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Anmoderationsvorschlag:
Beim Gemüseschnippeln in den Finger geschnitten, vom Fahrrad
gefallen und das Knie aufgeschürft oder bei der Gartenarbeit die Haut
zerkratzt: Kleine Verletzungen gehören zum Alltag und lassen sich gut
selbst versorgen. Man muss nur wissen wie, dazu Max Zimmermann:
Sprecher:
Stellt sich die Frage, was sind kleine Verletzungen oder in
welchen Fällen sollte man einen Arzt aufsuchen oder kommen lassen?
Die Antwort hat Peter Kanzler, Chefredakteur der Apotheken Umschau:
0-Ton Peter Kanzler: 19 Sekunden
Bei größeren Verbrennungen und Verletzungen, etwa einer offene
Wunde, sollten Sie auf alle Fälle einen Arzt aufsuchen. Das Gleiche
gilt für Bisswunden, weil Krankheitserreger aus dem Speichel schwere
Infektionen auslösen können. Wenn die Tetanus-Impfung mehr als 10
Jahre zurückliegt, sollten Sie diese, auch bei kleinen Wunden, auf
alle Fälle auch noch einmal auffrischen lassen.
Sprecher: Was soll man bei kleineren Verletzungen wie Schürfwunden
tun?
0-Ton Peter Kanzler: 21 Sekunden
Damit sich eine Wunde nicht entzündet, ist es ratsam bei der
Versorgung Einmalhandschuhe anzuziehen. Sie befinden sich unter
anderem im Auto- Verbandskasten. Säubern Sie die Wunde unter
fließendem Leitungswasser, entfernen Sie mögliche Fremdkörper, wie
Splitter, Dornen oder kleine Steine, mit einer Pinzette. Und im
Anschluss sollte die Wunde sehr sorgfältig mit einem Pflaster
verschlossen werden.
Sprecher: Wie kann man sich bei Schnittwunden selbst versorgen?
0-Ton Peter Kanzler: 14 Sekunden
Lassen Sie kleine Schnittverletzung kurz bluten, so werden Schmutz
und Krankheitserreger aus der Wunde gespült. Anschließend die Wunde
desinfizieren und mit einem Pflaster Wundränder zusammenführen.
Größere Schnitte sollten auf alle Fälle von einem Arzt versorgt
werden.
Abmoderationsvorschlag:
Und auch bei kleineren Brandwunden kann man sich selberhelfen,
berichtet die Apotheken Umschau. Zuerst die Wunde unter nicht zu
kaltem Wasser kühlen und dann ein Brandwundentuch auflegen.
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