(ots) -
Emilio BotÃn, der Vorsitzende von Universia und Chairman von Banco
Santander, eröffnete am 28. Juli 2014 das III. Universia
International Meeting der Hochschulrektoren 2014 mit dem Thema: "Die
Universität des 21. Jahrhunderts: Eine Betrachtung aus
iberoamerikanischer Sicht".
Der Eröffnung wohnten Hochschulangehörige von Universitäten aus
Brasilien, Großbritannien, Spanien, Mexiko, Argentinien, Chile und
den Vereinigten Staaten bei. Aus Deutschland waren Rektoren bzw.
Prorektoren der Universität Bremen, der Goethe-Universität Frankfurt,
der Universität Heidelberg, der Westfälischen Wilhelms-Universität
Münster und der Universität des Saarlandes anwesend.
BotÃn beschrieb die Veranstaltung als historisch - für Universia
und für Brasilien: "Das Meeting ist ein einzigartiges Ereignis in der
modernen Geschichte der Universität, da solch eine wichtige Tagung
der höchsten Vertreter aus so vielfältigen Ländern noch nie zuvor
veranstaltet wurde. Universitäten treffen sich in dieser Stadt, um
über die Gegenwart und ihre Zukunft nachzudenken". Der Kongress biete
Raum für eine Diskussion über die Herausforderungen, denen sich
iberoamerikanische Universitäten gegenübersähen, und für die
Förderung von Dialog und Zusammenarbeit mit den Universitätssystemen
in anderen Ländern in aller Welt.
In seiner Rede sagte er, dass "Iberoamerika eine junge und
talentierte Region mit einem riesigen Potenzial ist und sich in einer
entscheidenden Phase befindet, in der es gilt, ein nachhaltiges
Modell der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung zu etablieren.
Die Grundvoraussetzung für ein tragfähiges Fundament für den Aufbau
einer vielversprechenden Zukunft ist es, den Erfordernissen einer
entstehenden digitalen Gesellschaft Rechnung zu tragen."
Im Zusammenhang mit dem Treffen berichtete Emilio BotÃn über die
Verpflichtungen, die 2010 während des II. International Meeting der
Hochschuldirektoren in Guadalajara (Mexiko) eingegangen wurden: Banco
Santander hat in den letzten vier Jahren 594 Millionen Euro in
Universitätsprojekte in aller Welt investiert und ein Programm mit
18.000 Mobilitätsstipendien in Iberoamerika ins Leben gerufen, das in
Guadalajara bekannt gegeben wurde, 15.000 Stipendien für Studenten
und 3.000 für Professoren und Forscher.
Ziele
Das III. Meeting hat vier Hauptziele: Unterstützung der
Modernisierung der Universität; Förderung von Internationalisierung
sowie Universitäts-Unternehmertum und Innovation; Identifizierung der
Maßnahmen, die die soziale Führungsrolle der Universität stärken;
sowie die Stärkung ihrer Bedeutung als Erzeugerin von Wissen und als
wichtiger Faktor in der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung der
Länder.
Laut Emilio BotÃn werden "die Gesellschaften, die in der Lage
sind, sich im Einklang mit dieser sich ändernden Ära mit dem Vorteil
der technologischen und digitalen Revolution zu entwickeln,
hochqualifizierte Arbeitsplätze, stärkere Wettbewerbsfähigkeit,
Internationalisierung, Fortschritt und Wohlergehen schaffen."
Der Vorsitzende von Universia hat alle teilnehmenden Universitäten
dazu aufgefordert, gemeinsam Einfluss auf die Gestaltung der
Universitätscharta von Rio 2014 zu nehmen, deren Schlussfolgerungen
als Bezugsrahmen dienen sollen, um auch weiterhin auf die Schaffung
einen iberoamerikanischen Raumes des Wissens und der Modernisierung
und Internationalisierung von Hochschuleinrichtungen hinzuwirken.
Teilnahme der Universitätsgemeinschaft
Ungefähr 100.000 Mitglieder der Universitätsgemeinschaft haben an
der Vorbereitung des Inhaltes des III. Treffens der Hochschulrektoren
teilgenommen. Vierzig Rektoren und Präsidenten gehören drei
Ausschüssen an: dem internationalen Ausschuss unter Vorsitz von
Carlos Antônio Levi, Präsident der Bundesuniversität von Rio de
Janeiro; dem akademischen Ausschuss unter Vorsitz von Carlos
Alexandre Netto, Präsident der Bundesuniversität von Rio Grande do
Sul und dem Organisationsausschuss unter Vorsitz von Ignacio Berdugo,
dem ehemaligen Präsidenten der Universität von Salamanca.
Ungefähr 500 Rektoren sind über das Netzwerk an der Auswahl der
auf der Tagung besprochenen Themen beteiligt, wie zum Beispiel die
Interaktion der Universität mit der Universitätsgemeinschaft, Lehre
und Forschung, Anpassung an neue soziale Trends, die Einstellung, die
gegenüber neuen Technologien einzunehmen ist,
Internationalisierungsstrategien und andere Themen wie die
Finanzierung der Universitäten.
Universia
Universia ist ein Projekt, das vor 14 Jahren im Internet ins Leben
gerufen wurde und der Gemeinschaft der iberoamerikanischen
Universitäten dienen soll. Heute sind 1.290 Universitäten aus 23
iberoamerikanischen Ländern Partner und verbinden 16,8 Millionen
Universitätsstudenten und Professoren miteinander, indem sie ihnen
einen gemeinsamen Raum für den Austausch von Wissen und für
Zusammenarbeit anbieten, Projekte mit Universitäten, Unternehmen und
Studenten fördern und besonders die Bedürfnisse von zukünftigen
Studenten, Graduierten und Lehrpersonal berücksichtigen.
Der globale Unternehmensbereich Santander Universidades Universia
ist eines der Vorzeigeprojekte des globalen Unternehmensbereichs
Santander Universidades, das über Partnerschaftsabkommen mit mehr als
1.100 Universitäten und Forschungseinrichtungen weltweit verfügt
(www.santander.com/universidades). Seit 1996 hat Santander
Universidades mehr als 1 Milliarde Euro in Universitätsprojekte
investiert, und beabsichtigt auch weiterhin, in den Ländern, in denen
Santander vertreten ist, die Hochschulbildung zu unterstützen.
Bilder verfügbar unter: www.dellarocca.com.br
Anmeldung: coletivaimprensa
Passwort: universia2014
Santander Universitäten ist Teil des globalen Unternehmensbereichs
Santander Universidades, über den Banco Santander seit 1996
inzwischen weltweit über 1.100 einzigartige Kooperationen mit
Universitäten aufgebaut hat. Diese Kooperationen unterscheiden sich
von jenen anderer nationaler und internationaler Banken: Banco
Santander fördert akademische Institutionen in den Bereichen Lehre
und Forschung, internationale Kooperationen, Wissens- und
Technologietransfer, Unternehmensinitiativen, Austauschmöglichkeiten
für Studenten und Innovation. Weitere Informationen zu Santander
Universidades können im Internet unter www.santander.com/universities
abgerufen werden. Informationen zu Santander Universitäten in
Deutschland finden sich unter www.santanderbank.de/universitaeten.
Banco Santander (SAN.MC, STD.N, BNC.LN) ist eine Privat- und
Geschäftskundenbank mit Sitz in Spanien und Präsenz in zehn
Kernmärkten. Santander ist gemessen am Börsenwert die größte Bank in
der Eurozone. Im Jahr 1857 gegründet, verfügte Santander Ende 2013
über ein verwaltetes Vermögen von 1.24 Mrd. Euro. Santander hat
weltweit mehr als 106 Millionen Kunden, rund 13.930 Filialen - mehr
als jede andere internationale Bank - und rund 183.000 Mitarbeiter.
Sie ist die größte Finanzgruppe in Spanien und Lateinamerika und ist
führend in Großbritannien, Portugal, Deutschland, Polen und dem
Nordosten der USA. Ihre Tochtergesellschaft Santander Consumer
Finance ist in den europäischen Kernmärkten sowie in Skandinavien
präsent. Im Jahr 2013 erzielte Santander ein Nettobetriebsergebnis
von 43,70 Mrd. Euro, eine Steigerung von 90 % zum Vorjahr.
Die Santander Consumer Bank AG ist ein profilierter Anbieter von
Finanzdienstleistungen im Privatkundengeschäft. Darüber hinaus ist
sie der größte herstellerunabhängige Finanzierer in den Bereichen
Auto, Motorrad und (Motor-) Caravan in Deutschland. Auch bei der
Finanzierung von Konsumgütern ist das Institut führend. Über ihre
bundesweit mehr als 300 Filialen, ihr TeleCenter sowie via Internet
bietet sie eine umfassende Palette klassischer Bankprodukte an. Sie
ist eine hundertprozentige Tochter der spanischen Banco Santander und
in Deutschland mit den Marken Santander Consumer Bank, Santander Bank
und Santander Direkt Bank vertreten.
Pressekontakt:
Alicia Santa Maria
Communications
02161 - 6905749
alicia.santamaria(at)santander.de
Kontakt Santander Universidades:
Ana Núñez
Comunicación Santander Universidades
+34 615 90 29
comunicadgsu(at)gruposantander.com