(ots) - Die Fußball-WM ist vorbei, doch der erhoffte
Preisverfall bei Fernsehern hat nicht eingesetzt; für viel Bewegung
sorgt aber ein neuer Schub an 4K-Modellen mit HDMI 2.0. Mit einem
Minus von 6,3 bzw. 6,9 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal werden
nun zahlreiche Tablet- und Notebookmodelle vergünstigt angeboten.
Kompaktkameras verbuchen mit minus 20,6 Prozent die größten
Abschläge.
Dass TV-Geräte nach Sport-Großereignissen allgemein günstiger
werden, kann von der Preisvergleichsplattform Geizhals.de im Falle
der Fußball-WM nicht bestätigt werden: hier wird ein Plus von 6,8
Prozent verzeichnet. Der Durchschnittspreis für einen Fernseher ist
somit um 70 Euro auf 880 Euro angestiegen. Dies ist hauptsächlich auf
den Ultra-HD-Hype rückführbar: Die Verdrängung der deutlich
günstigeren HD-Modelle führt zu einem allgemeinen Preisanstieg, denn
im Vergleich zum Vorquartal ist ein dreimal höheres Interesse an
Ultra-HD-Fernsehern zu beobachten.
Der Zeitpunkt ist nicht zufällig: Deutsche Konsumenten scheinen
auf den soeben eingesetzten Marktstart der zweiten UHD-Generation
gewartet zu haben, die mit HDMI 2.0 ausgerüstet ist. Erst diese
Schnittstelle ermöglicht die zukunftssichere Übertragung von
4K-Content. Bei älteren Geräten der ersten Generation gibt es starke
Preisentwicklungen nach unten, wodurch 40-Zoll-Geräte bereits ab
unter 500 Euro zu haben sind.
Blu-ray-Player verzeichnen ein Minus von 8,8 Prozent und
profitieren ebenso vom UHD-Trend: die stärksten Abschläge erfahren
Modelle aus der Mittel- und Oberklasse mit integriertem 4K-Upscaler.
Herkömmliche Blu-ray- oder HD-Inhalte lassen sich dadurch auf die
neue Auflösung hochrechnen.
Im zweiten Quartal ist bei Notebooks und Tablets traditionell ein
Preisrückgang zu beobachten, da viele Hersteller meist Platz für
Neuvorstellungen im Herbst machen. Für Geräte wie das Microsoft
Surface 2 oder das Samsung Galaxy TabPro registriert Geizhals die
auffälligsten Preisentwicklungen.
Die für Schnäppchenjäger ansprechendste Warengruppe sind
Kompaktkameras: diese fallen im Preis von 350 Euro auf 260 Euro. Der
Abwärtstrend zieht sich durch alle Preisklassen - sehr teure
Luxusmodelle mit Vollformat-Sensor geraten aber am stärksten unter
Preisdruck. Neben den populären RX-100-Derivaten von Sony, die
Premiumgeräte ab 1.000 Euro aus der Auswertung verdrängen, ist in der
Mittelklasse eine erhöhte Beliebtheit an den Lumix-Modellen von
Panasonic zu verzeichnen. Sie werden nun gleich oft verglichen wie
Digicams vom Platzhirschen Canon.
Die stärkste Teuerung erfahren Monitore mit einem Plus von 23
Prozent: Auch hier ist eine Zunahme des Interesses an 4K-Displays zu
beobachten, wodurch der Durchschnittspreis über alle Geräteklassen
von 300 Euro auf 370 Euro angestiegen ist. Bereits zehn Hersteller
führen entsprechende Angebote.
Geizhals-Warenkorb im Vergleich zum 1. Quartal 2014 teurer Mit dem
Warenkorb analysiert die Preisvergleichsplattform Geizhals
quartalsweise die zehn gängigsten Produktgruppen aus IT,
Unterhaltungs- und Haushaltselektronik. Wie der Quartalsvergleich
zeigt, wurde der Geizhals-Warenkorb etwas teurer: Im 1. Quartal 2014
betrug der Warenkorb 3.393 Euro, im 2. Quartal 2014 sind es 3.458
Euro. Die statistische Grundlage für den Geizhals Warenkorb bildet
der Median der 50 Top-Artikel in ausgewählten Produktgruppen.
Geizhals - Preisvergleich im Internet
geizhals.de - geizhals.at - geizhals.net/eu Geizhals gibt es seit
1996 als unabhängige Preisvergleichs-Plattform im Internet. Mit rund
2,2 Mio. Unique Clients monatlich (Quelle: ÖWA Juni 2014), über
41.000 gelisteten Händlern und einem geschätzten jährlichen
Transaktionsvolumen von rund 1,5 Milliarden Euro (Quelle: Studie der
WU-Wien 2009) zählt Geizhals zu den größten E-Commerce-Plattformen im
deutschen Sprachraum.
Die Geizhals-Redaktion betreut laufend über 1.100.000
Einzelprodukte redaktionell versieht sie mit Produktinformationen,
Links zu Testberichten und User-Beiträgen. Die Produktpalette umfasst
Hard- und Software, Unterhaltungselektronik, Haushaltsgeräte, Sport-
und Drogerieartikel.
Betreiber von Geizhals ist das im Jahr 2000 gegründete,
österreichische Unternehmen Preisvergleich Internet Services AG mit
Sitz in Wien. Die Preisvergleichs-Plattform ist in Österreich
(www.geizhals.at), Deutschland (www.geizhals.de), Großbritannien
(www.skinflint.co.uk) und Polen (www.cenowarka.pl) vertreten.
Die Pressemeldungen von Geizhals können unter
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