(ots) - Zu den neuen Spionagevorwürfen gegen die USA sagt
der stellv. AfD-Sprecher Alexander Gauland: "Allmählich reicht es."
"Westbindung und Wertegemeinschaft setzen voraus, dass man die
gleichen Werte besitzt und die Bindung freiwillig und aus innerer
Ãœberzeugung erfolgt. Das Verhalten der USA spricht diesen
Voraussetzungen Hohn. Wer sich wie eine imperialistische
Kolonialmacht benimmt, dürfe sich nicht wundern, wenn mehr und mehr
Deutsche die USA auch als solche ansehen. Wenn die Vereinigten
Staaten nicht aufhören, Deutschland als besetztes Land zu behandeln,
gibt es schließlich auch politische Alternativen und andere Partner
für eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Deutschland," so Gauland
weiter, "ist nicht der Fußabtreter der USA und aus unterschiedlichen
Werten könnten sich rasch unterschiedliche Orientierungen
entwickeln."
Gauland warnte die Bundesregierung, alles nun wieder unter den
Teppich zu kehren und die Mitwirkung deutscher Geheimdienste
möglichst zu verschleiern. Getreu dem jahrelangen Motto deutscher
Politiker: Machen können wir sowieso nichts und was die angebliche
Vormacht der Demokratie tut, ist wohlgetan.
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Christian Lüth
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