(ots) -
- Geringere Impulse durch die Außenwirtschaft
- Kapazitäten überdurchschnittlich ausgelastet
- Investitionen steigen
"Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hält für das
laufende Jahr weiterhin ein Wachstum von rund zwei Prozent für
erreichbar." Das sagte BDI-Hauptgeschäftsführer Markus Kerber
anlässlich der Veröffentlichung des jüngsten BDI-Konjunktur-Reports
am Dienstag in Berlin.
Die konjunkturellen Impulse durch die Außenwirtschaft werden nach
Einschätzung des BDI kleiner werden. "Auf einigen wichtigen deutschen
Exportmärkten wie beispielsweise in den Schwellenländern hat sich das
Wachstumstempo verlangsamt. Die Erholung des Euroraumes, dem immer
noch wichtigsten Absatzmarkt für deutsche Produkte, verläuft sehr
zögerlich", sagte Kerber.
Der BDI rechnet mit einer Ausweitung der Exporte um bis zu fünf
Prozent. Die kräftige Binnenkonjunktur werde dafür sorgen, dass die
Importe wahrscheinlich noch stärker steigen.
Wichtige Stütze für eine solide binnenwirtschaftliche Entwicklung
sind neben dem Konsum die Investitionen. Seit einem Jahr steigen die
Ausrüstungsinvestitionen wieder. Kerber: "Die Kapazitätsauslastung in
der Industrie liegt mittlerweile wieder über dem langjährigen
Durchschnitt. Das macht Erweiterungsinvestitionen wahrscheinlicher.
Zudem sind die Finanzierungsbedingungen für die Unternehmen weiterhin
günstig."
Den aktuellen BDI-Konjunktur-Report finden Sie unter folgendem
Link: http://www.bdi.eu/download_content/KonjunkturStandortUndWettbew
erb/BDI-Konjunktur-Report_Ausgabe_03_2014.pdf
Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse(at)bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu