(ots) -
Mehrere hundert Änderungen am aktuellen Modell werden jährlich in
der laufenden Produktion umgesetzt.
- Der Hersteller bringt auf diese Weise auch außerhalb der
Fahrzeugzyklen neue Technologien in das Fahrzeug.
- Der beliebte Kleinwagen lief in Köln schon knapp 7,5 Millionen
Mal vom Band, in Europa waren es seit dem Start des Modells
insgesamt 16,1 Millionen Ford Fiesta.
- Im Oktober feiert der Ford Fiesta in der Kölner Fertigung sein
35-jähriges Jubiläum.
Steht ein Modellwechsel an, ändert sich nicht nur das Aussehen
eines Fahrzeugs. Denn es ist der ideale Zeitpunkt, um neue
Technologien in das Auto zu bringen. Doch genau diese Änderungen am
Modell sind in der Kölner Fertigung auch am aktuellen Fahrzeug
während der laufenden Produktion möglich. "Unsere Fertigung ist so
flexibel, dass wir pro Jahr auf mehrere hundert Änderungen kommen",
sagt Rene Wolf, Werkleiter der Kölner Fahrzeugfertigung des
Herstellers. In vielen Fällen wird damit auch das Modellangebot für
das Fahrzeug erweitert.
Vor kurzem feierte beispielsweise der Ford Fiesta Sport seine
Premiere in der Kölner Fertigung. Er kann seit wenigen Wochen
bestellt werden und hat zahlreiche Neuerungen mit sich gebracht: Bei
dieser Variante des Ford Fiesta in markanter
Zwei-Farben-Kontrast-Lackierung kommt mit 103 kW (140 PS) erstmalig
der stärkste 1,0-Liter-Ford-EcoBoost-Motor aller Zeiten zum Einsatz.
Dank einer optimierten Kalibrierung konnte die Leistung dieses
kompakten Triebwerks nun nochmals gesteigert werden - diesmal um 12
Prozent. "Es ist uns wichtig, dass wir neue Innovationen wie diese
den Kunden schnell verfügbar machen", erklärt der Werkleiter.
Das Fahrzeug kann wahlweise in Race-Rot mit schwarzem Dach oder in
Panther-Schwarz Metallic mit rotem Dach bestellt werden. Ein
ähnliches Farbkonzept bietet der Innenraum, in dem es neben
Sportsitzen mit verstärktem Seitenhalt auch Lenkrad, Schalthebelknauf
und Handbremsgriff in Lederausführung mit roten Ziernähten gibt.
Seit April 2014 wird der Ford Fiesta auf Kundenwunsch
beispielsweise auch mit der modernen AppLink-Technologie
ausgestattet, die mit dem Konnektivitätssystem Ford SYNC gekoppelt
ist. Auf diese Weise können beliebte Apps wie der
Musik-Streaming-Dienst Spotify über Sprachsteuerung bedient werden,
ohne dass der Fahrer die Hände vom Lenkrad oder den Blick von der
Straße nehmen muss. Neben technischen Änderungen, liegt ein Augenmerk
auch auf dem Thema Ergonomie. Eine kleine Änderung mit großem Effekt
war beispielsweise im ersten Halbjahr 2013 eine Änderung an der
Sitzheizung. Während der Schalter für die Sitzheizung im Ford Fiesta
früher seitlich am unteren Sitz zu finden war, ist er heute gut
erreichbar in der Mittelkonsole positioniert. Auch kann die Wärme mit
dem neuen System stufenweise reguliert werden. Insgesamt wurden 2013
rund 350 Änderungen am Fahrzeug und in der Fertigung realisiert.
Seit dem Frühjahr 2014 laufen in der Kölner Ford-Fertigung täglich
1.850 Ford Fiesta vom Band, zuvor lag die Tagesrate bei 1.650
Einheiten. Im Juni ergänzte Ford die für das Werk bestehende
Investitionssicherungsvereinbarung. Die Anschlussvereinbarung greift
bis Ende 2021.
Aktuell befindet sich die Fahrzeugproduktion noch zwei Wochen in
den alljährlichen Sommerwerkferien. Kurz danach gibt es erneut Grund
zur Freude, denn im Oktober feiert der Ford Fiesta in der Kölner
Fahrzeugfertigung sein 35-jähriges Jubiläum. Im gleichen Monat im
Jahr 1979 wurde der Ford Fiesta zum ersten Mal in Köln gebaut.
Seitdem liefen bis heute knapp 7,5 Millionen Fahrzeugeinheiten des
beliebten Kleinwagens in der Domstadt vom Band.
Der Kölner Standort ist europäisches Stammwerk für die aktuell
siebte Generation des Ford Fiesta, der vom Rhein aus in mehr als 60
Länder exportiert wird - darunter neben europäischen Ländern auch
weiter entfernt liegende Ziele wie Australien, Japan, die Vereinigten
Arabischen Emirate oder Tahiti. Die Exportrate beträgt 87 Prozent.
Mit dem weltweiten Produktionsstart des Ford Fiesta im Jahre 1976
in Europa begründete Ford das Segment der kompakten Kleinwagen neu.
Damals wurde das Modell an den Standorten Valencia, Saarlouis und
Dagenham gebaut. Nach Köln kam die Baureihe 1979.
In der flexiblen und hochmodernen Kölner Fahrzeugproduktion
arbeiten rund 4.000 Ford-Mitarbeiter. Dort wird der Kleinwagen
aktuell in drei Karosserie- und 23 Innenausstattungsvarianten und mit
zahlreichen Antriebsversionen gefertigt. So wird das Fahrzeug seit
2013 auch mit dem 1,0-Liter-EcoBoost-Motor angeboten, der aus dem
benachbarten Motorenwerk stammt. Das innovative Triebwerk wurde Ende
Juni 2014 zum dritten Mal in Folge von einer internationalen Fachjury
zum "Internationalen Motor des Jahres" gekürt.
Der Kleinwagen läuft in Köln als Links- und Rechtslenker, als
Drei-, Fünftürer und Van sowie als sportlicher Ford Fiesta ST vom
Band - und das in insgesamt 14 Lackierungen. Bei zwei Lackierungen
handelt es sich um Exklusivfarben, die ausschließlich für den Ford
Fiesta ST angeboten werden.
Ford-Werke GmbH
Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller mit Sitz
in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln,
Saarlouis und Genk/Belgien insgesamt 29.000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 in
Berlin hat Ford über 40 Millionen Fahrzeuge in Deutschland und
Belgien produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten von
Ford besuchen Sie bitte www.ford.de.
Kontakt:
Ragah Kamel
Ford-Werke GmbH
0221/90-17520
rkamel(at)ford.com