(firmenpresse) -
Reus, Mustafi & Co.
„Pechvogel Reus fällt drei Monate aus“ titelte t-online.de nachdem sich Marco Reus im letzten Vorbereitungsspiel der deutschen Nationalelf zur Fußball WM 2014 ernsthaft verletzte. Der Nationalspieler hätte mit seinem Spielspaß und seinem Kreativpotential dem deutschen Spiel bei der WM sicherlich gut getan und war als Mittelfeldmotor fest eingeplant.
Stattdessen also eine Zwangspause für den Dortmunder Angreifer zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt. Diagnose: Teilriss der Syndesmose und ein Bandausriss an der Vorderseite des Fersenbeins.
Im WM-Achtelfinale gegen Algerien kam dann auch noch das Zwangsaus für Nationalmannschafts-Neuling Shkodran Mustafi. Diagnose: Muskelbündelriss.
Was so schicksalshaft erscheint, ist für den erfahrenen Sport-Physiotherapeuten und Sport-Osteopathen Marco Congia alles andere als ein böser Zufall.
„Bänder- und Muskelverletzungen sind meist Fehler in der Trainingssteuerung“, ist sich der Experte sicher.
„Trainingsdefizite“, so Congia, zeigen sich dann, wenn die Spieler erschöpft sind.“ So verletzte sich Reus ohne Einwirkung des Gegners in der 43. Minute, also kurz vor der Halbzeitpause, und Mustafi musste in der 70. Minute vom Feld gebracht werden.Â
Gerade über den Verletzungsvorgang bei Marco Reus ist Congia immer noch entsetzt. „Wie kann es sein, dass ein junger Spieler mit täglichem Training und mit Rundumbetreuung sich im Spiel ohne Fremdeinwirkung derartig schwer verletzt?“ Â
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Aus seinen Fortbildungen bei Fitnessguru Mark Verstegen in den USA weiß der Deutsch-Italiener, dass nach den dortigen Trainingsprinzipien ausgebildete Sportler – statistisch nachweisbar – nur äußerst selten solche Verletzungen erleiden.
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Kraft- und Konzentrationsmangel sind für den Profi-Physio Congia die entscheidenden Ursachen solcher Verletzungsmuster. Der moderne Hochgeschwindigkeitsfußball verlangt ein grundsätzliches Umdenken bei der Trainingsvorbereitung, da ist sich Congia sicher.
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Denn noch nie mussten so viele Spitzenspieler verletzungsbedingt auf eine WM-Teilnahme verzichten und noch nie war der Verletzungsstand in den europäischen Ligen so hoch wie in der vergangenen Saison.
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Congia fordert deshalb seit langem ein Umdenken bei der Spielervorbereitung und ein höheres Auswechslungskontingent im Profi-Fußball.
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Zu meiner Vita
Ich bin Physiotherapeut und Osteopath. Wobei ich mich gerade im Bereich Sport zusätzlich weiterqualifiziert und spezialisiert habe. Zusätzlich habe ich eine Ausbildung als Heilpraktiker im Bereich Physiotherapie.
1977 geboren, bin ich in Deutschland und Italien aufgewachsen. Meine Sportliebe hat mir mein italienischer Vater (aus Sardinien) mit in die Wiege gegeben.
Nach Jugendjahren in Braunschweig habe ich in Hamburg gelebt und dort nach meinem Abitur mit einer Ausbildung zum Physiotherapeuten begonnen. Neugier, Fleiß, Talent und Ehrgeiz zeichnen mich aus. Ich qualifiziere mich fortgehend weiter und so habe ich einen guten Ruf bei meinen Patienten.
Zusätzliche Qualifikationen von Marco Congia
Zu meinen zusätzlichen Qualifikationen gehören: Fortbildungen im Bereich Osteopathie, Manuelle Therapie, Manuelle Lymphdrainage, Bobath Therapie, Vojta Therapie für Kinder und Erwachsene, McKenzie Therapie, Cyriax Therapie, Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht, Bewegungslehre nach Liebscher und Bracht, Kinesiotaping, Rückenschullehrer…
Tätigkeit als Dozent
An der Esta-Schule in Bad Driburg, die es mittlerweile an diesem Standort leider nicht mehr gibt, habe ich als Dozent für Manuelle Therapie unterrichtet.
Marco Congia
Brunnenstr.18
33014 Bad Driburg
05253/9353074
Info(at)marco-congia.de