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Halbjahresbilanz der LfA Förderbank Bayern: Über 2.900
mittelständische Unternehmen haben 2014 bislang rund 790 Millionen
Euro (Vorjahr 910 Mio. Euro) an Förderkrediten beantragt. Während der
Kreditbedarf bei größeren Mittelständlern verhaltener ist als im
vergangenen Rekordjahr, fragten kleine Betriebe und Gründer 40% mehr
staatlich zinsverbilligte Kredite nach. Dabei steht die Finanzierung
von Energieeffizienzmaßnahmen verstärkt im Blickpunkt.
"Energieeffizienz ist ein wichtiger Faktor bei der Bewältigung der
Energiewende und für den Mittelstand eine große Herausforderung. Bei
der Finanzierung der nötigen Maßnahmen helfen wir den bayerischen
Betrieben mit zinsverbilligten Krediten der LfA. Die Firmen haben
allein im ersten Halbjahr für Energie- und Umweltprojekte nahezu 100
Millionen Euro an Förderkrediten nachgefragt, dreimal so viel wie im
Vorjahreszeitraum - unser Mittelstand ist damit auf dem richtigen
Weg", sagt Bayerns Wirtschaftsministerin und
LfA-Verwaltungsratsvorsitzende Ilse Aigner.
"Viele Firmen verdienen gut und können sich aus Eigenmitteln
finanzieren. Aber gerade kleinere Betriebe und Gründer haben
größenbedingte Finanzierungsnachteile - sie nutzten auch im letzten
Halbjahr unsere Förderkredite kräftig, um Modernisierungen in Höhe
von rund 1,2 Milliarden Euro zu verwirklichen. Durch diese
Investitionen konnten die Unternehmen über 64.000 bestehende
Arbeitsplätze sichern und rund 3.300 neue Arbeitsplätze schaffen",
erklärt LfA-Chef Dr. Otto Beierl.
Die LfA ist die staatliche Spezialbank zur Förderung des
Mittelstands in Bayern. Die Förderkredite werden grundsätzlich bei
den Hausbanken der Unternehmen beantragt und über diese ausgereicht.
Um den Wirtschaftsstandort Bayern zu stärken, unterstützt die LfA
auch kommunale Infrastrukturvorhaben.
Informationen zu den Finanzierungsmöglichkeiten bietet die
LfA-Förderberatung: Telefon 0800 / 21 24 24 0 (kostenfrei),
www.lfa.de
Pressekontakt:
Florian Albert
Pressesprecher
Vorstandsbüro / Unternehmenskommunikation
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