(ots) - Gemeinsam arbeiten ist wie gemeinsam Fußball
spielen. Es braucht ein klares Ziel und eine gute Portion
Leidenschaft. Jeder muss seine Rolle kennen und sein Bestes
einbringen. Grundlegend aber ist eines: Wer auf dem Spielfeld steht,
muss sich an bestimmte Regeln halten und bestimmte Leistungen
erbringen. Tun einzelne Spieler dies nicht und gefährden damit (den
Erfolg) andere(r), müssen sie Konsequenzen spüren.
Klingt streng? Ist einfach notwendig! Nicht um Härte oder Macht
geht es dabei, sondern um Konsequenz und Klarheit. Sind wir doch mal
ehrlich: Nur schwache Chefs schützen dauerhaft schlechte Mitarbeiter.
Leistung von Mitarbeitern muss im Fokus stehen, nicht Minderleistung.
Klare Entscheidungen, diskussionsfreie Räume
Zentrale Aufgabe von Führungskräften ist es, Unternehmen und damit
Existenzen zu sichern. Und das ist in Anbetracht der Dynamik auf
internationalisierten Märkten schon schwer genug. Kein Unternehmen
kann sich heute mehr schlechte Führung leisten!
Führungskräfte dürfen nicht mehr nur vage Vorgaben machen, sie
müssen klare Entscheidungen treffen. Und wenn es sein muss auch mal
unpopuläre. Natürlich sind manchmal Diskussionen notwendig. Doch
nicht alles muss ausdiskutiert werden. Gute Führung bedeutet auch
diskussionsfreie Räume zu schaffen.
Ist ein Team gut geführt, sind auch die Regeln klar und die Rollen
gut verteilt. Für ein konstruktives Miteinander braucht es zudem
Strukturen. Soll ein Projektmeeting nicht zu einer
Endlosveranstaltung ohne Ergebnis verkommen, braucht es eine klare
Vorgehensweise vom "Kick-off" über die Teamentwicklung bis hin zur
Kommunikationsstruktur.
Führung als Imagefaktor
Schlechte Führung wirkt sich aber nicht nur unmittelbar auf die
Performance eines Teams. Die Konsequenzen sind viel weitreichender.
Führung ist zu einem wesentlichen Imagefaktor geworden. Gelten
Unternehmen in der öffentlichen Wahrnehmung als schwach geführt,
werden sie sich schwer tun, gut ausgebildete Fachleute und
talentierte Nachwuchskräfte zu gewinnen. Und verspielen damit
letztlich nicht nur ihre Gegenwart sondern auch ihre Zukunft.
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