(ots) -
- LBS-Zukunftspreis zeichnet beispielgebende Projekte aus -
Der Ruf nach dem Staat war gestern, heute ist privates Engagement
gefragt. Immer mehr Bürger gestalten die Zukunft ihres Wohnortes mit.
Bürgerbus, Dorfladen, Hausaufgabenhilfe, Warentauschtag - die Liste
ließe sich fast unendlich fortsetzen. "Viele dieser Ideen
funktionieren nicht nur an einem Ort, sondern bieten auch anderswo
Lösungsansätze", sind Dr. Martina Oldengott von der Deutschen
Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL) und LBS-Vorstand Jörg
Münning überzeugt. Sie haben den LBS-Zukunftspreis für NRW ins Leben
gerufen. Die Schirmherrschaft hat NRW-Bauminister Michael Groschek
übernommen.
Weit über 50 Bewerbungen sind bereits eingegangen. Sie reichen von
Baumscheibenpatenschaften bis Begegnungsstätten, vom Inklusionssport
bis zu Kinder-Notinseln. Auf der Plattform
http://nrw.lbs-zukunftspreis.de entsteht mit den Bewerbungen eine
Sammlung mit wegweisenden Ideen für alle Gemeinden. Interessierte
finden dort auch direkt den jeweiligen Ansprechpartner.
Bis zum 15. August 2014 können sich Bürger-Initiativen, Gruppen
und Betreiber von Projekten bewerben. Zudem können Bürger Projekte
vorschlagen. Ãœber das Preisgeld von insgesamt 13.000 Euro entscheidet
eine Jury aus den Bereichen Bürgerschaft, Kommunen, Politik und
Wissenschaft. Die Preisverleihung ist am 8. November in Münster.
Pressekontakt:
Dr. Christian Schröder
Tel.: 0251/412 5125
Fax: 0251/412 5222
E-Mail: zukunftspreis(at)lbswest.de
PM + Bild zum Download unter:
nrw.lbs-zukunftspreis.de