(ots) -
Kinder in Hessen wollen in Familie, Schule und Politik
kindermitentscheiden
Viele Kinder fühlen sich in ihrer Gemeinde nicht ernstgenommen
Immer mehr Kinder in Hessen kennen ihre Rechte: Gut ein Drittel
der Kinder in Hessen ist mit der UN-Konvention über die Rechte des
Kindes vertraut und weiß, dass in unserer Gesellschaft auch der
Kinderwille zählt. 2011 kannten erst 24 Prozent der Kinder die
Konvention. Diese Steigerung geht aus dem aktuellen, repräsentativen
LBS-Kinderbarometer 2013 hervor, das die Landesbausparkasse
Hessen-Thüringen gemeinsam mit dem PROSOZ-Institut für
Sozialforschung - PROKIDS, der hessenstiftung - familie hat zukunft
und dem Deutschen Kinderschutzbund Landesverband Hessen am 2. Juli in
Frankfurt vorgestellt hat.
Für die Studie wurden bundesweit und auch repräsentativ für Hessen
über 10.000 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 9 und 14 Jahren
befragt - in Hessen haben 485 Kinder die 130 Fragen beantwortet. Die
Studie gibt ihre Stimmungen und Meinungen wieder und zeigt Trends zu
vielfältigen Fragestellungen und Aspekten auf. "Dass heute mehr
Kinder über die UN-Kinderrechtskonvention Bescheid wissen als noch
2011, ist erfreulich und zeigt, dass unsere Aufklärungskampagnen
Früchte tragen", stellt Verone Schöninger, Vorstandsvorsitzende des
Deutschen Kinderschutzbundes Landesverband Hessen, fest. "Dennoch
werden wir am Ball bleiben müssen, denn die Kehrseite der Medaille
ist ja, dass immer noch rund zwei Drittel der Kinder in Hessen ihre
Rechte nicht kennen. So viele Kinder wie nur möglich sollten wissen,
dass sie ein Mitspracherecht haben, unter anderem bei Entscheidungen,
die ihr persönliches Wohlergehen betreffen." Im bundesweiten
Vergleich liegt die Bekanntheit der UN Kinderrechtskonvention in
Hessen mit 34 Prozent immer noch auf den unteren Rängen. Außerdem ist
festzuhalten, dass Kinder, die die UN-Konvention kennen, etwas
häufiger einen Beteiligungswunsch äußern und häufiger daran glauben,
dass die Meinung von Kindern in der eigenen Stadt ernst genommen
wird.
Im familiären und schulischen Umfeld ist es den Kindern in Hessen
insgesamt "mittelmäßig" - in der Familie bis "ziemlich" - wichtig,
mitbestimmen zu können. "In der Familie wollen sie vor allem bei der
Schulwahl gefragt werden. Für weit über die Hälfte der Kinder,
nämlich 63 Prozent, ist dieser Aspekt sogar 'sehr' wichtig",
berichtet Verena Todeskino, wissenschaftliche Mitarbeiterin des
PROSOZ Instituts für Sozialforschung - PROKIDS. An zweiter Stelle
rangiert der Wunsch, bei der Wahl des Urlaubsziels der Familie
mitbestimmen zu können. Jedes dritte Kind möchte zudem bei der
Festlegung von Regeln in der Familie mitentscheiden können, einem
weiteren Fünftel (24 Prozent) ist dies "ziemlich" wichtig. Im Schnitt
"mittelmäßig" wichtig ist es den Kindern und Jugendlichen hingegen,
darüber mitzubestimmen, welches Essen in der Familie auf den Tisch
kommt; Jungen zeigen hieran ein größeres Interesse als Mädchen. Ihnen
ist es im Vergleich auch wichtiger, bei größeren Anschaffungen nach
ihrer Meinung gefragt zu werden, zudem sind sie eher daran
interessiert, ein Mitspracherecht beim Fernsehprogramm zu haben. Im
Durchschnitt geben auch hier die Kinder an, dass ihnen dieses
Mitspracherecht "mittelmäßig" wichtig ist.
Mitspracherecht bei Klassenfahrten und Ausflügen gewünscht
An Entscheidungen in der Schule teilzuhaben, ist den hessischen
Kindern insgesamt "mittelmäßig" wichtig. Am größten ist das Interesse
bei Klassenfahrten und Ausflügen mitzureden, dies ist fast jedem
zweiten Kind "sehr" wichtig (44 Prozent). Eine Mitbestimmung über die
Verwendung des Geldes aus der Klassenkasse ist nur noch jedem vierten
Kind (25 Prozent) wichtig. Jedes fünfte Kind (20 Prozent) möchte
gefragt werden, wenn es darum geht, welche Themen im Unterricht
behandelt werden. "Mitbestimmung bei solch alltäglichen Dingen aus
ihrem unmittelbaren Umfeld bedeutet für Kinder einen wichtigen
Lernprozess. Sie lernen praktisch bereits im Kleinen Demokratie
kennen: Meinungen zu bilden und zu äußern, andere Meinungen zu
akzeptieren", erläutert Professor Bernhard Kalicki, Leiter der
Abteilung Kinder und Kinderbetreuung des Deutschen Jugendinstituts
(DJI) in München und Beiratsmitglied der hessenstiftung - familie hat
zukunft. Dass Kinder durchaus in der Lage sind, mit anderen Meinungen
umzugehen, zeigt der große Anteil derjenigen, denen es "wenig" oder
"nicht" schwerfällt, diese abweichenden Ansichten zuzulassen: 68
Prozent akzeptieren es, wenn andere Kinder nicht ihrer Meinung sind.
Der Anteil liegt auf einem gleich hohen Niveau wie im Jahr 2009.
Interesse an Bundestagswahlen hoch
Sehr interessiert sind die hessischen Kinder und Jugendlichen an
Politik: 59 Prozent von ihnen hätten gern bei der Bundestagswahl 2013
ihre Stimme abgegeben. Im Bundesvergleich liegen sie damit sehr weit
vorn. Auch bei Entscheidungen in ihrer Stadt bzw. Gemeinde würde gern
die Hälfte der Kinder mitreden. Das ist zwar jedes zweite Kind, im
Vergleich zur Befragung im Jahr 2011 ist die Zahl jedoch deutlich
gesunken. Damals waren es noch 65 Prozent. Auf ähnlich hohem Niveau
geblieben ist dagegen die Zahl derer, die sich in ihrer Stadt oder
Gemeinde nicht ernst genommen fühlen. Hier sind 63 Prozent der Kinder
der Meinung, ihre Stimme hätte auf kommunaler Ebene kein Gewicht. Am
stärksten ist dieses Gefühl bei Kindern, die die fünfte Klasse
besuchen. "Diese Zahlen sollten den entsprechenden Institutionen
bewusst werden: Kinder müssen an Entscheidungen, die sie betreffen,
mehr beteiligt werden und getroffene Entscheidungen müssen für sie
nachvollziehbar und transparent gemacht werden", fordert der
hessische Familienminister Stefan Grüttner.
Zusammenhang von Wohlbefinden und Mitbestimmungsmöglichkeiten in
Hessen
Das LBS-Kinderbarometer zeigt einen deutlichen Zusammenhang auf
zwischen dem Gefühl der Kinder, auf kommunaler Ebene ernst genommen
zu werden, und ihrem Wohlbefinden im Allgemeinen, in der Familie, in
ihrer Wohngegend und in der Schule: Je höher das eine, desto
ausgeprägter auch das andere (oder umgekehrt).
LBS-Kinderbarometer: Hessens Kinder finden die Energiewende gut
Umweltschutz liegt Kindern und Jugendlichen in Hessen am Herzen
Müll trennen, Wasser beim Zähneputzen sparen und möglichst häufig
darauf verzichten, mit dem Auto gefahren zu werden: Hessens Kinder
tun einiges, um die Umwelt zu schützen. Und wären sie selbst
Politiker, stünden Umwelt- und Tierschutz bei ihnen ganz oben auf der
Agenda. Das geht aus dem aktuellen, repräsentativen
LBS-Kinderbarometer 2013 hervor, das die Landesbausparkasse
Hessen-Thüringen gemeinsam mit dem PROSOZ-Institut für
Sozialforschung - PROKIDS, der hessenstiftung - familie hat zukunft
und dem Deutschen Kinderschutzbund Landesverband Hessen e. V. in
Frankfurt vorgestellt hat. Für die Studie wurden Kinder und
Jugendliche im Alter zwischen 9 und 14 Jahren befragt.
"Hast du schon von der Energiewende gehört?" 58 Prozent der in der
LBS-Studie befragten Kinder beantworten diese Frage mit "Ja" und 26
Prozent geben an, sehr genau zu verstehen, worum es dabei geht.
Weitere 22 Prozent glauben das Thema "ziemlich" genau zu verstehen,
jedes dritte Kind hat davon immerhin "mittelmäßig" Ahnung. Doch nicht
nur in der Theorie spielt der Umweltgedanke eine Rolle im Leben
hessischer Kinder. Ganz bewusst ergreifen sie verschiedene Maßnahmen,
um die Umwelt zu schützen. Besonders häufig drehen sie den Wasserhahn
zu, wenn sie sich die Zähne putzen: 77 Prozent tun dies nach eigenen
Angaben "sehr oft". Auch bei der Mülltrennung kann man auf Hessens
Kinder zählen. 40 Prozent von ihnen trennen "sehr oft" und 26 Prozent
"oft" Altpapier vom restlichen Müll, lediglich 7 Prozent geben an,
das "nie" zu tun. Nicht ganz so viele sind bereit, auf Autofahrten zu
verzichten: Im Durchschnitt lassen sie sich nur "manchmal" darauf
ein, so wenig wie möglich mit dem Auto irgendwohin gebracht zu
werden.
"Ob Kinder Müll trennen oder nicht, steht dabei in einem
korrelativen Zusammenhang mit der Schulbildung und auch mit ihrem
Wissen um die Energiewende - oder umgekehrt. Das heißt, wir können
nicht kausal davon ausgehen, sondern lediglich von einem Zusammenhang
zwischen den Aspekten sprechen", berichtet Verena Todeskino,
wissenschaftliche Mitarbeiterin des PROSOZ Instituts für
Sozialforschung - PROKIDS. Je besser die Kinder verstehen, worum es
bei der Energiewende geht, umso positiver bewerten sie diese oder
umgekehrt: Kinder, die noch nichts von der Energiewende gehört haben,
finden sie nicht gut oder fürchten sich sogar davor.
Um die Umwelt zu schonen, ziehen viele Kinder (40 Prozent) das
Akkuladegerät "sehr oft" aus der Steckdose, wenn der Ladevorgang für
ihr Gerät abgeschlossen ist, ein weiteres knappes Viertel "oft" (23
Prozent). Allerdings schwindet diese Bereitschaft mit zunehmendem
Alter und lässt zwischen der vierten und der siebten Klasse deutlich
nach.
Politik: Kinder fordern Veränderungen beim Umwelt- und Tierschutz
Dass Umweltschutz ein bedeutsames Thema für Hessens Kinder ist,
zeigen ihre Antworten auf die Frage: "Was würdest du ändern, wenn du
Politikerin oder Politiker wärst?" Fast jedes fünfte Kind (19
Prozent) sieht Veränderungsbedarf beim Umwelt- und Tierschutz und
würde sich dafür einsetzen, die produzierte Abfallmenge zu
verringern, die Wasserqualität zu verbessern oder höhere Strafen für
Tierquälerei einzuführen. "Auffällig ist, dass die Antworten auf
diese Frage anders ausfallen als noch 2009", sagt Verone Schöninger,
Vorstandsvorsitzende des Deutschen Kinderschutzbundes Landesverband
Hessen. "So war den Kindern damals vor allem der Erhalt des Friedens
wichtig, dicht gefolgt von der Bekämpfung von Armut und
Obdachlosigkeit und Verbesserungen bei der Bildungs- und
Schulpolitik." Der Umwelt- und Tierschutz, der in der aktuellen
Studie als wichtigstes Thema genannt wurde, rangierte damals erst auf
Platz vier.
Hessens Kinder fühlen sich mittelmäßig gestresst
Weniger Stress im Umgang mit Eltern und Freunden, aber mehr
gemeinsame Zeit mit der Familie gewünscht
Die Schule stellt für die Kinder in Hessen den größten der drei
abgefragten Belastungsbereiche - Schule, Familie, Freunde - dar:
Knapp ein Drittel der Kinder empfindet "sehr oft" oder "oft"
schulischen Stress. Insgesamt nimmt Stressbelastung aber keine
überragende Stellung im Leben der Kinder ein. Zu diesem Ergebnis
kommt das aktuelle, repräsentative LBS-Kinderbarometer 2013, das
Stimmungen und Meinungen von Kindern und Jugendlichen im Alter
zwischen 9 und 14 Jahren erfasst und Trends zu vielfältigen Aspekten
aufzeigt.
Allgemein fühlen sich Hessens Kinder "mittelmäßig" gestresst,
allerdings empfindet fast ein Viertel regelmäßig Stress. Der größte
Einfluss auf das Stresserleben insgesamt geht dabei von der Schule
aus, wobei Siebtklässler deutlich mehr gestresst sind als
Viertklässler. Eltern und Freunde lösen ebenfalls Stress aus, wenn
auch in geringerem Ausmaß. So fühlt sich laut LBS-Kinderbarometer
2013 jedes sechste Kind in Hessen häufig von seinen Eltern gestresst.
Knapp 40 Prozent geben an, "manchmal" Stress im Elternhaus zu haben,
26 Prozent haben hier hingegen "nie" Stress. Freunde sind im
Vergleich dazu so gut wie keine Stressoren: Nur drei Prozent der
befragten Kinder sagen aus, im Freundeskreis "oft" Stress zu erleben.
Die überwältigende Mehrheit von 85 Prozent kennt dort keinen Stress.
Stressempfinden und das allgemeine Wohlbefinden weisen
erwartungsgemäß einen negativen Zusammenhang auf. Aber auch das
Wohlbefinden in der Familie, in der Schule und am Wohnort sind davon
beeinträchtigt: Je mehr Stress die Kinder insgesamt empfinden, desto
weniger wohl fühlen sie sich in diesen drei Bereichen - oder
umgekehrt. "An dieser Stelle ist es wichtig, genau hinzuschauen, die
Kinder immer genau nach ihrem subjektiven Stressor zu befragen und
den häufigsten Belastungsfaktoren möglichst entgegenzuwirken", so
Stefan Grüttner, hessischer Familienminister. "Genauso wichtig ist es
aber auch den Kindern und Jugendlichen Angebote zu machen, die für
Ausgleich und Entspannung sorgen können." Hier wirksame Strategien zu
entwickeln sei auch deshalb so wichtig, weil sich Stress letztlich
nie ganz vermeiden lasse.
"Streit gehört im Leben einfach manchmal dazu"
Dieser Ãœberzeugung sind in Hessen 40 Prozent der Kinder. "Sie
zeigen damit, dass sie eine wichtige Lektion für ihr Leben bereits
gelernt haben", sagt Professor Bernhard Kalicki, Leiter der Abteilung
Kinder und Kinderbetreuung des Deutschen Jugendinstituts (DJI) in
München und Beiratsmitglied der hessenstiftung - familie hat zukunft.
Dabei streiten hessische Kinder eher selten, weder mit Eltern, noch
mit Freunden oder Lehrern. Wenn es überhaupt Streit gibt, dann am
häufigsten mit den Eltern und am wenigsten mit Lehrern. "Wenig
überraschend ist der signifikante, korrelative Zusammenhang zwischen
Streit und Stressempfinden", stellt Verena Todeskino fest,
wissenschaftliche Mitarbeiterin des PROSOZ Instituts für
Sozialforschung - PROKIDS. "Je häufiger Kinder mit ihren Eltern
streiten, desto eher fühlen sie sich von ihnen gestresst oder
umgekehrt."
Kinder wünschen sich mehr Zeit mit der Familie
Das LBS-Kinderbarometer gibt nicht nur Auskunft über mögliche
Belastungsfaktoren wie Stress und Streit, sondern schlüsselt auch
auf, inwiefern Kinder in Hessen diese Belastungen ausgleichen. So
treibt fast die Hälfte der Kinder mehrmals in der Woche Sport, wobei
Jungen hier eifriger sind als Mädchen. Dabei zeigt sich ein positiver
Zusammenhang zwischen dem Aspekt "einfach nur zum Spaß" in der
Freizeit sportlich aktiv zu sein, indem sie beispielsweise Radfahren
oder Skaten, und der Häufigkeit des Vereinssports. Im Streitfall hat
über die Hälfte der hessischen Kinder (64 Prozent) eine
Vertrauensperson, an die sie sich wenden können. Das Vorhandensein
einer solchen Person weist einen positiven Zusammenhang zum
Wohlbefinden der Kinder in der Familie und dem Freundeskreis auf.
Ausgleich für Stress finden Kinder auch in der sogenannten
"Ich-Zeit", also Zeit, in der sie ungestört machen können, was sie
wollen. Je weniger Zeit ihnen dafür zur Verfügung steht, desto eher
fühlen sie sich von ihren Eltern, in der Schule und im Allgemeinen
gestresst. Mangelnde Ich-Zeit steht zudem mit der erlebten
Streithäufigkeit im Zusammenhang: "Die Befragung zeigt deutlich, wie
wichtig Ruheoasen für Kinder sind", erklärt Verone Schöninger,
Vorstandsvorsitzende des Deutschen Kinderschutzbundes Landesverband
Hessen. "Kinder wollen nicht immer beschäftigt werden, sie möchten
oft einfach selbst bestimmen, womit sie ihre Zeit verbringen." Die
Ergebnisse machen deutlich, dass Kinder, die häufiger genug Zeit
haben, in der sie in Ruhe gelassen werden, ein höheres Wohlbefinden
in der Wohngegend, in der Familie, im Freundeskreis, in der Schule
und im Allgemeinen angeben (oder umgekehrt).
Doch nicht nur Ich-Zeit, auch Familienzeit steht bei den Kindern
hoch im Kurs. Auf die offene Frage, was ihnen zurzeit im Leben fehlt,
antworten 14 Prozent der Kinder, die sich hierzu geäußert haben:
"Zeit mit der Familie". Dieser Punkt rangiert damit auf Platz zwei
nach der Aussage "nichts", die immerhin 48 Prozent getroffen haben.
"Bei dieser Frage waren keine Antwortmöglichkeiten vorgegeben, die
Kinder konnten frei schreiben, was ihnen dazu einfällt, die Antworten
wurden dann kategorisiert. Die Möglichkeit der freien Antwort
verleiht dem Anteil von 14 Prozent ein hohes Gewicht", sagt Hessens
Familienminister Stefan Grüttner. "Hier zeigt sich deutlich der hohe
Stellenwert, den Familie bei den Kindern in Hessen hat."
LBS-Kinderbarometer Länderbericht Hessen 2013
Die kindliche Perspektive ernst nehmen und ihr einen festen Platz
in der gesellschaftlichen Diskussion geben - darum geht es im
LBS-Kinderbarometer, das seit 1997 vom PROSOZ Institut für
Sozialforschung - PROKIDS durchgeführt und im Auftrag der
Landesbausparkasse (LBS) Hessen-Thüringen, der hessenstiftung -
familie hat zukunft und dem Deutschen Kinderschutzbund Landesverband
Hessen herausgegeben wird. Die Studie ist eine repräsentative, auf
kontinuierliche Wiederholung angelegte Querschnittsstudie von Kindern
im Alter zwischen 9 und 14 Jahren. Der "Länderbericht Hessen 2013"
ist bereits die vierte Auswertung für dieses Bundesland.
Pressekontakt:
Sabine Schmitt
Landesbausparkasse Hessen-Thüringen
Tel. 069 9132 2878 - Fax 069 9132 82878
E-Mail: sabine.schmitt(at)lbs-ht.de