(ots) - Sechs Buchstaben, eine Datenmacht: Ãœber eine
Milliarde Suchanfragen gehen täglich an Google, jede einzelne
hinterlässt einen digitalen Fingerabdruck. ZDFinfo blickt am Freitag,
1. August 2014, 18.45 Uhr, in der Dokumentation "Die Google Story -
Die Milliarden-Dollar-Maschine" hinter die Kulissen des erfolgreichen
Börsenunternehmens.
Die beiden Stanford-Doktoranden Sergey Brin und Larry Page
gründeten 1998 das Unternehmen Google. Der Name basiert auf einem
mathematischen Begriff und ist die Bezeichnung für eine Eins mit
hundert Nullen. Inzwischen hat sich Google zu einem regelrechten
Daten-Sauger entwickelt. Das Unternehmen verarbeitet täglich rund 20
Petabyte - das entspricht 130 Milliarden Fotos oder fünf Milliarden
Songs. Mit jeder neuen Entwicklung stößt Google auf Widerstand, sei
es mit Google Streetview, der Digitalisierung von Millionen von
Büchern oder dem Videoportal Youtube. Die Widersacher monieren unter
anderem, dass Urheberrechte oder der Datenschutz gefährdet seien.
2004 ging das Unternehmen an die Börse und machte damit Hunderte oder
gar Tausende seiner Mitarbeiter und Investoren zu Millionären und
seine Gründer zu Milliardären.
Die Datenmengen, die Google speichert und verwaltet, werden immer
größer. Nutzer, Privatpersonen oder Firmen, können ihre Daten von
ihren eigenen Computern auf Google-Server auslagern - "Cloud
Computing" nennt sich das. Doch was passiert mit all diesen
persönlichen Daten wie Bankverbindungen oder Krankenakten? Wie sicher
sind sie? Ist die "Wolke" nicht eine Einladung für Regierung und
Konzerne, Menschen auszuspähen?
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