(ots) -
Eine typische deutsche Wohnung ist 91 Quadratmeter groß. Soweit
der Durchschnittswert des Statistischen Bundesamtes. Die
Detailauswertung zeigt jedoch, dass die regionalen Unterschiede
innerhalb Deutschlands enorm sind.
Den meisten Platz haben die Rheinland-Pfälzer und die Saarländer.
In beiden Bundesländern ist eine Wohnung - dazu zählen in dieser
Statistik auch Häuser - im Schnitt 104 Quadratmeter groß. Einen guten
zweiten Platz belegt Niedersachsen: Hier umfasst die
durchschnittliche Wohnfläche 102 Quadratmeter. Wesentlich enger geht
es hingegen bei den Berlinern zu: Ihnen stehen pro Wohnung nur knapp
73 Quadratmeter zur Verfügung - damit landen die Hauptstädter auf dem
letzten Platz des Bundesländervergleichs.
Für ganz Deutschland gilt: Eigentümer wohnen deutlich großzügiger
als Mieter. So ist selbstgenutztes Wohneigentum mit rund 118
Quadratmetern im Schnitt 47 Quadratmeter größer als eine
Mietimmobilie. Ein guter Grund, um über einen Tapetenwechsel
nachzudenken. Der Zeitpunkt ist günstig: Die Zinsen für Baukredite
sind nach wie vor extrem niedrig. Immobilienkredite mit zehnjähriger
Laufzeit gibt es bereits ab einem Zinssatz von unter drei Prozent.
Vor zehn Jahren waren die Zinsen fast doppelt so hoch.
"Die Niedrigzinsphase macht den Sprung in die eigenen vier Wände
für viele Menschen möglich. Dennoch sollten Bauherren und Käufer
einige Grundregeln beachten", rät Joachim Klein von der LBS.
Schließlich ist der Immobilienerwerb in der Regel die größte private
Investition im Leben und eine solide Finanzierung besonders wichtig.
Dazu gehören ausreichend Eigenkapital und eine möglichst lange
Zinssicherung - bei den aktuellen Bedingungen am besten bis zur
letzten Rate. "Der Klassiker Bausparvertrag erfüllt diese
Anforderungen", so Klein.
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Landesbausparkassen
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