(ots) - Warum ist Homosexualität im Fußball noch immer ein
Tabu? Zwar hat Ex-Nationalspieler Thomas Hitzlsperger viel Zuspruch
für sein Coming Out bekommen, doch noch immer gibt es keinen aktiven
Profi, der sich zu seiner Neigung öffentlich bekennt. Im Gegenteil:
Immer wieder raten Fußballer den schwulen Kickern davon ab, sich
selbst zu outen, da dies zu massiven Problemen mit den Fans in den
Stadien führen würde. Marcus Urban hat genau das erlebt: Er beendete
seine Profi-Karriere, weil er sich als schwuler Fußballer immer
verstellen musste: "Jeder schwule Spieler hat Angst vor
Beschimpfungen. Die Karriere wäre wahrscheinlich vorbei und damit
alles, worauf man sein Leben aufgebaut hat."
Ist die Masse der Fußballbegeisterten aber wirklich so homophob?
N24-Moderator Michel Friedman trifft sich auf der Berliner
WM-Fanmeile mit dem schwulen Ex-Profi Marcus Urban, spricht mit der
fußballbegeisterten Drag Queen Nina Queer und mit den dort
versammelten Fußballfans um zu ergründen, warum Homosexualität im
Fußball noch keine Normalität ist. Was ändert sich, wenn Teamkollegen
und Trainer wissen, wer welche sexuelle Orientierung hat und was ist
tatsächlich von den Fans zu erwarten?
"Friedman schaut hin: Talente, Tore und Tabus - Schwule im
Fußball" - am 17. Juli 2014 um 23.05 Uhr auf N24 und anschließend in
der N24-Mediathek unter www.n24.de/n24/Mediathek/
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Susanne Gütte
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