs der Firma
Erfurt. Hugo Erfurt erfindet im 19. Jahrhundert ein Papier, das durch
seine grobkörnige Struktur ideal für die Dekoration von Schaufenstern
geeignet war. Später beginnt man, mit diesem Papier Wände zu
tapezieren und nennt das Produkt Raufaser. Der Siegeszug dieses
Wandbelags nimmt seinen Anfang mit der Bauhaus-Bewegung und hält bis
heute an. Raufaser ist immer noch der in Deutschland beliebteste
Wandbelag, Erfurt weltweit Marktführer.
Innovation und Engagement sind wichtige Kriterien
Das sind nur drei von vielen Geschichten, die auf der Website
"Deutsche Unternehmerfamilien" erzählt werden. Und wöchentlich kommen
neue Unternehmensporträts dazu, von Firmen, die durch ihre Erfolge,
ihr soziales oder ökologisches Engagement, ihre Innovationskraft zu
den Vorbildern gehören, an denen sich die gesamte deutsche Wirtschaft
orientieren sollte.
Kontakt:
Andreas Fey
Geschäftsführer
Testroom GmbH
Holstenwall 5
20355 Hamburg
Tel.: +49 (0)40 600 800 600
E-Mail: info(at)testroom.de