Verbraucher und Gastronomen greifen immeröfter zu Convenience-Backwaren aus der Tiefkühl-Produktion: Fast jedes zweite Brot wird laut dem Verband Deutscher Kühlhäuser und Kühllogistikunternehmen e.V. (VDKL) heute in den Backshops des Lebensmittelleinzelhandels verkauft. Ein entscheidender Faktor für den Erfolg des Prebake-Konzeptes ist ein effizienter Materialfluss für den schnellen Transport vom
(firmenpresse) - Ende der 90er Jahre entwickelten deutsche Großbäckereien das Prebake-Konzept, bei dem tiefgekühlte Teigrohlinge im Supermarkt frisch vor Ort gebacken werden. Die Idee war bekanntermaßen ein großer Erfolg: Heute gibt es kaum eine Supermarkt-Kette, die keine Backshops in ihren Filialen eingerichtet hat. Das schnelle Beliefern der Märkte stellte die Produzenten jedoch vor eine große logistische Herausforderung und war ein entscheidender Faktor zum Gelingen des Konzeptes. Hier punkteten die Ingenieure von SIVAplan mit ihrem langjährigen Know-how in der TK- und Frischelogistik und entwickelten für die Großbäckereien effiziente Tiefkühlläger und Intralogistik-Lösungen - der Beginn einer langen Partnerschaft.
Verbraucher stellen hohe Ansprüche an Qualität und Frische
Der große Erfolg des Prebake-Konzeptes bescherte SIVAplan eine gute Auftragslage: An mehreren Standorten in Deutschland errichteten die Troisdorfer Intralogistik-Spezialisten weitere Hochregalläger mit mehreren zehntausend Palettenstellplätzen. "Das Backhandwerk hat bekanntlich eine lange Tradition in Deutschland, daher sind die Verbraucher hinsichtlich der Qualität der Produkte äußerst anspruchsvoll", erklärt Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Christian Langsdorf, Projektingenieur bei SIVAplan. "Unsere Kunden sind sich dessen natürlich bewusst und achten auf hohe Qualitätsstandards. Angefangen bei der Auswahl der Rohstoffe über die einwandfreie Produktion bis hin zur durchgängig temperaturgeführten Lagerung und dem schnellen Versand an die Abnehmer", so Langsdorf.
Retrofit macht Anlagen zukunftssicher
Viele Großbäckereien von damals zählen auch heute noch zu den Stammkunden von SIVAplan. Die kontinuierliche Wartung und Modernisierung der Anlagen durch die Troisdorfer Intralogistik-Experten sorgt für eine gleichbleibend hohe Performance der Läger, trägt zur Verringerung des Energieverbrauchs bei und reduziert mögliche Ausfallzeigen auf ein Minimum. "Wir richten unseren Fokus gezielt auch auf das Optimierungspotential der Lagerverwaltung", erklärt Christian Langsdorf. "Unsere moderne Lager- und Materialfluss-Software bietet durch die Vernetzung der verschiedenen Prozesse von der Annahme der Rohstoffe bis zur Auslieferung der fertigen Produkte zahlreiche Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung der Anlagen", so der Wirtschaftsingenieur.
Hoher Grad an Automatisierung durch vielseitige Lagerverwaltungssoftware
Die SIVAplan-Ingenieure passen ihre Software bei jedem Projekt den individuellen Anforderungen des jeweiligen Kunden an. Ob Anbindung an bestehende ERP-Systeme, Vernetzung von Produktion und Lager oder Kommunikation zwischen Rechnern und Geräten zur mobilen Datenerfassung: Die Vielseitigkeit der SIVAplan-Software erlaubt eine umfassende Verknüpfung der verschiedenen Bereiche. Dadurch können auch älterer Anlagen fit für die immer komplexer werdenden Anforderungen der Intralogistik gemacht werden, damit es auch in Zukunft im Supermarkt heißt: "Ihr gewünschtes Produkt wird gerade ofenfrisch für Sie zubereitet."
SIVAplan GmbH & Co. KG ist einer der Pioniere auf dem Gebiet der vollautomatischen Lagertechnik. Seit mehr als drei Jahrzehnten löst das in der Nähe des Köln/Bonner Flughafens gelegene Unternehmen die logistischen Anforderungen renommierter Kunden aus dem In- und Ausland. Ob traditionelle Regalbediengeräte für Hochregallager, integrierte Fördersysteme oder schnelle SAT-Geräte für das Kanallager - SIVAplan entwickelt, baut und betreut sowohl integrierte Einzelsysteme als auch schlüsselfertige Gesamtanlagen für einen vollautomatischen Lagerbetrieb.
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