(ots) - Angenehme Temperaturen und lange Tage - viele
Menschen sind im Sommer sportlich aktiv. Vor allem im Urlaub nutzen
viele die Zeit, um etwas Besonderes zu erleben. Manch einer bleibt zu
Hause und genießt bei einer Kanutour, einem Fahrradausflug oder
Inlineskaten die arbeitsfreien Tage. Andere sind auf der Suche nach
dem Adrenalinkick und nehmen an einer Rafting-Tour teil, erkunden
Korallenriffe beim Tauchen oder gehen bei einem Bungeesprung an ihre
Grenzen.
Über 70 Prozent aller Unfälle passieren in der Freizeit und sind
damit nicht über die gesetzliche Unfallversicherung abgedeckt.
Entgegen vieler Meinungen sind grundsätzlich auch Unfälle bei
Extremsportarten über eine private Unfallversicherung abgesichert.
Wer sich also bei einem Tandem-Fallschirmsprung oder beim
Downhill-Fahrradfahren verletzt, erhält die im Vertrag vereinbarten
Leistungen. Ausgeschlossen sind lediglich Motorsport und damit
verbundene Rennen oder Sportfliegen. In dem Moment, in dem eine
Fluglizenz nötig ist, ist der Sport nicht mehr über eine
Standard-Unfallversicherung abgedeckt. Aber auch diese Sportarten
sind mit einer speziellen Unfallversicherung versicherbar.
Die private Unfallversicherung schützt rund um die Uhr und
weltweit vor den finanziellen Folgen eines Unfalls. In vielen
Verträgen sind außerdem Leistungen speziell für Reisende enthalten.
Der Unfallversicherer übernimmt dann auch die Bergungskosten, den
Transport ins Krankenhaus sowie den Rücktransport nach Hause.
Mehrkosten, die mitreisenden Angehörigen durch den ungeplanten
Reiseverlauf entstehen, beispielsweise Ãœbernachtungs- und
Umbuchungskosten, können auch mit abgedeckt werden.
Statistisch sind übrigens Ballsportarten - wie Fußball - die
eigentlichen Risikosportarten. Denn da passieren die meisten Unfälle.
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