Neuer Ausbildungsberuf bei Fraport: Werkfeuerwehrmann bzw. ?frau
Airport-Betreiber geht bei Rekrutierung von Brandschützern neue Wege ? nach Flughafen-Ausbau erhöhter Bedarf an hochqualifizierten Feuerwehrleuten
(pressrelations) - FRA/jh - Die Fraport AG hat ihr Ausbildungsplatz-Portfolio um einen attraktiven Ausbildungsberuf erweitert. Ab dem Ausbildungsjahr 2010 bietet der Flughafenbetreiber insgesamt sechs Ausbildungsplätze zum Werkfeuerwehrmann bzw. -frau an und geht damit bei der Rekrutierung künftiger Fraport-Brandschützer neue Wege. "Insbesondere vor dem Hintergrund des Flughafen-Ausbaus und der Inbetriebnahme der neuen Landebahn Nordwest zum Winterflugplan 2011 hat Fraport einen zunehmenden Bedarf an hochqualifizierten Werkfeuerwehr-Kräften", erklärte Fraport-Arbeitsdirektor Herbert Mai. "Wir setzen daher neben der Qualifikation von beruflichen Quereinsteigern und der Einstellung von bereits ausgebildeten Feuerwehrleuten nun auch darauf, für diese Sparte einen eigenen Ausbildungsberuf anzubieten."
Grundvoraussetzung für Bewerberinnen und Bewerber: Sie müssen bei Ausbildungsbeginn mindestens 18 Jahre alt sein und einen zumindest guten Hauptschulabschluss sowie den Führerschein Klasse B haben. Ausgeprägte Teamfähigkeit, sportliche Fitness, handwerkliches Geschick sowie die Bereitschaft, im Schichtdienst zu arbeiten, werden außerdem vorausgesetzt.
Die Ausbildung für die künftigen Werkfeuerwehrleute setzt sich aus einer handwerklichen Kompaktausbildung, einer feuerwehrtechnischen und einer rettungsdienstlichen Ausbildung zusammen, die insgesamt drei Jahre dauert. Die Abschlussprüfung wird vor der Industrie- und Handelskammer abgelegt.
Interessenten finden im Internet unter www.fraport.de im Menüpunkt "Jobs Karriere" nähere Informationen zum Ausbildungsberuf "Werkfeuerwehrmann/-frau" und zu den vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten bei der Fraport AG. Bewerbungen für den Ausbildungsbeginn 2010 zum Werkfeuerwehrmann bzw. zur Werkfeuerwehrfrau können bis zum 31. Oktober 2009 direkt online an Fraport versendet werden ? Fraport hat die Bewerbungsfrist für diesen neuen Ausbildungsberuf extra um über sechs Wochen verlängert.
Hintergrund:
Die Fraport AG gilt in der Region als Top-Ausbildungsbetrieb und verfügt mit der beruflichen Erstausbildung als Eingangsstufe der Personalentwicklung über ein leistungsfähiges Instrument der Nachwuchskräftegewinnung. Das Ausbildungsplatzangebot spricht mit 22 modernen und zukunftsorientierten Berufen alle Bewerbergruppen vom lernschwächeren Hauptschüler bis zum leistungsstarken Abiturienten an.
Rund 5.000 Bewerbungen aus ganz Deutschland für die jährlich insgesamt ca. 110 Ausbildungsplätze belegen die Attraktivität der Fraport AG als Ausbildungsbetrieb, der jungen Menschen nach abgeschlossener Ausbildung gute Übernahmechancen und eine breite Palette beruflicher Weiterbildungsmöglichkeiten bietet. Seit 1990 begannen 1.643 Jugendliche und junge Erwachsene ihre Ausbildung bei der Fraport, ca. 60 Prozent sind heute noch im Konzern beschäftigt bzw. befinden sich noch in Ausbildung.
http://www.fraport.de/