(ots) -
Immer schön im Gleichgewicht bleiben - was in der Theorie so
einfach klingt, fällt vielen jungen Frauen im Alltag schwer. Wie
kritisch es um ihre Work-Life-Balance bestellt ist, zeigt jetzt eine
repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag von Coca-Cola light*. Demnach
sagen nur vier Prozent der deutschen Frauen zwischen 20 und 49
Jahren: "Bei mir ist das Verhältnis von Pflichten und Freizeit so
ausgewogen, dass es zu meiner Lebenszufriedenheit beiträgt." Die
Mehrheit der jungen Frauen bedrückt es indes, dass der Job immer mehr
Privatleben auffrisst. Abends lange im Büro sitzen, E-Mails nach
Feierabend, Wochenend-Arbeit: 59 Prozent der 20- bis 29-Jährigen
finden es sehr stressig, den Beruf mit der Freizeit zu vereinbaren.
Die gute Nachricht: Mit den Jahren wird es besser. Nur ein knappes
Drittel der vor 1974 Geborenen fühlt sich unter Druck, Job und
Privates in Einklang zu bringen.
Freundschaften müssen warten - Für Kontaktpflege fehlt die Zeit:
Nimmt der Job viel Raum ein, bleibt oft auch wenig Zeit für
Freunde. Dabei sind intensive Bindungen einer der wichtigsten
Stresspuffer überhaupt. Doch knapp die Hälfte der Frauen nimmt sich
laut der Umfrage nur manchmal ausreichend Zeit, Freundinnen und
Freunde zu treffen. Ein Viertel nutzt sogar nur selten die
Gelegenheit, Freundschaften zu pflegen.
Träume werden aufgeschoben - Frauen entspannen nur selten:
Ein durchgetakteter Tag bietet wenig Raum fürs Relaxen. Einfach
mal innehalten und den Moment genießen, das gönnen sich 41 Prozent
der deutschen Frauen nur gelegentlich. 29 Prozent lassen sogar nur
selten einmal die Seele baumeln. Auch die Träume müssen warten. Knapp
ein Drittel aller befragten Frauen hat im Alltag nur selten das
Gefühl, sich selbst verwirklichen zu können.
Nein zum Stress? Erst ab 40 gehen Frauen offensiv damit um:
Auf lange Sicht kann mentaler Stress zu körperlichen und
seelischen Schäden führen - dessen sind sich 99 Prozent aller
befragten Frauen bewusst. Doch nur wenige tun aktiv etwas für ihre
Work-Life Balance. 44 Prozent der 20- bis 29-Jährigen und sogar 47
Prozent der über 30-Jährigen geben an, nicht bewusst gegen Stress
vorzugehen, selbst wenn sie übermäßigen Druck empfinden.
Frauen über 40 hingegen gehen den Stressabbau offensiv an:
Für 61 Prozent ist es selbstverständlich, Mittel und Wege zu
finden, um den Druck aus ihrem Leben zu nehmen. Damit tun sie nicht
nur etwas für sich, sondern langfristig auch für ihre Gesundheit.
Denn das Herz kann bei großem seelischem Stress krank werden. Eine
mögliche Folge ist das noch weitgehend unerforschte
"Broken-Heart-Syndrom": eine Herzerkrankung, die Frauen sehr viel
häufiger trifft als Männer. Dabei führen Unmengen von Stresshormonen
dazu, dass sich die Herzfunktion plötzlich verschlechtert.
Coca-Cola light macht sich für Frauen stark:
Coca-Cola light will diesem Stressphänomen in der Öffentlichkeit
mehr Gehör verschaffen und setzt sich dafür ein, dass Frauen ihr
Leben mit Leichtigkeit genießen. Mit der Initiative "Hör auf dein
Herz" stellt Coke light in diesem Jahr 200.000 Euro für die
medizinische Erforschung des "Broken-Heart-Syndroms" bereit, um auch
in Zukunft so viele Frauenherzen wie möglich vor übermäßigem Stress
zu bewahren. Medizinisch verantwortlich für das Forschungsprojekt ist
Prof. Dr. Vera Regitz-Zagrosek, die ebenso wie die Deutsche
Gesellschaft für geschlechtsspezifische Medizin e. V. (DGesGM)
Partner der initiative ist.
* Für die repräsentative forsa-Umfrage "Hör auf dein Herz" (April
2014) im Auftrag von Coca-Cola light wurden zum Thema
Frauenherzgesundheit 1.049 Frauen zwischen 20 und 49 Jahren befragt.
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