T-Mobile Alarmruf sorgt für mehr Sicherheit am Bodensee
(pressrelations) - Einladung der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und der T-City Friedrichshafen trafen sich Rettungskräfte und interessierte Bürger am 1. August zu einer Aktionsveranstaltung am Gondelhafen. Anlass war der Start des T-Mobile Alarmrufs für den DLRG am Bodensee.
Gleich nach der offiziellen Inbetriebnahme des Alarmrufs fand der erste Probealarm statt: Alle Gäste, die sich zuvor in eine Liste eingetragen hatten, griffen gleichzeitig zum Handy und antworteten entweder mit der Taste Eins ? "Ich komme", Zwei ? "Komme später", oder Drei ? "Komme nicht". Auch der Leiter der Wasserschutzpolizei Friedrichshafen, Dietmar Issler, und der stellvertretende Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr, Werner Späth, gehörten zu den Empfängern des Probealarms. "Wir sind sehr zufrieden mit der Präsentation", sagt Projektleiter Kurt Bächle von T-Mobile, der die Veranstaltung zusammen mit der DLRG organisiert hat. "Viele Verantwortliche der Rettungsorganisationen waren vor Ort und haben sich informiert, wie Rettungseinsätze am Bodensee ab sofort noch einfacher koordiniert werden." Darüber hinaus konnten die Besucher sich am Stand der DLRG über die Arbeit der Rettungshelfer und über das Großprojekt T-City Friedrichshafen informieren. Auch die Rettungsboote "Hugo-Eckener" und "Faster" sowie diverses Taucherzubehör weckten das Interesse der Besucher.
"Die Idee für den T-Mobile Alarmruf hatte ein Mitarbeiter der Telekom, der als aktiver Feuerwehrmann einen guten Einblick in die Abläufe bei Retungseinsätzen hat", sagt Kurt Bächle weiter. Auch bei der Weitergabe anderer Informationen habe das System sich bereits vielfältig bewährt. "Viele große Unternehmen profitieren vom T-Mobile Alarmruf als Nachrichtensystem, denn damit können in Sekundenschnelle bis zu 100 Personen gleichzeitig erreicht werden."
Die Einsatzkräfte der DLRG nutzten bisher einen analogen Funkmeldeempfänger. "Der digitale Alarmruf aufs Handy ist eine ergänzende Maßnahme", sagt Philipp Blum, Einsatzleiter bei der DLRG im Bezirk Bodenseekreis. "Auch wer keinen analogen Meldeempfänger hat, kann jetzt zusätzlich verständigt werden und eine Rückmeldung an die Einsatzleitung senden." Der Einsatzleiter ist dadurch sofort über die Stärke des Teams informiert und kann entsprechend planen. "Wenn das Team komplett ist, erfolgt eine Info übers Handy an diejenigen, die noch unterwegs sind", ergänzt Carsten Mücke, technischer Leiter bei der DLRG. "Das System ist so eingestellt, dass bei genügend Hilfszusagen alle anderen darüber informiert werden, dass sie für diesen Einsatz nicht benötigt werden."
T-City Friedrichshafen - Wir leben Zukunft
T-City ist die gemeinsame Zukunftswerkstatt von Friedrichshafen und der Deutschen Telekom. Die Stadt am Bodensee hatte sich in einem Wettbewerb gegen 51 Bewerber durchgesetzt und wurde im Februar 2007 zur T-City gekürt. Unter dem Slogan "T-City Friedrichshafen. Wir leben Zukunft" setzen sich beide Partner in einer weltweit einzigartigen Kooperation dafür ein, die Welt von morgen erlebbar zu machen. Zum ersten Mal arbeiten Bürger, Unternehmen, Schulen, Wissenschaft und Medizin sowie die Stadtverwaltung an innovativen Anwendungen für den Alltag ? gemeinsam in ihrer und für ihre Stadt.
Mit Hilfe modernster Informations- und Kommunikationstechnologie und ausgezeichneter Ideen will T-City das tägliche Leben für Einheimische wie Touristen, Jüngere wie Ältere, Lehrer wie Studenten, Verwaltungsfachleute wie Unternehmer erleichtern und einen spürbaren Nutzen in allen Lebensbereichen schaffen. Bis zum Jahr 2012 wird in T-City Friedrichshafen gezeigt, wie moderne Informations- und Kommunikationstechnologie die Lebens- und Standortqualität einer Stadt steigert.
Im Juni 2009 wurden in Friedrichshafen neun Zukünftler-Haushalte gekürt. 548 Haushalte hatten sich beworben. Die Zukünftler dürfen ein Jahr lang kostenlos modernste Informations- und Kommunikationstechnologien sowie T-City-Projekte in den eigenen vier Wänden testen. Auf www.wir-leben-zukunft.de berichten sie regelmäßig über ihre Erfahrungen.
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