(ots) - In Deutschland waren Ende Mai 2014 in den
Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten
knapp 5,3 Millionen Personen tätig. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das
rund 49 000 Personen oder 0,9 % mehr als im Mai 2013.
Die Zahl der im Mai 2014 geleisteten Arbeitsstunden stieg im
Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,5 % auf 673 Millionen Stunden.
Dabei ist zu berücksichtigen, dass es im Mai 2013 in einigen
Bundesländern wegen des Feiertags Fronleichnam einen Arbeitstag
weniger gegeben hatte.
Die Entgelte für die Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe lagen
bei rund 23,2 Milliarden Euro - gegenüber dem Vorjahresmonat war das
eine Steigerung um 3,1 %.
Am stärksten stiegen die Beschäftigtenzahlen im Mai 2014 in der
Herstellung von elektrischen Ausrüstungen mit + 2,4 % sowie in der
Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen und in der
Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren mit jeweils + 2,1 %
gegenüber Mai 2013. Geringfügig verringerte sich hingegen die Zahl
der Beschäftigten in der Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten,
elektronischen und optischen Erzeugnissen mit - 0,1 %.
Weitere Informationen bietet die Fachserie 4, Reihe 4.1.1,
"Beschäftigung und Umsatz der Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe -
Monatsergebnisse". Sie ist auf den Internetseiten des Statistischen
Bundesamtes unter www.destatis.de im Bereich Publikationen -->
Thematische Veröffentlichungen --> Industrie/Verarbeitendes Gewerbe
erhältlich.
Detaillierte Daten und lange Zeitreihen zum Monatsbericht im
Verarbeitenden Gewerbe können über die Tabellen 42111-0002 und
42111-0004 in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabellen sowie weitere Informationen und Funktionen sind im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Ulrich Prautsch, Telefon: +49 611 75 2807, www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse(at)destatis.de