(ots) -
- Stuttgart, München, Dresden, Berlin und Bonn sind erneut die Top 5
- Düsseldorf und Köln verbessern sich deutlich
- Ruhrgebietsstädte wieder auf den letzten Plätzen
Das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut HWWI hat im Auftrag der
Privatbank Berenberg zum zweiten Mal nach 2012 die 30 größten Städte
Deutschlands im Hinblick auf ihr Kulturleben untersucht. "Stuttgart
konnte sich im Ranking erneut als Deutschlands Kulturmetropole Nr. 1
behaupten", sagt Dr. Hans-Walter Peters, Sprecher der persönlich
haftenden Gesellschafter von Berenberg. München, Dresden, Berlin und
Bonn folgen auf den nächsten Plätzen. Düsseldorf und Köln
verbesserten sich um fünf bzw. sechs Ränge, während die
Ruhrgebietsstädte Gelsenkirchen, Duisburg und Wuppertal erneut das
Schlusslicht bilden.
Die Kulturwirtschaft ist ein expandierender Wirtschaftszweig und
bedeutender Impulsgeber für die Dynamik einer Stadt. In Städten wird
Kultur erlebt wie auch gelebt. Sie zieht vor allem hochqualifizierte
und kreative Menschen an. "Die Attraktivität und Vielfalt der
kulturellen Landschaft sind nicht nur wichtige Aspekte der
Lebensqualität, sie beeinflussen auch die Wohn- und Arbeitsortswahl
von Menschen und damit die Position von Städten im Wettbewerb", sagt
Dr. Hans-Walter Peters. Darüber hinaus ist für Touristen das
kulturelle Angebot einer Stadt ein wichtiges Entscheidungskriterium
für die Wahl des Reiseziels.
Die Kulturwirtschaft ist in vielen der 30 größten Städte
Deutschlands ein bedeutender Arbeitgeber. Mehr als 5 % aller
Beschäftigten der vier deutschen Millionenstädte Berlin (5,1 %),
Hamburg (5,4 %), München (6,5 %) und Köln (6,4 %) sind derzeit in
diesem Wirtschaftszweig angesiedelt - Tendenz steigend. In Stuttgart
sind es sogar über 7 %. Einige Kommunen nutzen Investitionen in die
Kulturinfrastruktur auch gezielt, um einen Strukturwandel anzustoßen.
"Die Förderung der Kulturinfrastruktur oder überregional
wahrgenommener kultureller Veranstaltungen können dazu beitragen,
Städte auf einen neuen Entwicklungspfad zu bringen", so Peters.
Die vollständige Pressemitteilung lesen Sie unter:
http://www.berenberg.de/presse-news.html
Die Studie zum Download ist unter www.berenberg.de/publikationen
erhältlich.
Pressekontakt:
HWWI
Dr. Jan Wedemeier
Telefon +49 (0)40 34 05 76-663/664
wedemeier(at)hwwi.org
Berenberg
Sandra Hülsmann
Telefon +49 40 350 60-8357
sandra.huelsmann(at)berenberg.de