(ots) -
Mehr als zwei Drittel der Autofahrer (68 Prozent) sind der
Meinung, dass Geschwindigkeitsüberwachung an Unfallbrennpunkten und
schutzwürdigen Bereichen wie zum Beispiel vor Kindergärten, Schulen
oder Altenheimen die Verkehrssicherheit erhöht. Dieses Meinungsbild
ergab eine repräsentative Befragung, die im Auftrag des Deutschen
Verkehrssicherheitsrates (DVR) vom Marktforschungsinstitut Ipsos
unter 1.500 Autofahrern durchgeführt wurde. Etwa jeder Siebte (14
Prozent) sah eine Erhöhung der Verkehrssicherheit nur bei der
Überwachung in schutzwürdigen Bereichen als gegeben, etwa genauso
viele Befragte (13 Prozent) schrieben nur Kontrollen an
Unfallbrennpunkten eine positive Wirkung zu. Lediglich eine kleine
Minderheit (5 Prozent) war der Meinung, dass in beiden Fällen keine
Erhöhung der Verkehrssicherheit erzielt würde. Der DVR weist darauf
hin, dass zu hohe Geschwindigkeit eine der Hauptursachen für schwere
Unfälle ist. Gezielte Verkehrsüberwachung stelle einen unabdingbaren
Bestandteil erfolgreicher Verkehrssicherheitsarbeit dar, der helfe,
Unfälle mit Verletzten und Getöteten zu verhindern und damit Menschen
vor schwerem Leid bewahrt.
Pressekontakt:
Dieser Dienst erscheint mit Unterstützung des Bundesministeriums für
Verkehr und digitale Infrastruktur.
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Sven Rademacher
Pressesprecher/Chefredakteur DVR-report
Deutscher Verkehrssicherheitsrat e.V. (DVR)
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