PresseKat - Vorsicht Datensammler: Der richtige Weg zur Berufsunfähigkeitspolice

Vorsicht Datensammler: Der richtige Weg zur Berufsunfähigkeitspolice

ID: 1087907

Beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung kann es Komplikationen geben, die sich vermeiden lassen. Im Rahmen der Antragstellung können Risikozuschläge, Leistungsausschlüsse oder sogar eine Antragsablehnung durch die Versicherungsgesellschaft erfolgen. Diese Daten werden an eine zentrale Stelle weitergeleitet und verschlechtern die Annahmechancen bei anderen Versicherern. Eine Risikovoranfrage über einen unabhängigen BU-Experten löst dieses Problem.

(firmenpresse) - Der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung ist mit einigen Stolpersteinen verbunden. Nicht nur die Auswahl des passenden Tarifs ist problematisch, sondern auch die eigentliche Beantragung der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU). Die Beantwortung der Gesundheitsfragen kann nämlich dazu führen, dass die ausgewählte Versicherungsgesellschaft einen Risikozuschlag verlangt oder einen Antrag sogar ablehnt. Ein Risikozuschlag bei Versicherer „A“ kann aber zu Folgeproblemen bei Versicherer „B“ führen.

Versicherungsgesellschaften melden Auffälligkeiten an das Hinweis- und Informationssystem der deutschen Versicherungswirtschaft (HIS). Solche Auffälligkeiten liegen bei der Berufsunfähigkeitsversicherung bereits vor, wenn eine „risikoerhebliche Vorerkrankung“ besteht. Dies kann eine Untersuchung beim Psychotherapeuten gewesen sein, eine Allergie oder ein einmaliger Hexenschuss. Diese risikoerhebliche Vorerkrankung wird also an die zentrale Stelle, das Hinweis- und Informationssystem gemeldet.

Wer sich also eigenhändig seinen favorisierten BU-Tarif herausgesucht und (ohne vorherige Risikovoranfrage) beantragt hat, geht damit ein gewisses Risiko ein.
Sobald auf Grund eines Arztbesuches oder sogar eines aus Versicherungssicht gefährlichen Hobbys zu einem Risikozuschlag oder zu einer Antragsablehnung bei dem ausgewählten Versicherer „A“ kommt, erfolgt die Meldung an das HIS.

Wenn man sich dann im nächsten Schritt an Versicherer „B“ wendet, um dort einen Vertrag abzuschließen, kann der Versicherer den Eintrag von Versicherer „A“ im Hinweis- und Informationssystem (HIS) sehen und einen Antrag strenger prüfen. Häufig ist die Konsequenz, dass der zweite Versicherer eine ähnliche Entscheidung trifft wie der erste Versicherer - zum Nachteil des Kunden.

Noch schlimmer wird es bei Sondertarifen mit vereinfachter Gesundheitsprüfung oder bei dem Versuch des Abschlusses einer Erwerbsunfähigkeitsversicherung ohne Gesundheitsprüfung. Diese Tarife sind bei einem zuvor abgelehnten Antrag und dem damit verbundenen HIS-Eintrag gar nicht mehr abschließbar.




Aus diesen Gründen ist bei der Auswahl und Beantragung einer Berufsunfähigkeitsversicherung dringend eine unabhängige Beratung durch entsprechende BU-Experten zu empfehlen.

Mit einem kompetenten Experten für die Berufsunfähigkeitsversicherung kann eine sogenannte Risikovoranfrage durchgeführt werden. Dies ist ein unverbindlicher Vorab-Check bei verschiedenen in Frage kommenden Versicherungsgesellschaften. Hierbei werden die vollständigen Gesundheitsangaben einmalig zusammengefasst und von mehreren prinzipiell in Frage kommenden Versicherungsunternehmen geprüft. Die Resultate dieser Risikovoranfrage werden aber nicht an das HIS gemeldet sondern ausschließlich an den Berater, der die Anfrage übermittelt hat.

Dadurch erfährt man vor einer „echten“ und rechtsverbindlichen Antragstellung, ob der jeweilige Versicherer einen Antrag zu Normalkonditionen annehmen würde, ein Risikozuschlag oder Leistungsausschluss notwendig würde oder ob der Versicherer den Antrag vollständig ablehnen würde. Dadurch kann man vorab vergleichen, welcher Versicherer individuell am besten passt und sich dann erst für den optimalen Tarif entscheiden.

Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Das Wuppertaler Unternehmen Bergische Assekuranzmakler GmbH bietet unabhängige und neutrale Informationen zu verschiedenen Versicherungsprodukten.
Das Ziel des Unternehmens ist es, dass die Kunden möglichst leistungsstarke Versicherungsprodukte zu günstigen Preisen erhalten.
Die Bergische Assekuranzmakler GmbH möchte, dass die Kunden im Schadenfall zufrieden mit ihrer Versicherung sind. Dazu benötigt man leistungsstarke Tarife von verlässlichen Versicherungsgesellschaften. Gleichzeitig sollte man für diesen Schutz aber auch nicht mehr zahlen als nötig.

www.BU-Kompass.de unterstützt Sie, damit Sie das optimale Preis-/Leistungsverhältnis bei Ihren Versicherungsprodukten erzielen.



Leseranfragen:

Bergische Assekuranzmakler GmbH
Lise-Meitner-Straße 5-9
42119 Wuppertal
Telefon: 0202 - 317 13 155
Telefax: 0202 - 317 13 165
info(at)BU-Kompass.de
www.BU-Kompass.de

Ansprechpartner für die Presse: Karsten Werksnies
Bildquelle: © kraska - Fotolia.com



drucken  als PDF  an Freund senden  Finanztest – Zahnzusatzversicherungen auf dem Prüfstand Stornovolumen der Lebensversicherung erreicht erneut Rekordhöchststand
Bereitgestellt von Benutzer: BASS
Datum: 23.07.2014 - 14:01 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1087907
Anzahl Zeichen: 3772

Kontakt-Informationen:

Kategorie:

Versicherungen


Meldungsart: Produktinformation
Versandart: Veröffentlichung

Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Vorsicht Datensammler: Der richtige Weg zur Berufsunfähigkeitspolice"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Bergische Assekuranzmakler GmbH (BU-Kompass.de) (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Staatliche Leistungen bei Erwerbsunfähigkeit ...

Wer auf Grund einer schweren oder chronischen Erkrankung nicht mehr arbeiten kann, erhält unter bestimmten Voraussetzungen eine staatliche Rente wegen Erwerbsminderung. Die Hürden sind allerdings vergleichsweise hoch und die Absicherung begrenzt, s ...

Alle Meldungen von Bergische Assekuranzmakler GmbH (BU-Kompass.de)